Nicht schießen, Darling! - Schon wieder eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)
sich jedes Detail ihres Körpers einprägen wollen.
Er trug immer noch seine Hosen aber sein Oberkörper war nackt und seine Haut schimmerte im Licht der weit entfernten Öllampe wie eine goldene Statue aus einer griechischen Sage.
Seine Hand glitt über ihren Hals und er lehnte sich wieder vor um sie weiter zu küssen, bevor er seinen Fingern gestattete, ihre Reise zu ihrer Brust fortzusetzen. Seine Berührungen waren ganz leicht, die Liebkosungen zart, dennoch sendeten sie herrliche Schauer der Ekstase durch Claras ganzes Körper, so dass ihr Innerstes vor Begierde beinahe zersprang. Sein rechter Arm umrahmte ihren Kopf und sie lehnte ihre Wangen gegen seine harten Muskeln, als seine Lippen die ihren verließen um sich in ihrem Hals zu vergraben. Sein Haar kitzelte sie und nichts auf der Welt hatte jemals so gut gerochen. Sie sog seinen Geruch tief in ihre Lungen und ihr wurde ganz schwindelig vor Glück.
Seine linke Hand lag auf ihrem Bauch und ruhte dort eine Weile. Ein Glühen ging davon aus, das sich durch ihr Fleisch ausbreitete, jeden Winkel von ihr erreichte und sie zum kochen brachte. Wieder war sein Mund auf ihrem, fast so, als wollte er sichergehen, dass er noch da war.
Plötzlich verließ seine Hand ihren Bauch und glitt tiefer, zwischen ihre Schenkel, die sie instinktiv öffnete um ihm Zugang zu ihrem Innersten zu gewähren, damit seine Finger das zarte Fleisch ihrer Weiblichkeit teilen konnten.
Sie stöhnte gegen seinen Mund. Seine Hand bewegte sich vor und zurück, entfachte sie und ließ sie vor Erregung zittern. Sie spreizte ihre Beine weiter auseinander, wie eine Blume die sich der Sonne entgegenstreckt. Ihre Arme wanden sich um seinen Hals. Sie wollte ihn näher, mehr Haut an der ihren fühlen.
Er nahm seine Hand weg und sie stöhnte wieder, diesmal aus Protest, bis ihr klar wurde, dass er die Hand brauchte, um seine Hose auszuziehen. Sie zog nun ebenfalls an dem Kleidungsstück bis sein bestes Stück aus seinem Gefängnis befreit war. Sie konnte nur einen kurzen Blick darauf erhaschen, weil sein Gesicht im Weg war, aber sie spürte ihn hart und warm an ihrem Oberschenkel. Ihr Herz galoppierte mittlerweile in einem wahnsinnigen Tempo mit ihr davon, gelegentlich stolperte es auch. Endlich! Endlich passierte es!
Da war keine jungfräuliche Furcht in ihr, als die Spitze seines Schaftes vorsichtig gegen die unschuldige Pforte ihrer Scham drückte, da war nur ein Gefühl des Triumphes, des Sieges und alles übertreffender Freude, die ihr die Tränen in die Augen trieb. Sie knotete die Beine um ihn. Nicht, dass er es sich im letzten Moment noch anders überlegte. Du gehörst jetzt mir, James Crawford!
Es dauerte einen Moment, bis er vollständig in ihr war und ihr Körper sich genug für ihn gedehnt hatte.
Ein tiefes Seufzen entfuhr ihm, als er die tiefste Stelle erreicht hatte. Sie bewegten sich eine Weile nicht, sondern lagen nur so da, miteinander verschmolzen.
„Jetzt könnte ich sterben”, sagte er.
„Tu’s nicht”, raunte sie und lächelte und dann waren seine Lippen schon wieder auf ihrem Mund und seine Hüften fingen an, sich zu bewegen. Wogen der Leidenschaft schossen durch Clara, ließen sie die Zeit vergessen, ließen sie die Welt vergessen.
Er nahm sie nicht so rasant, wie er es sicher gewollt hätte, sondern langsam und vorsichtig. Er ließ sie alles haben, sich an die Sache gewöhnen. Er kämpfte gegen den Drang an, schneller oder gröber zu werden. Aber diese Qual war in sich schon betörend. Der beinahe unerträgliche Sog in seinen Lenden, ihr bebender Körper unter seinem, ihr schweißbedecktes Gesicht, ihr Atem auf seiner Haut, die kaum hörbaren Schreie, die aus ihrem Mund kamen, ohne dass sie es merkte.
Nach einiger Zeit umfassten ihre Beine ihn fester und er bewegte sich ein bisschen schneller, was ihn an den Rand des Kontrollverlustes brachte. Sie stöhnte laut und hob ihm seine Hüften entgegen. Da konnte er sich nicht mehr zurück halten. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und ließ seinen Trieben freien Lauf.
Seine Kraft hätte Clara unter anderen umständen vielleicht beunruhigt, aber sie war gänzlich von seinen rhythmischen Bewegungen in ihr eingenommen und verfügte über keinen Raum für andere Gedanken. Sie wurde einfach von diesem wilden Ritt davon gefegt und nichts hätte die immer stärker werdende Brandung in ihr aufhalten können. Mit jedem Stoß wurde die Spannung stärker und ihr Bewusstsein zog sich immer mehr auf eine Ebene
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