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Nicht so stuermisch Hannah

Nicht so stuermisch Hannah

Titel: Nicht so stuermisch Hannah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Donna Clayton
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beruhigen, nachdem Hannah gegessen und ihm versichert hatte, dass sie sich besser fühlte.
    . Hannah war froh, dass Adam ihren Schwächeanfall auf zu wenig Essen zurückführte.
    Es wäre ihr höchst peinlich gewesen, hätte er erkannt, dass es ihre Reaktion auf ihn war.
    Der Mann war einfach unbeschreiblich attraktiv. Hannah konnte solche Komplikationen in ihrem Leben nicht gebrauchen. Nicht, wenn so viel Arbeit bevorstand und so viele Ent scheidungen wegen ihrer Schwester und wegen des Hausverkaufs zu treffen waren.
    Sie musste Adam aus dem Weg gehen, während sie sich in Little Haven aufhielt, mehr war da nicht zu machen.

4. KAPITEL
    „Was meinen Sie damit, der einzige Mensch dieser Stadt, der mir helfen könnte, sei Adam Roth?" Hannah schaute den Besitzer des Haushaltswarenladens von Little Haven enttäuscht an.
    Der untersetzte Mann zuckte die Schultern. „Tut mir Leid. Aber dies ist eine kleine Stadt. Wir haben nicht viel zu bieten an professionellen Handwerkern."
    „Ich brauche keinen Zimmermann", erklärte Hannah weiter. „Es handelt sich nur um einige Malerarbeiten." Sie geriet förmlich in Panik. Sie wollte nicht, dass Adam ihr half, wollte ihm nirgendwo begegnen. Und der Gedanke, ihn täglich wieder zu sehen, brachte sie vollkommen durcheinander.
    Erneut zuckte der Ladenbesitzer seine Schultern. „Adam ist Ihr Mann. Er wird das fabelhaft erledigen. Außerdem kostet es Sie fast nichts."
    Gab es denn keine Möglichkeit, diesem Mann zu entkommen?
    Beim Frühstück hatte sie den Entschluss gefasst, das Haus einer gründlichen Reinigung zu unterziehen und ihm einen neuen Außenanstrich zu verpassen. Was immer sie in der nächsten Woche wegen Tammy und der Immobilie ihres Vaters unternehmen wollte, sie wusste, sie musste dafür sorgen, dass das Haus bewohnbarer wurde. Es ließe sich dann leichter verkaufen. Denn irgendwie war ihr klar, dass sie das Haus am Ende doch nicht behalten konnte.
    Der Gedanke, Adam um Hilfe zu bitten, war zwar unerträglich, aber es gab keine Möglichkeit, diese Arbeiten allein auszuführen.
    „Gibt es hier denn keine Teenager, die scharf auf leicht verdientes Taschengeld sind?"
    Es musste einfach noch jemand anderen als Adam geben, der mit einem Malerpinsel umzugehen verstand.
    Der Mann schüttelte den Kopf. „Ich kenne niemanden, den ich empfehlen könnte. Aber Sie sollten Adam so bald wie möglich, aufsuchen. Bitten Sie ihn, Sie auf seine Liste zu setzen."
    „Liste?"
    „Adam führt eine Liste aller Arbeiten, die er für andere Menschen hier in der Gegend erledigen will. Ich bin sicher, er wird die Malerarbeiten für Sie in Angriff nehmen, sobald er kann."
    „Oh. Großartig", murmelte Hannah. Wenn sie das Haus Ihres Vaters streichen lassen wollte, musste sie also nicht nur Adams Anwesenheit ertragen, es schien auch von ihm abzuhängen, wann diese Arbeiten erledigt wurden.
    Hannah seufzte tief auf und bezahlte den Farbeimer, die Pinsel und verschiedene andere Dinge. Und als sie dabei war, alles im Kofferraum ihres Wagens zu verstauen, tauchte Adam in seinem Pick-Up auf.
    „Guten Morgen", rief Adam ihr vergnügt aus dem Wagen zu.
    Hannah versuchte, das Glücksgefühl zu unterdrücken, das sie beim Klang seiner Stimme ergriff. Was zum Teufel war mit ihr los? Und was hatte dieser Mann, dass sie so heftig auf ihn reagierte? „Wir haben schon Nachmittag", verbesserte Hannah ihn und hoffte, ihre freudige Erregung hinter dem schnippischen Ton zu verbergen.
    „Da haben Sie Recht", stimmte er mit jungenhaftem Grinsen zu.
    Hannah warf die Kofferraumklappe zu und drehte sich zu Adam um. „Mein Haus muss gestrichen werden", erklärte sie. „Ich hörte, Sie seien der einzige Mann in der Stadt, der mir eventuell dabei helfen könnte."
    „Oh, ich bin sicher, dass ich Ihnen helfen kann."
    War in seiner Antwort eine versteckte Anzüglichkeit zu erkennen? Hannah richtete sich auf und straffte die Schultern.
    Doch bevor sie dazu kam, eine eiskalte Antwort zu geben, sagte Adam: „Ich werde Ihnen gern beim Streichen des Hauses helfen. Aber heute kann ich nicht zu Ihnen herauskommen. Ich bin auf dem Weg, Mr. Andrews zu seiner Tochter zu bringen. Das mache ich jeden Freitagnachmittag."
    „Verstehe." Hannah strich sich das Haar zurück und schützte die Augen vor dem Sonnenlicht. „Wie wäre es mit morgen?"
    „Am Wochenende arbeite ich nicht."
    „Wieso überrascht mich das überhaupt nicht?", konterte sie knapp.
    Adams verführerisches Lachen ließ Hannahs Herz schneller schlagen. Auf

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