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Nick u. Jan 3 - Das Finale - mitten ins Herz

Nick u. Jan 3 - Das Finale - mitten ins Herz

Titel: Nick u. Jan 3 - Das Finale - mitten ins Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Zachries
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schon groß!" „Ja", sage ich, „quasi aus dem Gröbsten raus, wie man so schön sagt. Nick wird es erst mitkriegen, wenn Katharina uns zu Opas macht - vorausgesetzt, er hält es so lange mit mir aus ..." Nick kommt zu mir und legt den Arm um mich. „Dazu müsstest du mich aber erst heiraten", scherzt er, „vorher lass ich mich nicht zum Opa machen!"
    „Würdest du mich denn heiraten wollen?", frage ich, „bin ich nicht schon viel zu alt für dich?"
    „Komm' Josy", sagt Klara da und stößt ihren Gatten an, „die lassen wir jetzt mal besser allein, dann können sie in Ruhe darüber diskutieren!"
     
     
    Wir stehen Arm in Arm in der Tür und winken. Josy fährt, sein Kleiner sitzt neben ihm und Klara hinten. Ich schließe die Tür. Nick steht mit funkelnden Augen vor mir.
    „War das jetzt wieder 'n Antrag oder was?", fragt er und schlingt die Arme um meinen Hals.
    Beim Küssen denke ich, dass ich ihn nie, nie verlieren möchte ... „Komm"', sage ich, „ich will dich jetzt und ziehe ihn ins Schlafzimmer. Hastig ziehen wir uns aus und schlüpfen unter die Decken.
    „Brr, kalt", schlottert Nick, „mach' mal das Fenster zu!" Ich sehe zur Uhr, bevor ich ins Bett gehe.
     
     
    Schon kurz nach sieben und ich habe ihm noch gar nichts von dem Anruf erzählt... ach, egal.
    „Warum krieg' ich nie genug von dir?", murmele ich an seinem Nacken, „es geilt mich noch genauso auf wie am Anfang, mit dir ins Bett zu gehen ...!" Er schließt für einen Moment die Augen genießerisch und seufzt.
    „Wahrscheinlich wollen wir beide das Gleiche", sagt er lächelnd, „ach, Jan, ich liebe dich ... ich würde dich echt heiraten!"
     
     
    „Wie würden wir dann heißen?", frage ich danach. Er hat seinen Kopf auf meinem Bauch und sieht hoch. „Wie? Was meinst du?", fragt er.
    „Wenn wir heiraten würden", sage ich, „möchtest du, dass ich deinen Namen annehme?"
    Er stützt sich auf und grinst. „Würdest du?", fragt er.
    „Ja", sage ich. Er robbt hoch und küsst mich. „Verrückt", sagt er verträumt und als sein Blick auf den Wecker fällt, „oh, verflixt, schon viertel vor acht ... wir müssen aufstehen!" Er setzt sich hastig auf. Ich auch. „Jan, ich ... ",
    „Nick, du, ich ... ", wir setzen beide gleichzeitig ein und müssen stutzen und lachen.
    „Was ist?", frage ich. Er holt tief Luft.
    „Ich hab' jemanden zum Abendessen eingeladen", sagt er. „Es war ganz spontan. Ich traf ihn heute beim Einkaufen ... und ich dachte, man könnte sich echt mal wieder sehen ... Ich hoffe, es ist dir recht... es ist Andreas." Andreas.
    Seit fast drei Monaten habe ich nichts mehr von ihm gehört. „Ich find's doof, wenn wir so tun, als würden wir uns nicht kennen ... du hast doch nichts dagegen, oder?" Seine Augen gucken beinahe ängstlich.
    Ach, Nick, du bist süß, denke ich.
    „Nein", sage ich lächelnd, „du hast vollkommen Recht. Ich werd's schon verkraften ..."
    „Prima", sagt er. Es klingt erleichtert und er nimmt seine Sachen, „dann wird's aber echt Zeit jetzt!" Und er geht zum Bad.
    Ich hab' ihm noch gar nicht erzählt, dass noch jemand kommt. Mats.
    Den hab' ich aus demselben Grund eingeladen. Ich wollte Nick zeigen, dass ich auch drüber weg bin...
     
     
N I C K
     
    Ich föne noch schnell meine Haare, Jan duscht gerade, da klingelt's auch schon. Mit nacktem Oberkörper geh' ich zur Tür und öffne. Ich staune nicht schlecht.
    „Mats?", sage ich überrascht, „du?"
    „Ja", sagt er grinsend, „dein Jan hat mich eingeladen ... hat er dir nichts erzählt?" Ach, nee ... ist ja 'n Ding. „Wann?", frage ich, als Mats seine Jacke auszieht. „Heute Vormittag", sagt er, „hier - Eis zum Nachtisch, die Sorte ist total lecker ... sollte aber noch mal in den Gefrierschrank ... willste dir nichts überziehen?", fragt er dann, „ich hab' zwar nichts dagegen, wenn du so rumläufst, aber du frierst doch schnell, oder?" Er sieht mich begehrlich an, der freche Mats. Ich strecke ihm die Zunge raus.
    „Bin noch nicht dazu gekommen. Ich hab' gerade geduscht." Ich verstaue die Packung im Kühlgerät. „Jan kommt gleich, der ist noch im Bad."
    „Verstehe", sagt Mats und grinst anzüglich wissend, „Sonnabendnachmittagsschläfchen, wie? Keine Bundesliga? Sonst seid ihr doch so scharf drauf!"
    „Kennst du die Ergebnisse?", frage ich ihn und gehe ins Schlafzimmer, um mir einen Pulli zu holen.
    Zuerst hatte ich ja meine Klamotten in meinem Zimmer, aber seit unserem Urlaub habe ich da nur noch meine Bücher und den

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