Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Nie genug (German Edition)

Nie genug (German Edition)

Titel: Nie genug (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Hinz
Vom Netzwerk:
meinen Händen vergraben, sitze ich im Dunkeln auf meiner Bettkante. Ich kann es selbst nicht fassen, wie dämlich ich bin. Sam will mich und er könnte es nicht deutlicher zeigen, aber ich habe immer noch diesen verfickten Fluchtinstinkt in mir.
    Wir sind keine Teenager mehr. Natürlich wartet man da nicht mehr bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, bevor man zum ersten Mal miteinander intim wird. Davon abgesehen ist es ja gar nicht das, was ich will. Die Erregung, die ich nur in seiner Nähe spüren, kann ich einfach nicht abstreiten.
    „Darf ich reinkommen?“, höre ich es leise von der Schlafzimmertür. Erschrocken sehe ich auf. Sam steht mit verschränkten Armen im Türrahmen und beobachtet mich. Keine Ahnung, wie lange er mir schon zusieht.
    Ich nicke, denn wenn ich jetzt ein Wort sage, dann fange ich an zu heulen. Er kommt sofort auf mich zu und kniet sich vor mich. Liebevoll streicht er mir die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
    „Du bist so wunderschön. Ich kann dir das nicht oft genug sagen, auch wenn es in deinen Sturkopf noch nicht rein geht.“ Er küsst mein nacktes Knie. „Ich würde dich nie zu etwas drängen, was du nicht willst, Emma. Hörst du?“
    „Ich weiß, Sam.“
    „Aber du weißt selbst nicht, was du willst.“ Oh doch, das weiß ich sehr gut. Ich will Sam. Nackt. Unter mir. Über mir. In mir.
    „Ich fühle mich nicht wohl mit mir selbst. Deswegen kann ich mir kaum vorstellen, dass sich jemand in meiner Anwesenheit wohlfühlt.“
    „Oh, Emma.“ Er schüttelt den Kopf und greift nach meiner Hand, die er gleich in seinen Schritt legt. „Das ist nur davon, dass ich unten kurz deinen wunderschönen, runden Po angefasst habe. Ich fühle mich mehr als wohl in deiner Gegenwart.“
    Ich nehme meine Hand nicht weg, als er sein Shirt über den Kopf zieht. Sam greift in meine Kniekehlen und spreizt meine Beine. Er zieht mich an die Bettkante und nimmt mein Gesicht in seine Hände. Ehe ich protestieren kann, küsst er mich liebevoll. Mein Handtuch wird nicht mehr lange halten und meine blanke Scham ist nur noch Millimeter von seinem nackten Bauch entfernt. Seine Lippen wandern über meinen Hals, zu meiner Schulter. Sanft beißt er mich, um gleich darauf den Biss mit einem Zungenstrich zu besänftigen. Ich lasse meine Hände über seinen Rücken wandern. Sam zieht mich näher an sich und fühlt meine feuchte Scham an seinem Unterbauch. Er stöhnt auf, und ich mache sofort einen Satz nach hinten.
    „Entschuldige, ich …“, stammele ich los, doch er schüttelt heftig den Kopf.
    Er zieht mich wieder an sich. Sanft zwingt er mir seinen Blick auf.
    „Schluss, Emma.“ Er sieht wütend aus. „Du denkst zuviel. Weißt du eigentlich, wie geil mich das macht, dich so nass und für mich bereit an mir zu fühlen. Ich kann dich bis hier riechen, und ich kann gerade an nichts anderes denken, als dich zu schmecken. Sag, Emma, darf ich dich schmecken?“
    Mein Verstand hat gerade offiziell den Raum verlassen. Mein Wimmern genügt ihm als Zustimmung. Ohne den Blick von meinem Gesicht zu lösen, fährt er mit zwei Fingern durch meine Spalte.
    „Emma, Emma. Was mach ich nur mit dir?“ Während er die beiden Finger in mich schiebt, küsst er mich stürmisch. Mit vorgestrecktem Brustkorb stütze ich die Hände hinter mir ab. Mein Handtuch löst sich und rutscht von meinem Körper. Ich will sofort wieder danach greifen, doch Sam zieht seine Finger aus mir raus und hält meine Hände fest. Als er sich sicher ist, dass ich mich nicht widersetze, schiebt er die benetzen Finger zwischen unsere immer noch verbundenen Lippen, damit wir beide mich schmecken können. Sanft drückt er mich nach hinten, bis ich gerade auf dem Rücken liege, und setzt sich mit gespreizten Beinen über mich. Er beobachtet mich und streichelt dabei über meinen Bauch, sieht mir aber weiterhin ins Gesicht.
    „Du bist wunderschön, Emma.“
    „Du siehst mich ja noch nicht mal an.“ Typisch weibliche Unsicherheit. Männer können es nicht richtig machen. Sam lässt sofort seinen Blick nach unten wandern. Sein Blick streichelt mein Schlüsselbein, mein Dekolleté und bleibt an meinen Brüsten hängen. Er streckt die Finger aus und streift über meine aufstellten Brustwarzen.
    „Ich sehe dich an, Emma. Und ich will jeden Zentimeter von dir sehen.“ Er steigt von mir und spreizt meine Schenkel, um sich vor dem Bett dazwischen zu knien. Jetzt kann er wirklich alles von mir sehen.
    „Sam, ich weiß nicht …“, setze ich an, doch er lässt

Weitere Kostenlose Bücher