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Nimm mich jetzt!

Nimm mich jetzt!

Titel: Nimm mich jetzt! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.D. Smith
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beruhigt aus. „Sei bitte einfach vorsichtig, du musst ja nicht jeden vögeln.“
    „Tu ich schon nicht, nur die Sahneschnittchen.“ Damit Sylvia nicht weiter über dieses Thema reden konnte, flüsterte Diana: „Findest du nicht, dass es auffällig ist, dass mein Kellner häufig ältere, aber attraktive Frauen, Typ Karrierefrau, die abends noch spät an der Theke sitzen, wenn er Feierabend hat, nach draußen begleitet? Das ist mir schon damals aufgefallen.“
    „Vielleicht ist er nebenbei noch Callboy.“ Sylvia kicherte.
    Aber Diana kam diese Idee gar nicht mehr so abwegig vor. Die Frauen beobachteten ihn immer mit Argusaugen.
    „Sollen wir zahlen?“, fragte Sylvia.
    „Ja.“
    „Dann winke deinen Roman mal heran.“
    Diana machte das Zeichen, dass sie zahlen wollte, und Roman kam mit der Rechnung. Er blieb einen Moment länger am Tisch stehen als nötig. Diana stellte fest, dass es aussah, als überlegte er. Geflirtet hatten sie damals schon und er erinnerte sich offenbar an sie. Diana ertappte sich dabei, wie sie sich ausmalte, wie er wohl unter seiner Kellnerkluft aussah. Plötzlich nahm er noch einmal die Rechnung und schrieb auf die Rückseite eine Handynummer. Dann lächelte er. Er hatte wunderschöne, gepflegte Zähne.
    Leise raunte er ihr zu: „Ich würde dich gern in Rot oder Blau sehen.“
    Diana grinste, steckte den Zettel mit der Nummer in ihre Tasche und verließ mit Sylvia das Restaurant. Die verdrehte lachend die Augen.

    Obwohl der nächste Tag anstrengend werden würde, denn jede Menge Arbeit wartete, und natürlich das Date mit Helmut, nahm sich Diana noch ihr Tagebuch zur Hand. Zum einen machte sie sich einen Vermerk, dass sie am Mittwoch unbedingt rote und blaue Reizwäsche kaufen musste, denn in ihrem Kleiderschrank, dominierten die Farben Schwarz, Weiß und Purpur.
    Zum anderen hatte sie beim Verlassen des Restaurants die blauen Augen gesehen. Der Typ, sie glaubte zumindest, dass er es war, der sie mittlerweile in ihre Träumen verfolgte, hatte in einer Nische gesessen. Sie hatte ihn wieder nicht genau betrachten können, aber zumindest war er nicht mehr das Phantom mit blauen Augen, sondern ein Mann um die dreißig mit schwarzen, halblangen Haaren, besagten dunkelblauen Augen und einem schmalen Mund. An mehr konnte sie sich nicht erinnern. Für einen Moment dachte sie an Sylvias Sorge um sie. Ob der Typ sie verfolgte? Aber warum?
    Mit einem Blick auf die Uhr, die schon nach Mitternacht zeigte, schloss Diana das Tagebuch und ging ins Bett.

8
    Diana hatte viel zu tun und der Tag im Büro verging wie im Flug. Der Abend und das Date mit Helmut rückten näher, und ehe sie sich versah, fand sie sich in einer hübschen Wohnung wieder. Helmut erklärte ihr, dass sie einer Freundin gehörte, die extra das Feld für die beiden vorübergehend geräumt hatte. Diana war nicht nervös, aber wahnsinnig gespannt. Helmut führte sie ins Schlafzimmer. Eine Flasche Champagner stand dort bereit und Kerzen brannten. Von hinten umfasste er sie, als sie sich umsah, und entkleidete sie ganz langsam. Nackt wie sie nun war drehte er sie zu sich herum. Er sah sie an und dann erledigte Diana ihren Teil. Sie streichelte ihn mitsamt Kleidung und stellte fest, dass er trotz des Alters sehr gut gebaut war. Langsam knöpfte sie sein Hemd auf, dann zog sie ihm die Hose aus. Jetzt gleich wäre sie schlauer. Sie zog ihm die Boxershorts aus. Das Gerücht stimmte nicht. Eine lange Nase bedeutete nicht gleichzeitig einen langen Schwanz. Aber dennoch sah sein Geschlecht gut aus. Seine Männlichkeit war kurz, aber dick und sie war sicher, eine Menge Spaß damit zu haben. Sie streichelte ihn an den Oberschenkeln, an den Hoden. Er nahm ihre Hände und führte sie zum Bett. Sie legte sich auf den Rücken und er betrachtete sie.
    „Gib mir das Massageöl.“
    Er deutete mit dem Kopf auf den Nachttisch. Diana griff nach der Flasche und warf sie ihm zu. Er verteilte etwas Öl auf ihrem Bauch und zog eine Spur zu ihren Oberschenkeln. Sanft begann er zu massieren und Diana ließ sich in die Kssen sinken. Eine kurze Zeit streichelte und massierte er und dann spürte sie seine Zunge an ihrem Venushügel. Er leckte nur sanft und Diana hob den Po an. Automatisch verstärkte er den Druck seiner Zunge. Er gab ihr, was sie haben wollte, schien instinktiv zu spüren, wo er sie anfassen sollte. Sie war kurz davor, zu kommen, als er dann endlich auch seinen Finger in sie einführte und sie zu einem ihren Körper erschütternden Orgasmus

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