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Nimm mich

Nimm mich

Titel: Nimm mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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sich zusammenreißen. Grundgütiger, er könnte. Aber noch nie war es so schwer gewesen. Er hatte Angst, sich zu bewegen, weil er dann vielleicht jegliche Kontrolle verlieren würde.
    „Ja, das bin ich, nicht wahr?“, unterbrach Jessie seine Gedanken. Sie faltete die Hände auf dem Schoß und sah ihn aus dunklen, ruhigen Augen an. Ihre Selbstbeherrschung brachte sein Blut zum Kochen. Von der Sekunde an, wo er ihr die Tür geöffnet hatte, war er nervös gewesen. So viel zum Thema Eisklotz. Was zur Hölle war an dieser Frau dran, dass er das latente, primitive Bedürfnis hatte, sie zu überwältigen? Er hatte sich schon oft genug zu Frauen sexuell hingezogen gefühlt. Und doch hatte es nur wenig Willenskraft gebraucht, um seine Gier zu bezähmen.
    „Sind wir dann fertig mit dem Reden?“, fragte er durch zusammengebissene Zähne.
    „Ich schätze schon …“
    Mit einer schnellen Bewegung, die sie vollkommen überraschte, sprang Joshua auf, lief mit drei Schritten auf sie zu, packte sie an den Schultern und zog sie vom Sofa hoch. Den leisen Schrei, der auf ihren Lippen lag, erstickte er mit seinen Lippen.
    Zuerst war es ein beherrschender, harter Kuss. Sie sollte wissen, dass er derjenige war, der sagte, wo es langging. Sie gehörte ihm, verdammt noch mal. Doch in der Sekunde, in der Jessie begriff, was er da tat, entspannte sich ihr Körper. Sie schlang die Arme um seinen Hals und streichelte ihm mit einer Hand durchs Haar.
    Das ließ seinen Kuss zarter werden. Gott, ihr Mund fühlte sich so verdammt gut an. Er wusste gar nicht mehr, was er eigentlich hatte beweisen wollen. Sie schmeckte süß, ihre Lippen waren weich, ihre Zunge angriffslustig. Sie duftete nach frischer Luft und Spaß. So verführerisch, so feminin. Es fühlte sich unglaublich gut an, sie in seinen Armen zu halten. Er vergrub eine Hand in ihrer seidigen Mähne, die unter seinen fordernden Fingern lebendig zu werden schien. Mit der anderen Hand streichelte er über ihre schmale Taille, über ihre sanft gerundete Hüfte, ihren festen Hintern und zog sie noch enger an seinen hungrigen Körper.
    Joshua seufzte, als ihre Zunge sanft seine Lippen liebkoste. Sein Griff verstärkte sich. „Der Handel ist abgeschlossen“, flüsterte er heiser an ihrem Hals. Er nestelte an den Knöpfen ihrer Jacke herum und begann sie, in fieberhafter Eile zu öffnen. „Da ist noch eines“, brummte er. Ihre Hände machten ihn ganz verrückt, sie versuchte, sein Hemd aus der Hose zu ziehen. Er biss sie ganz zart, sie stöhnte auf, und das machte ihn noch wilder.
    „W…was denn?“ Er hörte ihre Stimme wie aus weiter Entfernung, dann verklang sie komplett, weil ihre Hände seine nackte Brust berührten. Mit der anderen Hand tastete sie über seinen Rücken nach oben, fuhr mit den kurzen Nägeln die Wirbelsäule entlang. Die andere Hand rutschte tiefer, zu seinem Bauch hinunter. Sie knöpfte seine Hose auf. Ihre blasse Haut war gerötet, ihre Augen waren dunkel wie Schokolade. Sie ließ seinen Blick nicht los.
    „Wage es nicht, jemals … mein Gott, Jessie“, ächzte er, als sie eine Hand auf seinen Penis legte. „Wage es bloß nicht … ach je, Frau! … Wage es niemals, einen anderen Mann auch nur anzusehen. Ich würde ihn umbringen.“
    „Gut“, entgegnete Jessie schwach, und half ihm dabei, ihre Jacke aufzuknöpfen.
    „Zwölftausend Dollar im Monat.“
    Ihre Lippen bewegten sich über sein Gesicht. „Zehntausend … du … sagtest … zehn …“ Sie öffnete seine Lippen mit ihrer Zunge, während er ihre Jacke achtlos auf den Boden warf.
    Joshua bedeckte ihren Po mit den Händen, presste sie hart gegen seine Erektion. Nicht in der Lage, sich von ihrem herrlichen Mund zu lösen, küsste er sie erneut. „Zwölf“, stöhnte er, und sie biss ihm zart in die Unterlippe.
    Ihre Knie wurden weich, als er ihren Rock abstreifte.
    „Ich … brauche … dein Geld …“ Seine Hand rutschte unter ihren Slip. „… nicht.“ Er zog das Höschen weiter nach unten und sie rieb sich an ihm. „Ich …“, sie akzentuierte jedes Wort mit einem kleinen Kuss, „habe … meinen … J-job.“ Das letzte Wort sprach sie an seinem Bauchnabel aus.
    Joshua erschauerte. „Schön.“ Seine Finger spielten mit ihrem Haar. „Schön“, sagte er noch mal, ein wenig abgelenkt, weil sie seine Shorts herunterzog und dabei absichtlich seine steinharte Erektion berührte. Viel zu zart. Viel zu flüchtig. „O Gott. Einfach schön.“
    Gemeinsam sanken sie langsam zu Boden. Joshua schob

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