Nimm mich
Zunge, ahmte seine Bewegungen nach.
Er stützte sich mit den Ellbogen am Boden ab, sein Schoß und sein dicker, pulsierender Schaft lagen schwer zwischen ihren Beinen.
Reiß dich zusammen!, dachte Jessie, erschrocken darüber, wie hitzig sie auf ihn reagierte. Sie hatte es nicht so sehr genießen wollen. „Mehr“, forderte sie, als sie endlich wieder in der Lage war, zu sprechen. Aufreizend bewegte sie ihre Hüften.
„Mehr?“
Verängstigt von der Tiefe ihrer Empfindungen, begann ihr Herz aus einem völlig anderen Grund als vorher wild zu schlagen. Sie konnte es sich nicht leisten, für Joshua Falcon Gefühle zu entwickeln.
Das konnte sie nicht. Würde sie nicht. Durfte sie nicht.
Sie war nur aus einem einzigen Grund hier. Und durch Oralsex würde sie das, was sie wollte, nicht bekommen.
Bitte tu nichts, was mich an dich bindet. Lass uns einfach Sex haben, ganz unpersönlich. Bitte.
„Bring es zu Ende“, flehte Jessie. Sie musste mit ihm schlafen und verschwinden. Und sie wollte so weit wie möglich vor ihm fliehen.
„Geduld.“ Joshua strich ihr das verschwitzte Haar aus dem Gesicht; seine Augen blickten sanfter als je zuvor. „Ich möchte dich ansehen. Du bist so schön. So schön und so atemberaubend erregt. Die perfekte Geliebte.“
Der letzte Satz versetzte ihr einen merkwürdigen Stich. Ja, dachte Jessie, nichts anderes bin ich, eine Geliebte. Es ist eine Geschäftsbeziehung. Gib mir, was ich will, und ich gebe dir, was du willst. Ein fairer Handel …
O Gott. Bitte nimm nicht mehr als meinen Körper.
Jessie zerrte an seiner Schulter, bis er mit seinem ganzen Gewicht auf ihr lastete. Sie fasste nach unten und umschloss seinen großen, harten Penis. Er fühlte sich dick und seidig und … lebendig an. „Ich möchte dich tief in mir spüren“, flehte sie, obwohl sie nicht sicher war, ob sie ihn ganz aufnehmen konnte. O Gott. Was sollte sie tun, wenn er nicht hineinpasste?
„Er wird wunderbar hineinpassen, vertrau mir“, murmelte Joshua an ihrem Hals, und Jessie wurde klar, dass sie die Frage laut ausgesprochen haben musste.
Mit einem heiseren Stöhnen glitt er in ihre feuchte Hitze. Jessie schnappte nach Luft, als er sie ausfüllte und sanft weitete. O so sanft … „Oh … ja … gib’s … mir … Baby“, keuchte sie.
Er stieß tief in sie hinein.
Jessie schrie überrascht auf, als sie den scharfen Schmerz spürte und versuchte, sich zu befreien. Sie gab einen wehklagenden Laut von sich und vergrub ihre Nägel in seinem Rücken. Er hörte nicht auf, und darüber war sie ungeheuer froh. „Mehr. Mehr. Mehr“, stöhnte sie, als sie sich an seine Größe gewöhnt hatte. „Ich will dich. Ich will dich. Ich will dich.“
Seine großen Hände umfassten ihre Hüften, und er warf ihr ein wildes, triumphierendes Lächeln zu. „Du hast mich.“ Dann bewegte er sich wieder, stieß in sie hinein und sie fühlte sich wie in der Achterbahn während der Fahrt nach oben.
Er stieß schneller, tiefer, härter. Jessie schlang die Beine um seine pumpenden Hüften, grub ihre Absätze in seine Flanken und spürte das Zucken seiner Muskeln.
Es war mehr, als sie ertragen konnte. Jessies Kopf schlug auf den Boden. Ihr Körper fühlte sich zu gespannt an, um heil zu bleiben. „Ich kann nicht …“
„Du willst mehr?“, fragte er mit vor Anstrengung angespanntem Kiefer, sein dunkles Haar klebte an seiner Stirn. „Noch mehr?“ Sein blasser Blick schien sie zu verschlingen.
Jessie versuchte, ihren Blick scharf zu stellen. „Nein. Ja.“
Er drang tiefer in sie ein. „Ja?“
Sie stöhnte.
Er zog sich fast vollständig zurück. „Nein?“
Sie umklammerte ihn fester und drückte mit den Beinen seinen Schoß an sich. „Bastard.“
„Stimmt. Aber heißt das nun ja oder nein?“ Er stieß fest zu.
„Ja, ja, ja“, jammerte sie. Ihre Hüften wölbten sich seinen Stößen entgegen, ihr Körper schrie nach Erleichterung. Lange Strähnen lagen auf ihrem Gesicht und ihren Brüsten. Sie fuhr über Joshuas schweißüberströmten, harten Rücken, spürte, wie seine Muskeln sich bogen und krümmten. „Jetzt“, rief sie, heiser und atemlos, ihr ganzer Körper stand in Flammen. „Bitte. Ich kann nicht mehr.“
„Nein.“ Er hörte nicht auf, sich zu bewegen. Er variierte den Rhythmus, die Geschwindigkeit, die Tiefe seiner Stöße, bis sie kurz vor dem Höhepunkt war. Dann zog er sich ein wenig zurück, bis der Augenblick vorbei war, und ließ ihren schmerzenden, nach Erleichterung lechzenden
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