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No more heartbreak

No more heartbreak

Titel: No more heartbreak Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: cbj Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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vorbereiten?«
    »Na hör mal. Einmal im Jahr kann auch ich einem Rezept folgen.« Anne reicht Max die Süßkartoffeln, die geschält werden müssen. »Im Radio läuft gerade ein Bericht darüber, dass dieses Wochenende den Endspurt für die College-Bewerbungen einläutet. Du hast mir noch kein Wort deines Aufsatzes gezeigt und wir müssen immer noch deine Notfall-Unis auswählen. Lass uns gleich morgen früh … alles durchgehen …. Ich … aua!« Sie legt sich die Hand auf den gewölbten Bauch.
    »Alles okay?«, fragt Max besorgt.
    »Da mag jemand keinen Kuchen zum Frühstück«, sagt Anne und streichelt ihren Bauch. Max hört den Tonfall, der bisher eigentlich für sie reserviert war, und erstarrt. Aber daran muss sie sich wohl gewöhnen. Der Ofen-Timer oben piepst. Anne schaut Zach und Phoebe an. »Wenn ihr nicht mehr nach oben kommt, dann wünsche ich euch ein schönes Thanksgiving mit euren Familien.«
    »Ihnen auch!«, sagen Zach und Phoebe, und mit einem Winken geht Max’ Mutter wieder nach oben. Die Küchentür fällt ins Schloss.
    »Willst du in die Rugby-Nationalmannschaft eintreten?«, macht Zach nahtlos weiter und zieht Max’ Terminplan wieder hervor. »Wie in Kick it like Beckham ?«
    »Rugby ist nicht Fußball – mit gebrochener Nase bringe ich niemanden dazu, sein bisheriges Leben zu bereuen.«
    Phoebe nimmt Max die Süßkartoffeln ab und beginnt sie mit professioneller Schnelligkeit zu schälen. »Ich fasse es nicht, dass deine Mom noch nicht kapiert hat, dass wir nicht nur aus Zuneigung zu dir jeden Tag hier rumhängen.« Sie reißt den Kopf hoch. »Nicht dass wir … ich meine, wir mögen dich natürlich sehr. Und deine Firma. Du weißt, was ich meine.« Sie weiß es. Seit Max ihnen endlich von Hugo erzählt hat, spürt sie, dass aus dem Team wirkliche Freunde geworden sind, und sie ist dankbar dafür, dass sie zum ersten Mal seit ihrer Zeit im Internat endlich wieder Teil einer Clique ist.
    »Ebenfalls.« Max schneidet die Kartoffeln. »Meine Mom glaubt, dass wir einen Online-Datingdienst für Teenager entwickeln, und ich habe es ihr bislang nicht ausgeredet.«
    »Bist du sicher, dass sie wirklich Journalistin ist?«, fragt Zach. Phoebe wirft ihm einen bösen Blick zu.
    Es klingelt. Überrascht drehen sich alle zum Fenster um. Vor der Tür steht Bridget und hämmert verzweifelt mit den Fäusten gegen das Holz.
    Max rennt zu ihr und schließt auf. »Das … das ist nicht der Eindruck, den ich vermitteln wollte.« Beinahe hysterisch drängt sich Bridget in ihrem tropfnassen Basketball-Trikot an ihr vorbei ins Zimmer. » So werde ich nicht durch seine Träume geistern. So erinnert er sich nur daran, warum er mich abserviert hat! ›Bridget? Sie schwitzt und stinkt, wenn sie Basketball spielt. Ach ja, und sie hat einen Schnurrbart! Einen Proteinshake-Schnurrbart!‹ Taylor hat meinen Moment ruiniert! Hat ihn zertrampelt. Weg ist er!«
    »Oh, Gott! Was ist los?«, fragt Max, räumt einen Stuhl frei und bedeutet ihr, sich hinzusetzen.
    »Ich wurde überfallen. Unser Trainer hat uns gebeten, heute Morgen ein Training einzuschieben, weil wir am Montag so mies gespielt haben. Taylor hat auf mich gewartet, als ich vom Platz kam. Bei einem Spiel bin ich wenigstens im richtigen Kontext verschwitzt. Jetzt sehe ich einfach nur scheiße aus und bin …«
    »Über ihn hinweg«, verkündet Max streng.
    »Versteht ihr, er musste dafür Nachforschungen anstellen. Nur ein paar Leute wussten, wo ich war.«
    »Nein, nein, nein«, sagt Max, die den Zweifel in Bridgets Stimme hört. »Es macht ihn nur fertig, dass du über ihn hinweg bist«, wiederholt sie. »Wir haben dir gesagt, dass alle Typen direkt nach dem Moment versuchen, den Kontakt wieder aufzunehmen. Der Moment soll deinen Ex verwirren, vergiss das nicht. Er soll seine Überzeugung ins Wanken bringen.«
    »Aber heute ist nicht direkt nach dem Moment. Der war letzte Woche. Vielleicht …«, wagt Bridget einen neuen Gedanken auszusprechen. »Vielleicht hat er seine Meinung geändert. Vielleicht …«
    »Nein!«, unterbricht Zach sie.
    »Auf keinen«, nickt Phoebe.
    »Bridget«, sagt Max mit fester Stimme und wechselt einen Blick mit Phoebe und Zach. Alarmstufe Rot. »Erstens bist du über ihn hinweg.«
    »Stimmt …«
    »Und zweitens hat sein Ego gerade einen empfindlichen Schlag erlitten. Also greift er auf ein paar alte Hollywoodtricks zurück, weil er denkt, dass er dich so …«
    »War er verschwitzt?«, fragt Phoebe drängend.
    »Außer Atem?«, fragt

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