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No Sex in the City

Titel: No Sex in the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannter Autor
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obwohl sich manchmal jemand beherzt daran zu schaffen zu machen schien, mit zweifelhaftem Erfolg. Vom Meer her kam Nebel auf und fing sich in den Zweigen der Bäume unten im Garten. Es war fast unheimlich. Und das da, war das ein Krocket-Tor?
    »Aaaaaaaahhhhhhh!«, schrie sie.
    »Was ist los!«, Louise ließ ihre Handtasche fallen und rannte herbei.
    »Ein Gesicht! Ein Gesicht am Fenster!«, keuchte Katie, und ihr Herz klopfte so wild, dass sie kaum atmen konnte. Louise sah hinaus. Durch die dreckige Scheibe konnte man nur ein äußerst erschrockenes Gesicht sehen.
    »Laird Kennedy!«, brüllte Louise, obwohl der bereits in der Tür stand.
    »Um Himmels willen, was war das denn für ein Geräusch?«, sagte der Laird. »Hat hier ein Schwein geferkelt?«
    Louise schluckte, nahm Katies Hand und trat ans Fenster. Katie zitterte - das Gesicht war verschwunden.
    »Er ist fort!«, sagte Katie.
    »Na, dann ist ja gut«, sagte der Laird. »Tee? Besser im Wohnzimmer, denke ich. Hier zieht es ein wenig.«
    »Aber ... da war ein Mann ... ein Mann ...«
    »Ach, hier treibt sich immer irgendjemand herum«, sagte
    Kennedy. »Sie denken, das Haus steht leer. Keine Ahnung, warum.« Er drehte sich um.
    Katie sah Louise an. Dann hörten sie hinten im Haus ein Krachen.
    »Das ist mein Straßenräuber«, sagte Katie. »Er ist von London hier hochgekommen, weil es ihm nicht gereicht hat, mich in Angst und Schrecken zu versetzen.« Sie war in Panik.
    »Hallo!«, rief der Laird.
    »Kennedy!«, rief eine Stimme zurück. »Ich habe mich zu Tode erschrocken.«
    Die Frauen drehten sich um und sahen Iain in den Saal schlurfen, leichenblass.
    »Du liebe Güte, ihr beiden«, keuchte er. Dann lehnte er sich in den Türrahmen und lächelte schwach. »Was bin ich nur für ein Idiot.«
    Katies Herz rutschte ihr in die Hose vor Erleichterung -und vor Lust. »Du warst das«, sagte sie.
    »Himmel, ja«, sagte er. »Teufel. Ich wollte nur mit Jock einen Plan aushecken, wie wir Harr . Vergiss es. Und ich dachte, ich hätte eine Frau herumtanzen sehen oder so.«
    »Ich habe nicht herumgetanzt«, sagte Katie. »Nicht absichtlich jedenfalls.«
    »Und ich dachte, das kann nicht sein ... hier gibt es keine Frauen. Daher wollte ich mal nachschauen, und schon kreischt ein Geist los.«
    »Du hast uns für Geister gehalten?«, fragte Louise und sah belustigt aus.
    »Nein«, sagte Iain schnell.
    »Warum bist du dann so blass?«
    »Schau dir doch Katie an, sie zittert.«
    »Ich hol mal den Tee«, sagte Kennedy.
    »Ich helfe Ihnen«, sagte Louise schnell.
    Iain und Katie sahen sich an, als sie allein waren.
    »Entschuldigung«, sagte Katie. »Ich wurde in London überfallen. Vor kurzem. Ich bin ein wenig schreckhaft.«
    »Kaum zu übersehen«, sagte Iain. »Aber es tut mir leid, das zu hören.«
    »Hey«, sagte Katie. »Er hat mir nichts getan. Ich bin nur misstrauisch, wenn sich irgendein Verrückter durchs Unterholz anschleicht.«
    »Ach, das hätte ich mir doch denken können. Die meisten Frauen, mit denen ich befreundet bin, verkünden gleich von Beginn an irgendwelche Restriktionen.«
    Katie schluckte. Waren sie also nun befreundet? »Was willst du übrigens wirklich hier?«
    »Jock hat mich gebeten, ein paar Fotos zu machen. Er will in einem Magazin für einsame Herzen ein Inserat aufgeben, und er hält Fotos vom Haus für überzeugender als Fotos von sich selbst.«
    »Das ist ein guter Punkt«, sagte Katie, als sie in den nächsten Raum gingen, das Wohnzimmer, das kleiner, aber immer noch gigantisch war. Es war mit ramponierten Möbeln ausgestattet. Im Kamin brannte ein Feuer. Louise saß auf einem Stuhl mit geblümtem Polster und hoher Rückenlehne und schenkte Tee ein.
    »Du siehst wie eine echte Gutsherrin aus«, sagte Katie und setzte sich auf ein Sofa, das noch mit einem Schonbezug bedeckt war.
    Laird Kennedy spitzte die Ohren. »Suchen Sie einen Ehemann?«, fragte er erwartungsvoll.
    »Ganz im Gegenteil«, sagte Louise. »Ich fange gerade an, das junge dynamische Singleleben zu genießen. Aber in London gibt es sicher Millionen von fantastischen Frauen, die sich die Chance nicht entgehen lassen würden.«
    Katie nickte überschwänglich.
    »Sie muss reich sein«, sagte der Laird. »Ich brauche viel Geld für dieses Haus.«
    »Ach so, da hätte ich Ihnen sowieso nicht behilflich sein können«, sagte Louise.
    Der Laird seufzte.
    »Lass es dir gesagt sein«, mischte sich Iain ein. »Wir sollten uns auf den amerikanischen Markt konzentrieren. Geschiedene

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