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Noch einmal - mit viel Liebe

Noch einmal - mit viel Liebe

Titel: Noch einmal - mit viel Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh
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schlug sie ihm auf den Po und ließ die Hand auf den festen Muskeln ruhen. „So beeindruckend ich dieses anatomische Meisterwerk auch finde – wie wäre es, wenn du dich mal ein bisschen auf die anstehende Aufgabe konzentrierst?“
    „Moment mal! Ich bin nicht derjenige, der sich hier ablenken lässt!“ Nick nahm ihre Hand und legte sie wieder auf den Koffer. „Und jetzt beeil dich ein bisschen. Je schneller du fertig wirst, umso eher bekommst du Nachtisch.“
    Beim Gedanken an Nicks Kochkünste lief Brittany das Wasser im Mund zusammen. Außerdem hatte sie die Vermutung, dass er heute Abend eins ihrer Lieblingsdesserts vorbereitet hatte.
    „Gibt es etwa Tiramisu?“
    „Schon möglich.“
    „Du bist wirklich hart, Nick Mancini.“
    „Aber nur, wenn du in der Nähe bist“, erwiderte Nick.
    Seine zweideutigen Worte ließen Brittany erbeben, und ihr wurde heiß. Als sie ein letztes Mal energisch am Reißverschluss des Koffers zog, schloss sich dieser endlich.
    „Na also. Wo ist meine Belohnung?“, fragte sie.
    „Hier“, erwiderte Nick nur und zog sie an sich.
    Brittany täuschte Gleichgültigkeit vor, was ihr nicht leichtfiel, denn sie war nirgendwo lieber als in seinen Armen. „Das mit dem Nachtisch klingt wirklich verlockend.“
    „Ich wüsste da noch etwas anderes Verlockendes“, flüsterte Nick.
    „Schon gut, ich habe verstanden. Kann ich jetzt bitte meinen Nachtisch bekommen?“
    Sie ließ die Hände auf seinem Rücken nach oben gleiten und genoss das Gefühl seiner Muskeln unter ihren Fingern. Ein unglaublich schönes Jahr hatte sie nun schon mit diesem Mann verbracht, und ihre gegenseitige Liebe schien mit jedem Tag nur noch stärker zu werden. Wie konnte man nur so viel Glück haben?
    Nick küsste sie auf den Mund. „Du bist wirklich unersättlich.“
    „Ja, auch in Bezug auf Essen. Und jetzt möchte ich bitte meinen Nachtisch!“
    Leise lachend nahm er ihre Hand und führte Brittany in die Küche ihres Apartments in Chelsea, wo er sie sanft auf einen Stuhl drückte und dann mit großem Trara das Dessert präsentierte.
    „Ich hoffe, das hier ist zu Ihrer Zufriedenheit, Miss?“ Mit einer tiefen Verbeugung servierte er ihr eine große Portion Tiramisu.
    Brittany ließ sich die Zungenspitze über den Mund gleiten und klopfte ihm auf den Po. „Ja, ich bin sogar sehr zufrieden. Möchten Sie mir nicht Gesellschaft leisten?“
    „So ein Angebot kann ich unmöglich ausschlagen.“ Nick setzte sich neben sie und ließ sich einen kleinen Bissen des himmlisch schmeckenden Desserts reichen.
    Dann nahm Brittany selbst einen gehäuften Löffel voll und seufzte glücklich. „Mit dir habe ich einen wirklich guten Fang gemacht. Du bist ein ausgezeichneter Koch, ein millionenschwerer Hotelier und ein Plantagenbesitzer. Letzteres ist übrigens ein besonderer Glücksfall: Unsere Kinder können nämlich auf der Plantage ein bisschen im Dreck wühlen, wenn sie keine Lust mehr haben, in den ganzen schönen Themensuiten im FantaSea Verstecken zu spielen. Bist du immer noch sicher, dass du mit mir zusammenbleiben willst?“, fragte sie neckend.
    Gelegentlich meldete sich jene Angst der vergangenen zehn Jahre in ihr zu Wort. Zum Glück war diese Sorge völlig unbegründet.
    „Red, du bist meine große Liebe. Wo sollte ich lieber sein als an deiner Seite? Außerdem muss ich doch bei dir bleiben, wenn wir einige dieser kleinen Kerlchen in die Welt setzen wollen, die du da gerade erwähnt hast.“
    Tränen des Glücks schnürten Brittany die Kehle zu, als sie ihm einen Kuss gab und mit der Zungenspitze ein wenig Sahne aus seinem Mundwinkel entfernte. „Ich freue mich schon darauf“, sagte sie leise. „Und ich bin froh, dass mir die Vergangenheit nichts mehr anhaben kann. Zum Glück habe ich Frieden mit Dad geschlossen, bevor er gestorben ist. Jetzt verbinde ich nur noch Positives mit Jacaranda. Immerhin sind wir beide da aufgewachsen, haben uns dort kennengelernt und ineinander verliebt …“ Wieder traten ihr Tränen in die Augen.
    „Ich kann gar nicht fassen, dass du mich damals wirklich geliebt hast“, gestand Nick. „Ich war felsenfest davon überzeugt, dass du mich nur mit nach London nehmen wolltest, weil du Angst davor hattest, dort allein zu sein. Immerhin warst du ein ziemlich verwöhntes kleines Prinzesschen.“
    „Das konntest du als auf Krawall gebürsteter Rebelle wohl kaum beurteilen!“
    Lachend strich Nick Brittany über die Wange. „Ich finde es immer entzückend, wenn du dich

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