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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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Noelle eine Session der besonderen Art zu bieten.
    Schweigend, mit bohrendem Blick, betrat Simon die Suite. Noelle stand abseits. Sie trug die schwarze Spitzenkorsage und den Slip, den er für sie gekauft hatte. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, doch das musste warten. Sie hatte schützend ihre Arme vor der Brust verschränkt. Die Anspannung stand ihr ins Gesicht geschrieben.
    Simon warf einen Blick auf die Kommode. Unterschiedliche Paddel und Peitschen lagen darauf. Von der Decke hingen vier Ketten. Ann stand nackt, mit gesenktem Kopf, unter ihnen. Ihre Brust hob und senkte sich bebend.
    John warf gerade seine Jeans in eine Ecke und stellte sich neben Ann. Auch seine Atmung war beschleunigt.
    Simon nahm einige Bondageseile aus der Kommode und trat damit zu Ann. Noelle schüttelte leicht den Kopf, als er sie fragend ansah. Schnell und geschickt schlang er das Seil so um Anns Handgelenke, dass sie in zwei durch einen breiten Steg miteinander verbundenen Schlaufen steckten. Simon verband die Fesseln mit der Kette und verfuhr auch bei John so. Nun standen sie nebeneinander, gleich gefesselt und der gleichen bangen Lust ausgesetzt. Simon verband jeweils Anns rechtes und Johns linkes Fußgelenk miteinander. Dann fixierte er ihre Beine so, dass sie gespreizt standen.
    Während all dem spürte er Noelles Blick auf sich.

    Hin- und hergerissen zwischen lüsterner Neugier und Schamgefühl, sah Noelle verstohlen zur Seite. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust, als wäre sie selbst gefesselt. Simons hochkonzentrierter Blick ließ ihre Schamlippen erneut anschwellen. Wie schaffte er es, nur durch seine Erscheinung eine derartige Gier in ihr wachzurufen? Ihre Lüsternheit nahm Züge an, die ihr Angst machten. Wenn sie ihn sah, konnte sie kaum noch an etwas anderes denken als an Sex. Und auch jetzt begann ihr Herz zu rasen, als Simon an die Kommode trat und eine Peitsche ergriff. Noelles Haut kribbelte, obwohl sie wusste, dass das Leder sie nicht treffen würde. Sie presste ihren Rücken kräftiger gegen die Wand, um sich von ihrem Begehren abzulenken. Doch Simons Muskelspiel machte es ihr unmöglich, die Lust in ihrem Geschlecht zu ignorieren. Hätte er nicht wenigstens ein Hemd anziehen können? Er wusste doch, dass seine muskulösen Arme und die breite Brust sie schier verrückt machten. Sein fieses Grinsen zeigte Noelle deutlich, dass er ihre Gedanken las. Sie konnte seinem Blick nicht widerstehen und lächelte.
    Simon holte aus und schlug zu. Ann bekam die beißenden Enden zu spüren und John die heiße Glut einer ganzflächigen Berührung. Beide hielten die Luft an. Noelle sah deutlich, dass Simon die Schläge für Ann mit mehr Wucht ausführte, doch es war John, der zuerst aufschrie.
    Fasziniert beobachtete sie, wie Ann sich in den Schmerz fallen ließ. Ohne es zu merken, trat sie näher und sah sich Anns Rücken an. Rote Striemen bedeckten ihn von den Schultern bis über den Hintern. Der Bereich der Nieren war nicht gerötet. Einmal mehr bewunderte Noelle Simons Fähigkeiten. Ihr Vertrauen wuchs mit jedem Schlag, den er den beiden schenkte.
    Aus Anns Kehle löste sich ein gepeinigtes Stöhnen. John konnte den Schrei nur mühevoll in ein Knurren verwandeln. Noelles Finger zuckten. Ein unbändiges Verlangen griff nach ihr, Anns Haut zu berühren. Sie bekam nicht einmal mit, wie sie einen Schritt nach vorn machte und Simon beiseite trat.
    Anns Haut war glühend heiß.
    Sie seufzte und schmiegte ihren Po in Noelles Hand. Überrascht wich sie zurück und bemerkte erst jetzt bewusst, was sie getan hatte.
    Simon nickte ihr zu. „Berühr sie. Schenke ihr das Glühen, das du selbst so magst.“ Simons Stimme klang säuselnd, verführerisch. Noelle leckte sich die trockenen Lippen.
    John beugte sich etwas nach hinten und beobachtete Noelles Hände, die über Anns geröteten Rücken streichelten. Sein Schwanz wippte. Auf seiner Eichel bildete sich Feuchtigkeit. Simon zog das Leder der Peitsche zwischen seinen Gesäßbacken hindurch. John stöhnte. Und dann glitt ihre kühle Hand auch über seinen Rücken.
    Wie in Trance streichelte Noelle die weiche, erhitzte Haut der beiden Sklaven. Ihre Scham zuckte, und Feuchtigkeit tränkte den kleinen Slip.
    „Simon“, flüsterte sie. „Ich brauche dich.“
    Es waren Ann und John, die stöhnten.
    „Ich weiß, mein Schatz. Gedulde dich noch etwas.“
    Simon machte sich an Johns Fesseln zu schaffen und reichte ihm ein Paddel. Jetzt stand John hinter Ann. Eine seiner Hände war auf seinen

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