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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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pulsierende Scham presste seinen Schaft zusammen und ließ sie beide aufschreien.
    Simon keuchte und stieß seinen Schwanz immer wieder in sie. Sein Orgasmus schien kein Ende zu nehmen. Er hielt sich mit den Händen an der Stahlkonstruktion fest, bohrte sich tief in Noelle und verharrte dort. Erschöpft ließ er seinen Kopf auf ihre Schulter sinken.
    „Bitte schlag mich nicht, Simon. Ich flehe dich an“, riss ihre leise, brüchige Stimme ihn aus dem Nachglühen seiner Ekstase.
    Lieber Himmel! Sie bebte vor Angst. Sollte er ihr Vertrauen ausreizen oder die Session wie geplant bebenden?
    Ein Blick in ihre Augen war ihm Antwort genug. Er küsste ihre salzigen Wangen. „Ich liebe dich, Nell. Das darfst du bei allem nie vergessen. Warum sollte ich dich schlagen?“
    „Ich habe es nicht geschafft, meine Vergangenheit zu verdrängen. Es tut mir so leid.“
    „Du hast einen Weg zu mir zurück gefunden, Liebling. Das ist das Einzige, was Bedeutung hat. Ich bin unendlich stolz auf dich. Eine Strafe hättest du verdient, weil du mein Orgasmusverbot nicht eingehalten hast.“
    Noelle sah betreten zu Boden.
    „Ich erlasse dir diese Strafe.“
    „Warum?“, fragte sie und sah ihn dabei eindringlich an.
    Simon streichelte ihren Hals. „Ich werde dich nie für etwas bestrafen, das du nicht schaffen kannst.“
    Wie erhofft, lächelte Noelle ob seiner Arroganz.
     
    Dieses Spiel hatte keine halbe Stunde gedauert, und doch war Noelle völlig erschöpft. Sie ließ ihren Kopf auf Simons Brust sinken und holte zitternd Luft.
    „Darf ich etwas ausruhen? Ich fühle mich wie zerschlagen.“
    Simon löste bereits die Manschetten um ihre Arme. Sobald sie frei waren, schlang Noelle sie um seinen Hals. „Halt mich fest.“
    Noelle klammerte sich an Simon, während er ihre Fesseln um die Waden löste. Er hob ihre Beine über das Polster, legte sie um seine Hüften und trug sie nach oben. Ihre Beine zitterten, als er sie im Badezimmer auf die Füße stellte.
    „Kannst du stehen?“
    Noelle brachte nur ein Nicken zustande. Sie sah sich erstaunt um. Sie waren in einem anderen Bad. Neben ihr stand ein großer Jacuzzi.
    Simon ließ Wasser in die Wanne laufen, gab Lavendelöl hinzu und nahm sie wieder in die Arme. Noelle sprach nicht. Trotz ihrer Erschöpfung war sie innerlich aufgewühlt. Ihr war klar, dass Simon wissen wollte, was in ihr vorgegangen war.
    Als genug Wasser in der Wanne war, hob er sie hoch, setzte sich mit ihr in den Jacuzzi und bettete sie an seine Brust. Er ließ Wasser über ihre Brüste laufen und streichelte sie sanft.
    „Warum ist das so anstrengend? Ich könnte auf der Stelle einschlafen.“ Noelle versuchte, ihrer Stimme einen belustigten Unterton zu geben.
    „Du weißt, dass wir darüber reden müssen, was gerade passiert ist.“
    „Ich will nicht reden. Damit muss ich allein klarkommen.“
    „Das musst du nicht!“
    Noelle krabbelte auf die andere Seite des Jacuzzi und sah Simon trotzig an.
    „Was soll ich dazu sagen? Es ist verrückt! Ich bin verrückt! Vor zwei Stunden hast du mich ausgepeitscht und ich hätte dabei fast einen Orgasmus bekommen. Jetzt schreist du mich an und ich kann dich nicht mehr von Tom unterscheiden. Das ist völlig irrational.“
    „Hat dich Tom je mit einer Peitsche geschlagen?“
    „Nein! Er bevorzugte einen Stock oder seine Fäuste“, sagte sie patzig. Noelle spielte mit ihren Fingern und starrte ins Wasser.
    „Bitte sieh mich an, Nell!“
    Es fiel ihr unendlich schwer, seinem Blick standzuhalten.
    „Da Tom keine Peitsche benutzt hat, assoziierst du sie auch nicht mit ihm. Ich wollte dir das ersparen, aber vielleicht solltest du mir doch erzählen, was er mit dir getan hat.“
    „Das kann ich nicht. Es ist schon schwer genug, es der Therapeutin zu erzählen. Ich würde vor Scham im Boden versinken, wenn du das alles wüsstest.“
    „Scham ist völlig fehl am Platz, Nell. Ich wusste, dass du irgendwann so reagieren würdest. Und du hast es geschafft, zurückzufinden.“
    „Du wusstest das? Und dennoch hast du es getan? Warum?“
    „Du kennst nicht mal einen Bruchteil von dem, was ich bin. Es ist meine Aufgabe, deine Reflexe zu durchbrechen. Wenn uns das nicht gelingt, werden wir beide keine Erfüllung in den Spielen finden.“
    Noelle traten Tränen in die Augen. „Hat dich die Session vorhin nicht befriedigt? Und gestern Nacht?“
    Simon breitete seine Arme aus. „Komm her!“
    Noelle schüttelte den Kopf. Verzweiflung stieg in ihr hoch. Würde sie ihm je

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