Noelles Demut
er hätte es lieber freiwillig getan. Dass er ihren Befehlen folgte, nagte an seiner Ehre. Sie schien in seinem Blick zu lesen, dass sie zu weit ging. Nach wenigen Minuten glitt sie von seinem Mund. Doch er hatte sich geirrt. Frivol lächelnd leckte sie ihren eigenen Saft von seinen Lippen und brachte ihr Becken in Position. Sein Schwanz berührte ihre Pforte. Glitschig, wie sie war, drang er fast ohne Widerstand in sie ein. Noelle seufzte zufrieden, richtete sich auf und trieb ihr Becken auf seinem Schwanz vor und zurück.
Simon verlor fast die Kontrolle über sich. Ihre Bewegungen waren zu schwach für ihn, um zu kommen. Doch Noelle berührte auf diese Weise genau ihren G-Punkt. Das Gefühl des Benutztwerdens nahm Überhand. Simon bemühte sich, die Rachegedanken abzuschalten, doch es gelang ihm nicht. Und dann schrie Noelle über ihm auf, stieß sich seinen Schwanz hart und schnell in die Pussy, knetete dabei ihre Brüste und hörte nicht auf. Ihr Orgasmus schien endlos zu sein. Keuchend holte sie Luft und saß ein paar Augenblicke still auf ihm. Statt ihm jetzt endlich zu dienen, sank sie auf seine Brust und schnurrte: „Hmmm! Das war toll. Ich danke dir, Master.“
Mit einem Brüllen warf Simon sie von sich runter, drehte sie auf den Bauch, zog ihre Hüften zu sich und versenkte sich in ihr. All das geschah in einer einzigen geschmeidigen Bewegung.
Er nahm sie so hart, dass seine Hoden gegen ihr Geschlecht klatschten. Nach wenigen Stößen fühlte er die Erlösung auf sich zurasen. Und das Luder unter ihm besaß die Frechheit, noch einmal zu kommen. Das Zucken ihrer Pussy ließ seinen Schwanz explodieren. Wieder und wieder stieß er zu, spritzte seinen Samen in sie hinein und sank dann erschöpft auf ihren Rücken. Noelle sackte unter seinem Gewicht zusammen und streckte sich lang aus. Simon ließ sich zur Seite rollen, damit sie genug Luft bekam. Beide lagen sie keuchend im Gras und spürten ihren Höhepunkten nach.
„Warum fällt es dir so schwer, dich mir hinzugeben?“, fragte Noelle nach einer Weile. Sie hatte den Kopf gehoben und sah ihn ernst an.
„Weil es gegen meine Natur ist, die Kontrolle abzugeben.“
„Aber du liebst mich doch?“
„Wenn das nicht so wäre, hätte ich es nicht ertragen.“
Fassungslos starrte Simon sein Spiegelbild an, als er aus der Dusche trat. Über seiner Brust und an den Innenseiten seiner Schenkel waren dünne rote Kratzer zu sehen.
„Oh, Nell! Das wird schmerzhaft für dich“, grinste er in den Spiegel. Noch immer konnte er nicht glauben, dass sie es wagte, so mit ihm umzugehen. Dass er es bis zu einem gewissen Grad genossen hatte, erschien ihm noch absurder.
Im Zimmer fand er sie nicht. Simon zog seine Lederhose an und trat auf den Flur. Von unten hörte er laute Musik. Die Anlage in der Bar war bis zum Anschlag aufgedreht. Von Noelle fehlte jede Spur. Simon schaltete die Musik ab und rief nach ihr.
„Ich bin hier hinten“, hörte er ihre Stimme aus einer der Nischen.
Entgeistert sah er sie an. „Was machst du da?“
„Aufräumen! Wir haben uns ganz schön breitgemacht. Wenn wir das alles morgen putzen wollen, müssen wir verdammt früh aufstehen.“
Simon lachte. „Das musst du nicht tun. Ich habe die Reinigungsfirma bestellt. Die kommen morgen Mittag.“
„Wie dekadent! Aber das macht mir nichts aus. Ich räume gern ein bisschen auf. Zwei Tage faul rumliegen ist nichts für mich.“
Simon machte einen Schritt auf sie zu. „Faul rumliegen? Glaube mir, du wirst deine Kraft noch brauchen. Dafür …“ Simon deutete auf seine Brust. „… wirst du bezahlen.“
Um Noelles Mundwinkel zuckte es verdächtig. Sie hatte Schneid, ihn erneut zu provozieren.
„So was kann im Eifer des Gefechts passieren. Du willst mich doch nicht für meine Leidenschaft bestrafen?“
„Nicht für deine Leidenschaft. Dafür, dass du mich zum zweiten Mal benutzt hast.“
Noelle wich zurück, konnte aber das lüsterne Funkeln in ihren Augen nicht verbergen. „Benutzt du mich etwa nicht, um deine Gelüste nach Macht zu befriedigen?“
„Dafür schenke ich dir Lustschmerz, den du ersehnst. Eine perfekte Symbiose.“
„Habe ich dir keine Lust geschenkt, als ich mich auf dir wand und dir mein Begehren gezeigt habe?“
Simon knurrte. Bei ihren Worten zuckte sein Schwanz schon wieder. Er rückte unaufhörlich vor, und Noelle wich ihm aus. Es war ein Katz-und-Maus-Spiel, das ihn extrem erregte.
„Es steht dir nicht zu, dich an mir zu bedienen.“
„Muss ich
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