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Nuancen der Lust (German Edition)

Nuancen der Lust (German Edition)

Titel: Nuancen der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg , Antje Ippensen , Emilia Jones , Sira Rabe , Jasmin Eden
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Hosen herunter. Er stöhnte auf, als sie ihre Lippen über sein Glied stülpte und dieses sofort tief in den Mund nahm. Ihre Zunge kreiste auf seiner Eichel, während der Vibrator unentwegt brummte und sie verrückt machte vor Lust. Sie saugte und streichelte seine Hoden, umschloss seinen Schwanz mit ihrem Mund so fest sie konnte und spielte mit ihrer Zunge über seiner Eichel hin und her.
    Ihre Nippel sandten lustvolle leichte Schmerzen in ihre Brüste, denn Marvin beugte sich über sie und streichelte ihre Knöpfe, während er sich kaum zurückhalten konnte, seine Lust laut heraus zu lassen. Offensichtlich presste er die Lippen zusammen, denn sein Stöhnen klang wie ein verzweifeltes Summen.
    Dann zuckte sie zusammen und hielt sich mit beiden Händen an seinen Beinen fest. Ihr Höhepunkt stoppte die Bewegung ihrer Zunge. Wie gut, dass sein Penis in ihrem Mund das laute Stöhnen dämpfte. Das Beben in ihrer Vagina hielt auch noch an, als Marvin den Vibrator ausschaltete, und verebbte nur langsam.
    Eva atmete tief ein, um sich zu sammeln. Als sie weiter saugte, fühlte sie, wie er kurz davor stand zu kommen und hielt inne.
    »Nein, nicht aufhören«, keuchte er. »Bitte, bitte mach weiter.«
    Wie schön, auch einmal Macht über einen Mann zu haben. Ihre Zunge tippte nur noch sanft auf die empfindliche Spitze, doch das genügte. Sein Samen schoss in ihren Mund und sie saugte fester, währendsie schluckte. Schwankend hielt Marvin sich an ihren Schultern fest und gab ein kaum unterdrücktes Stöhnen von sich.
    »Ufff, das war toll«, flüsterte er, nach dem sie sich beide wieder angezogen hatten. »Ich werde dich zu meiner Sub machen.«
    »Ich dachte, das hast du schon«, grinste Eva.
    »Na ja, ein bisschen mehr gehört schon dazu. Wir sollten uns öfters sehen und vielleicht mal zusammen wegfahren? Und ich hätte da noch ein paar Ideen, die dir gefallen könnten. Was hältst du davon, wenn wir das bei Kaffee und Kuchen besprechen?«
    »Einen Kaffee könnte ich jetzt tatsächlich vertragen. Und einen Cognac.«
    Marvin schob den Vorhang beiseite und schaute sich um. »Die Luft ist rein.«
    »Wo warst du solange?«, fragte sie betont vorwurfsvoll, als sie die Rolltreppe Hand in Hand erreichten, um abwärts zu fahren.
    »Hast du mich etwa vermisst?«
    »Dich? Nee, nur die Fernbedienung«, grinste Eva und gab ihm einen Kuss.

Zartherbe Wollust
von Antje Ippensen
    Die schlanke junge Frau war unbekleidet. Im Licht der vielen dicken Wachsstümpfe schimmerte ihre Haut wie edle Seide, und man musste schon sehr genau hinsehen, um die blassen Male und Abdrücke zu erkennen. Eine schwarze Samtbinde, fest um den Kopf gewickelt, verhinderte, dass sie irgendetwas sah, und befreien konnte sie sich davon keineswegs. Ihre Lage wirkte unbequem, da sie an Armen und Beinen mit Eisenketten gefesselt war. Die Ketten verbanden ihre Hand- und Fußgelenke, jeweils in enge Schellen geschlossen, mit den weiß gekalkten Wänden des Kellergewölbes, an denen zweckmäßige Ringe befestigt waren. Vermutlich hatte man diesen unterirdisch gelegenen Raum schon immer als Verlies benutzt, denn er eignete sich ideal dazu, Gefangene anzuketten und sie einzukerkern, so lange man wollte.
    Obwohl die Fesseln ihr fast jedweden Bewegungsspielraum raubten und sie darüber hinaus in obszöner Weise aufspreizten, schien die junge Frau – sie mochte Anfang oder Mitte 20 sein – ihre Lage seltsamerweise zu genießen. Ihre vollen zartrosa Lippen öffneten sich immer wieder zu einem entzückten Lächeln, und ab und anentwichen wohlige Laute ihrer Kehle, die sich nach »mhmm … mhmm …« anhörten und überhaupt nicht so klangen, als fände sie irgendetwas unangenehm. Ganz im Gegenteil.
    Sie wand sich leicht, so dass ihre Ketten klirrten.
    Alles, was sie noch über sich selbst wusste, war ihr Name. Als die Wellen lustvoller Empfindungen in ihr langsam abebbten, echote er beharrlich durch ihr Gehirn, dessen Nebel sich ein wenig lichteten. »Alicia – Alicia – Alicia«.
    »Wundervoll«, erklang eine männliche Stimme, nicht weit vom Fußende der Lederpritsche entfernt, auf der sie in Ketten lag.
    Alicia zuckte ein bisschen zusammen; dies war eine fremde Stimme, dunkel und voll, nicht so wie die schnarrende des »Hageren« oder die hohe des »Dicken«, wie sie ihre beiden Entführer nannte.
    Die Namen der beiden kannte sie nicht, und auch von ihnen wurde sie nie namentlich angeredet. Für die war sie eine Nummer.
    Sie schätzte sich glücklich, sich selbständig an

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