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Nur dieses eine Mal

Nur dieses eine Mal

Titel: Nur dieses eine Mal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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verführen wollen, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass sie
ihn
verrückt machte. Fahrig drehte er das Wasser auf, zog sich aus und trat unter den eisigen Strahl. Aléjandro schnappte nach Luft.
    Erneut kehrte das Bild ihrer einladenden Hüften in sein Gedächtnis zurück, während er mit geschlossenen Augen in der Dusche stand und das kalte Nass auf ihn herunter prasselte. Seine Haut prickelte und mit einer Hand fuhr er sich über den Bauch und hinab zu dem harten, pochenden Glied, das sich immer noch von seinem Körper abhob.
    Sie machte ihn verrückt. Er wollte diese Frau.
    Er wollte wissen, wie sie schmeckte, wie sie sich anfühlte. Er wollte sehen, wie ihre Nippel hart wurden, während er sie zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte. Er wollte nichts mehr, als sich in ihrer warmen Nässe versenken.
    Seine Finger bewegten sich rhythmisch vor und zurück. Die Vorstellung, sie wäre hier, und er würde ihr ohne Sinn und Verstand das Hirn heraus vögeln, erregte ihn zusätzlich. Aléjandro stöhnte. Die selbst gesetzte Grenze von drei Monaten musste er revidieren.
    So lange zu warten war unmöglich.
    Trotz des kalten Wassers war ihm heiß.
    Mit ihrem Gesicht vor Augen gab er sich ganz seiner Lust hin. Das Ziehen in seinem Unterleib verstärkte sich und Aléjandros stimulierende Bewegungen wurden heftiger. Schneller und schneller trieb er sich dem Höhepunkt entgegen, während seine Gedanken zu Cady flogen und er sich wünschte ihre vollen, prallen Brüste von dem blauen Seidenstoff zu befreien.
    Er würde all seine Verführungskünste aufbringen müssen, um sie in sein Bett zu bekommen oder auf die Küchentheke. Er wollte in ihr hübsches Gesicht sehen, während sie sich im gleichen Rhythmus bewegten und erleben, wie ihre Züge sich veränderten, wenn sie ihrem Orgasmus entgegen strebte.
    Er würde es bald tun.
    Für einen Moment wurde ihm fast schwarz vor Augen. Die Muskeln in seinem Bauch zogen sich zusammen und er kam unerwartet heftig. Schwer atmend schloss er einen Moment die Augen, gab sich den Hitzewellen hin, die Besitz von seinem Körper nahmen und dem warmen Glücksgefühl, das sich in ihm ausbreitete.
    Sich mit einer Hand an den Fliesen abstützend, verzog er die Lippen zu einem schadenfrohen Grinsen. Cady würde einiges bevorstehen, wenn sie ihren Widerstand erst einmal aufgegeben hatte. Er würde sich viel Zeit nehmen, um jeden Quadratzentimeter ihres Körpers zu erkunden.
    Sie hatte genau diese Eigenschaften bei Domènico betont und Aléjandro war nicht anders. Im Bett war er unersättlich. Sie würde noch ihr blaues Wunder erleben.
     
    Mit verschränkten Armen blieb er im Halbdunkel des Wohnbereiches stehen und beobachtete, wie Cady geschäftig in der Küche hin und her lief. Es war für Aléjandro ein seltsames Bild, das sich ihm bot. Während die beiden Hunde geduldig warteten, stolzierte ihre Katze mit hoch erhobenem Schwanz auf der Küchentheke herum und gab ein leises Maunzen von sich.
    „Fünf Minuten, Caramel“, sagte Cady mit einem Lächeln. Sie schleppte eine Kiste durch den Raum, die sie auf dem Schrank abstellte. Drei Näpfe in unterschiedlichen Größen fanden ihren Platz auf der Arbeitsfläche, dann folgten einige Kunststoffdosen und diverser Kleinkram.
    Nachdem sie die Näpfe gefüllt hatte, stellte sie zwei davon vor den Hunden ab, setzte die Katze auf den Boden und reichte ihr den letzten Napf. Erst als Cady den Hunden wortlos ein Zeichen gab, begannen diese, ihr Frühstück zu verspeisen.
    Aléjandros Brauen hoben sich überrascht.
    Er fand es erstaunlich, wie gut sie die Tiere im Griff hatte. Obschon es für ihn doch ein wenig befremdlich war zu erleben, wie sie mit ihnen sprach, als seien es menschliche Familienmitglieder. Bislang gestaltete sich das Zusammenleben mit diesem tierischen Trio jedoch wesentlich angenehmer, als mit diesem Schoßhund, den seine Schwester gern mitbrachte, wenn sie ihn besuchte und der ihm ständig in die Hosenbeine biss.
    Während Cady penibel die Theke säuberte und ihre Utensilien wieder in der Kiste verstaute, musterte er seinen Gast nachdenklich.
    Sie hatte zwischenzeitlich ihr Outfit gewechselt. Statt des dünnen Seidennachthemdes trug sie nun Jeans und ein violettes T-Shirt. Aléjandro rümpfte die Nase. Ihr Geschmack in Sachen Alltagskleidung ließ definitiv zu wünschen übrig. Eine Frau mit solchen Kurven und Beinen sollte sich in knappe Kleider hüllen, nicht in unförmige Hosen und viel zu weite Oberbekleidung. Selten hatte er eine

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