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Nur dieses eine Mal

Nur dieses eine Mal

Titel: Nur dieses eine Mal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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nächsten Augenblick warf er sie durch die Luft und Cady verschwand quietschend im Wasser. Schadenfroh schwamm er zu ihr, zog sie wieder hoch und verlor gleich darauf selbst den Boden unter den Füßen.
    Cady tunkte ihn unter und stemmte sich mit vollem Gewicht auf seine Schultern, ehe er sie zu packen bekam und Wasser spuckend neben ihr auftauchte. Haltlos kichernd hielt sie sich an ihm fest. Einen Moment lang starrte er sie an. Es war erstaunlich, wie sehr dieses Lachen sie zum Strahlen brachte und seinen Puls beschleunigte. Ungestüm zog er sie an sich, griff in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück. Dann presste er seinen Mund auf ihre Lippen.
    Sie waren süß und weich, und obgleich sie erschrocken zusammenzuckte, dauerte ihr Zögern nur den Bruchteil eines Augenblickes, ehe sie sich an ihn schmiegte und den Kuss mit Inbrunst erwiderte. Ihre Zungen begegneten sich auf intimste Weise und er spürte ihre Brüste, die sich an ihn drückten. Seine Hände legten sich auf ihren Hintern und Aléjandro presste triumphierend ihren weichen Körper an sich, als sie ihm die Arme um den Hals schlang.
    Ja, sie wollte ihn. Er hatte es gewusst!
    Sie würde ihm gehören.
     
    „A. J.!“
    Widerstrebend löste er seine Lippen von ihr.
    Cadys Herz hämmerte in ihrer Brust, und während er sie weiterhin an sich drückte, spürte sie deutlich seine harte Erektion, die sich gegen ihren Schritt presste.
    Großer Gott, was war in sie gefahren?
    Sie hatte ihn geküsst!
    „Ganz mieses Timing“, raunte Aléjandro enttäuscht.
    Nur flüchtig sah er zum Strand hinüber, bevor seine dunklen Augen erneut in ihre blickten. Sie zitterte leicht, als er ihr eine Hand an die Wange legte und mit dem Daumen über die prickelnde Unterlippe strich. Bedauernd lächelte er sie an.
    „Ich fürchte, mein Geschäftspartner will dich kennenlernen.“
    Verwirrt folgte sie der flüchtigen Geste, mit der Aléjandro ans Ufer deutete, und sah einen großen, dunkelhaarigen Mann im Sand stehen. Er trug einen hellen Sommeranzug und selbst auf die Entfernung konnte Cady sein breites Grinsen erkennen.
    Sie wurde rot. 
    „Wir können behaupten, wir hätten eine Kussszene geübt“, bemerkte Aléjandro spöttisch.
    Sie spürte seine Hand in ihrem Rücken, die warm auf ihrer Haut lag. Einen Moment schloss sie die Augen und ihr Kinn sank auf die Brust hinab, während die Gedanken in ihrem Kopf sich überschlugen. Normalerweise war sie nicht der Typ Frau, der sich einem Mann an den Hals warf, nicht einmal wenn er sie zuerst geküsst hatte.
    Cady war klar, wohin das führte.
    Ihr Widerstand schmolz wie Eis in der Sonne und sie hätte gelogen, wenn sie behauptete, sie würde das bedauern. Hätte sein Geschäftspartner sich nicht bemerkbar gemacht, wäre er in wenigen Augenblicken Zeuge von weit mehr geworden als nur einem heißen Kuss.
    Sie wusste, dass sie dabei war, sich fürchterlich die Finger an Aléjandro zu verbrennen. Aber es fühlte sich so gut an und es war ewig her, dass ein Mann sie so geküsst hatte.
    Cady unterdrückte ein Auflachen.
    Nein, das war falsch.
    Es war ewig her, dass ein Mann sie geküsst hatte – aber so wie
er
, hatte sie noch keiner geküsst. Sie wollte mehr, viel mehr und so wie er sie an sich drückte, erging es ihm nicht besser. Zögernd hob sie den Kopf und begegnete Aléjandros Blick.
    „Ja, das ist bestimmt eine gute Idee“, stellte sie fest. Seine Mundwinkel zuckten.
    „Wir können auch gerne weitermachen.“
    Sie lächelte ihm frech zu, wie sie hoffte, und legte den Kopf schief.
    „Ich schätze, wir sollten eine mögliche Fortsetzung auf einen späteren Zeitpunkt vertagen. Ich mag keine Zuschauer.“
    Er drückte sie kurz an sich, senkte den Kopf und küsste ihr Schlüsselbein. Ihre Haut prickelte und sie spürte ein aufgeregtes Flattern in ihrer Körpermitte. Dann ließ er sie los.
    „Das ist doch wenigstens kein Nein“, raunte er.
    Sich von ihr abwendend schwamm er mit kräftigen Bewegungen zum Strand zurück. Cady folgte ihm deutlich langsamer und mit zitternden Knien.
    Hatte sie diese Option tatsächlich offen gelassen? Ein hysterisches Kichern kroch in ihrer Kehle hoch. So kannte sie sich selbst nicht.
    Er war bereits aus dem Wasser gestiegen, begrüßte den Fremden per Handschlag und griff nach einem der Badelaken, um sich abzutrocknen. Ihre Wangen brannten, als sie seine unübersehbare Erektion bemerkte. Dieser Mann schien keine Hemmungen zu kennen! Das Pulsieren in ihrem Schoß vervielfachte sich und Cady war

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