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Nur ein kleines Intermezzo?

Nur ein kleines Intermezzo?

Titel: Nur ein kleines Intermezzo? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherryl Woods
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Küche für sie so sein wie vorher. Kleidungsstücke lagen überall herum, ein Teller war auf dem Fußboden gelandet, ein Teeglas war umgekippt, und die Eiswürfel schmolzen auf der Tischplatte.
    Bevor sie begriff, was er vorhatte, nahm Mack einen Eiswürfel und ließ ihn über eine ihrer Brustspitzen kreisen und dann tiefer wandern. Seine Lippen folgten diesem erregenden Pfad. Kälte und Hitze auf ihrer empfindlichen Haut lösten erneut unbeschreibliche Empfindungen in ihr aus, bis sie sich nur noch an Mack klammern und treiben lassen konnte.
    Hinterher wich sie verlegen seinem Blick aus, bis er ihr einen Finger unters Kinn legte und sie zwang, ihn anzusehen.
    “Weißt du, Doc, bei einer anderen Frau hätte ich Angst, so viele Höhepunkte hintereinander womöglich nicht zu überstehen.”
    “Und bei mir nicht?”, fragte sie und war erleichtert, dass er Humor zeigte.
    “Nein, weil du Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschst und sehr daran interessiert wärst, mich am Leben zu erhalten, damit wir das hier wiederholen können.”
    “Noch einmal?”, fragte sie erstaunt.
    “Aber sicher”, erwiderte er und zog Slip und Hose hoch, die ihm zu den Knöcheln gerutscht waren. “Vielleicht nicht gleich in den nächsten zehn Minuten, aber bald.”
    Jetzt lächelte sie frech. “Wenn das so ist, dann sollte ich dir vielleicht doch das Schlafzimmer zeigen.”
    Mitten in der Nacht dachte Mack, dass ihn dieser Abend wirklich völlig überrascht hatte. Trotz ihres spröden Auftretens besaß Dr. Beth Browning unbestreitbar eine leidenschaftliche, wilde Ader.
    Im Moment lag sie erschöpft auf seiner Brust, und er war ebenso müde wie sie.
    Sie bewegte sich und schlug plötzlich die Augenauf.
    “Wo willst du hin?”, fragte er lässig und hielt sie fest, als sie von ihm rutschen wollte.
    “Ich … auf meine Seite des Bettes.”
    “Ich teile aber gern die Mitte mit dir”, scherzte er.
    “Wirklich?”, fragte sie überrascht. “Störe ich dich nicht?”
    “Oh, das tust du eindeutig”, erwiderte er. “Das sieht man doch, oder?”
    Sie folgte der Richtung seines Blickes und wurde rot. “Ich hatte keine Ahnung …”
    “Dass ich dich wieder begehre? Ein Mann müsste aus Stein sein, um schon nach dem zweiten Mal genug von dir zu haben.”
    “Stein ist ein guter Vergleich”, stellte sie amüsiert fest. “Aber es waren mehr als zwei Male.”
    “Allerdings”, bestätigte er. “Und da du jetzt wach bist, sollten wir etwas unternehmen.”
    “Medizinisch ausgedrückt würde ich sagen, dass ich uns genau das hier verschreibe”, stimmte sie zu und kam ihm entgegen.
    Dieses Mal baute sich die Leidenschaft zwischen ihnen langsamer und zärtlicher auf, und sie nahmen sich mehr Zeit, um einander zu erforschen. Mack ließ sich genüsslich dem nächsten Gipfel entgegentreiben und fand in Beths Augen die gleichen Wünsche, die auch er hatte, bis sie gemeinsam den letzten Schritt zur Erfüllung taten.
    Erst nach dieser unbeschreiblichen Erfahrung schloss Mack die Augen und drückte Beth an sich. Zum ersten Mal seit Monaten oder sogar Jahren schlief er nach dem Sex ohne die Frage ein, ob er nicht vielleicht einen gewaltigen Fehler begangen hatte. Im Gegenteil, dieses Mal war er überzeugt, dass es gar nicht besser sein könnte.
    Beth war kein Morgenmensch. Nur aufgrund ihrer eisernen Selbstdisziplin stellte sie den Wecker ab, wollte sich aus dem Bett rollen und prallte dabei gegen einen harten Männerkörper.
    Mack!
    Schlagartig fiel ihr alles wieder ein, jede Berührung, jeder Höhepunkt. Sie lächelte. Das wirkte besser als jeder Wecker. Augenblicklich war sie hellwach. Leider nützte ihr das nichts.
    Voller Bedauern löste sie sich von Mack, der zu ihrem Erstaunen weiterschlief. Sie lächelte erneut, weil sie für seine Übermüdung verantwortlich war. Man stelle sich das vor! Sie hatte einen durchtrainierten Berufssportler und noch dazu Playboy so ausgelaugt, dass er sich nicht mehr rührte. Beth strahlte noch, als sie unter die Dusche trat.
    Das kalte Wasser, das sie beleben sollte, hatte kaum ihre erhitzte Haut berührt, als der Duschvorhang zur Seite gezogen wurde und Mack zu ihr in die Kabine trat.
    “Was machst du da?”, fragte sie empört, weil sie nicht mal nach der gemeinsamen Nacht zu so viel Intimität bereit war.
    “Das Bett war leer ohne dich. Außerdem kann ich nicht zulassen, dass du dich ohne Gutenmorgenkuss wegschleichst.”
    Sie ließ den Blick über seinen Körper wandern. “Ich werde das Gefühl nicht los, dass

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