Nur eine perfekte Affäre?
Massage Endorphine freigesetzt werden. Das sind die sogenannten Glückshormone. Nun, Sam, ich bin bereit, glücklich zu werden.“
Er lachte leise, gab etwas Öl in seine Hände, verrieb es und fing dann an, sanft ihre Schultern zu massieren.
„Oh.“ Caroline seufzte vor Vergnügen.
Sam konnte spüren, wie sich die Verspannungen in ihrem Körper allmählich lösten. Er vermutete, dass nicht nur die harte Arbeit heute der Grund für ihre Anspannung war. Wahrscheinlich hatten sich auch die langen Monate der Zweifel und Sorgen um ihre Zukunft körperlich niedergeschlagen. Auf ihren Schultern hatte in letzter Zeit eine Menge gelastet, und als er ihre verhärtete Muskulatur massierte, hoffte er, Caroline Erleichterung verschaffen zu können nach allem, was sie durchgemacht hatte. „Tut das gut?“
„Hm, du weißt gar nicht, wie gut das tut.“
Doch er wusste es. Sie mochte die Massage verabreicht bekommen, aber Sams Körper tat das Ganze im Moment auch sehr gut. Er machte die Augen zu und genoss es, wie weich sie sich anfühlte. Er ließ die Hände über ihre Schultern gleiten, und bei jeder seiner Berührungen entfuhr ihr ein kleiner Seufzer, auf den sein Körper reagierte. Es machte Sam Spaß, ihr Vergnügen zu bereiten. Er wendete sich jetzt ihrem unteren Rücken zu und presste die Handflächen auf die Stelle direkt über ihrem Po.
Als er sich dann noch ein Stückchen weiter nach untenvortastete, zuckten seine Finger, was ein Kichern bei Caroline auslöste. „Es ist okay. Ich bin auch da verspannt.“
„Zur Hölle, Süße, ich bin auch nur ein Mann!“, stieß Sam hervor. Um nicht die Beherrschung zu verlieren, übersprang er ihren zum Glück immer noch mit dem Handtuch bedeckten Po und begann, ihre Oberschenkel durchzukneten. Dann fuhr er über ihre Kniekehlen und Waden und ließ anschießend seine Hände wieder höher gleiten. Mit jedem lustvollen Laut, den Carline dabei von sich gab, nahm Sams Erregung zu. Ihr blumiger, frischer Duft benebelte ihn, und ihre weiche, glatte Haut lud ihn förmlich dazu ein, sie zu streicheln und zu liebkosen.
Aber er hielt durch und kehrte zu ihren Schultern zurück, um dann ihre Arme zu massieren und dabei Glückshormone zu aktivieren. Als er seine Finger mit ihren verschränkte, hielt Caroline seine Hand fest. So blieben sie einen Augenblick lang verbunden, während sie nur durch den Körperkontakt miteinander zu kommunizieren schienen. Sam war sehr berührt, aber seine Wunden waren noch zu tief, um Caroline in sein Herz zu lassen.
Er beugte sich über sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich werde die Tamales heiß machen. Du musst Hunger haben.“
Caroline drehte sich herum, das Handtuch fiel herunter, und vor Sam lag jetzt ganz unverhüllt die schönste Frau, die er je gesehen hatte. „Ich habe keinen Hunger auf lateinamerikanische Spezialitäten, Sam.“ Sie reichte ihm das Öl. „Es gibt noch mehr zu tun.“
Sam hatte nicht mehr die Willenskraft, Einwände zu erheben. Er hatte sich während der Massage gerade noch beherrschen können. Aber er war nicht so immun Caroline gegenüber, wie er einmal gehofft hatte. Verdammt, er würde sich eher den Arm abschneiden, als jetzt ihr Schlafzimmer zu verlassen.
„Ich brauche dich, Sam“, flüsterte sie.
Er brauchte sie auch. Und das war es, was ihm zu schaffen machte. Er wollte sie nicht nur. Er brauchte Caroline. Diese Erkenntnis wühlte ihn auf und war schmerzlich für ihn. Er würde Caroline nicht einfach vergessen können, und das machte ihm Angst. Er hatte nicht vorgehabt, heute Abend mit ihr zu schlafen. Es bei einer lockeren Beziehung mit ihr zu belassen war notwendig für sein Überleben. Aber im Moment schien er es noch nötiger zu haben, sie in die Arme zu nehmen. Er konnte keine Sekunde länger gegen seine Begierde ankämpfen.
Er begann, Öl auf ihre Brüste zu träufeln.
Caroline schloss die Augen und rang nach Luft. „Oh, Sam“, seufzte sie.
Er massierte das Öl ein und liebkoste ihre Brüste so lange, bis ihre Haut förmlich zu glühen schien. Dann neigte er den Kopf und liebkoste ihre Brustspitzen mit der Zunge, bis sie vor Lust stöhnte. Anschließend beträufelte er ihren ganzen Körper mit Öl. Die Massage verwandelte sich rasch in ein sinnliches Spiel, als Caroline sich lustvoll unter seinen streichelnden Händen wand. Er zog sich aus und kehrte zu ihr zurück. Während er sie lange und leidenschaftlich küsste, strich er ihr durch die blonden Locken.
„Wir werden jetzt beide glücklich
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