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Nur eine perfekte Affäre?

Nur eine perfekte Affäre?

Titel: Nur eine perfekte Affäre? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Sands
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bewusst. Seitdem sie von Sams großem Verlust erfahren hatte, hatte sie versucht, Rücksicht auf seine Gefühle zu nehmen. Ein Kind zu verlieren, das war hart. Aber da sich Sam auch noch die Schuld daran gab, musste sein Schmerz schier unerträglich sein. „Entschuldige, Sam. Ich hätte nicht erwähnen sollen …“
    „Pst, es ist okay.“ Er legte den Finger auf ihre Lippen. „Du bist glücklich, und ich bin glücklich für dich. Du verdienst nur das Beste.“ Er umfasste ihre Wange.
    Caroline schmiegte ihr Gesicht in seine Hand und genoss seine Zärtlichkeit. „Oh, Sam.“
    „Denke nicht, dass ich dich nicht vermissen werde. Ich werde jeden Tag an dich denken, wenn ich fort sein werde.“
    Caroline schlang die Arme um seinen Hals. Sie schaute ihm tief in die Augen, und der weiche, liebevolle Ausdruck darin war mehr, als sie ertragen konnte. Sie hatte das verzweifelte Bedürfnis, heute Nacht ein letztes Mal in Sams Armen zu liegen. „Uns bleiben der Abend und die Nacht, Sam. Lass uns diese kostbare Zeit doch nicht verschwenden.“
    Er schloss die Augen, nickte kurz, und als er sie wiederaufmachte, bemerkte sie, dass sein Verlangen mit seiner Selbstbeherrschung im Widerstreit lag.
    „Ich bin mir sicher, Sam. Ich will es, und du hast selbst gesagt, dass ich das Beste verdiene.“
    Sam lächelte. „Wenn das so ist.“ Er hob Caroline auf seine Arme und trug sie zum Schlafzimmer.
    Caroline lag zusammengerollt unter dem zerknüllten Laken und beobachtete, wie Sam aufstand, um das Fenster zu öffnen. Draußen regnete es, und die Luft, die ins Zimmer strömte, war kühl und frisch.
    Er schaute aus dem Fenster, und sie betrachtete im Halbdunkel seinen muskulösen nackten Körper. Sie hatten sich schon einmal geliebt. Es war so schön gewesen, dass es ihr immer lebhaft in Erinnerung bleiben würde. Sie stand ebenfalls auf, ging zu Sam und stellte sich neben ihn. Er legte den Arm um ihre Schultern. Sie schauten beide zum Himmel und hörten dem Regen zu. Wolken verdeckten die Sterne. Aber Caroline stellte sich vor, wie die Sterne da oben über den Wolken funkelten und glitzerten.
    Sie hatten den späten Nachmittag und den Abend im Bett verbracht, einander in den Armen gehalten, sich geliebt und ein bisschen geschlafen. Caroline erinnerte sich, dass Sam gesagt hatte, er habe kaum ein Auge zugemacht, bevor er hergekommen war. Dafür, dass er zur Ruhe kam, war sie dankbar, und sie fragte sich, wie sie beide wohl schlafen würden, wenn er erst einmal fort wäre. Die Zeit verstrich viel zu schnell – ihnen blieben nur noch einige gemeinsame Stunden.
    „Es ist eine magische Nacht, Sam.“
    Er drehte sich zu ihr und sah sie traurig an. Mit dem Finger strich er ihre über die Wange, zeichnete ihr Kinn nach und fuhr sehr zärtlich über ihre Lippen. Dann küsste er sie weich und sehr gefühlvoll auf den Mund. „Ich liebe dich so sehr, Caroline. Das weiß ich jetzt. Aber ich kannnicht bleiben.“
    Einen Moment lang freute sie sich unglaublich über seine Liebeserklärung. Sie hatte nicht gedacht, dass er jemals wieder zu solchen Gefühlen fähig sein würde. Allein die Tatsache, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte, war ein großer Fortschritt. Sie sollte überglücklich sein. Aber dennoch war sie unsicher. Sie glaubte ihm, dass er sie liebte. Doch wahrscheinlich war seine Liebe nicht groß genug, um seine Ängste und Vorbehalte zu überwinden und seine tief sitzenden Schuldgefühle abzubauen. Caroline war realistisch genug, um zu wissen, dass Sam weggehen musste. Sie hatte es immer gewusst. „Es ist okay, Sam“, sagte sie, obwohl ihr das Herz brach.
    „Ich will nur das Beste für dich, Schatz. Deine Ställe werden ein Er…“
    „Pst.“ Sie ließ ihn nicht aussprechen. Sie wollte seine Bewunderung oder seine Ermutigung nicht. Nicht heute Nacht. Heute Nacht wollte sie nur seine Liebe. „Lass uns wieder ins Bett gehen, Sam.“
    Er sah ihr in die Augen, nickte, nahm ihre Hand und führte sie zurück zum Bett.
    Sie legte sich hin und streckte die Hände nach ihm aus. Er legte sich auf sie, um sie überall zu spüren. „Lieb mich noch einmal, Sam.“
    Sie wussten beide, dass es das letzte Mal sein würde.
    Er nahm sie in die Arme, küsste jeden Zentimeter ihrer Haut. Seine Zärtlichkeiten ließen sie erbeben, und zugleich vermittelten sie ihr das Gefühl, ihm unendlich viel zu bedeuten. Er küsste sie sanft, streichelte ihre Brüste. Dann ließ er die Hände weiter nach unten gleiten, bis sie nichts mehr wahrnahm als

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