Nur in deinen Armen: Roman
sehen konnte. »Was jetzt?« Offensichtlich gab es noch einen nächsten Schritt.
Seine Mundwinkel zogen sich hoch, seine Augen blitzten. »Ich habe doch gesagt, wir machen langsam.«
Ihr Körper war noch immer erhitzt, dort, wo er sie streichelte, an den anderen Stellen fühlte sie die kühle Luft. Sie war vollkommen entspannt, doch langsam kehrte die Anspannung zurück. Sie leckte sich über die Lippen. »Was meinst du damit?«
Er lächelte schelmisch. »Es ist viel einfacher, dir das zu zeigen.«
Er streckte die Arme aus und legte die Hände um ihre Taille. Dann hob er sie ein wenig hoch, bis sie schließlich über ihm saß, auf die Knie gestützt, die Unterschenkel an seine Seiten gedrückt, mit den Händen auf seiner Brust. Sein Gesicht sah eher aus, als hätte er Schmerzen, als er ihre Hüften ein wenig anhob und sie dann wieder auf sich heruntersinken ließ.
»Oo-oooh.« Sie stieß die Luft aus, schloss die Augen und legte den Kopf zurück.
»Tut das weh?«
»Ob es wehtut?« Sie öffnete die Augen und sah ihn an. Sie fand keine Worte, um zu beschreiben, was sie fühlte. »Es tut nicht weh.«
»Gut.« Er legte sich zurück. »Dann tu es noch einmal.«
Und das tat sie, ohne seine Hilfe, auch wenn seine Hände noch immer auf ihren Hüften lagen und sie führten. Er erlaubte ihr nur, sich ein kleines Stück von ihm zu heben, ehe er sie aufhielt. Sie sank wieder auf ihn hinunter und sah, wie er die Augen schloss, wie das Verlangen sein Gesicht veränderte. Neue Erregung erfasste sie - sie ritt ihn langsam, konzentriert darauf, ihn tief in sich aufzunehmen, konzentriert darauf, ihn mit ihrer Sanftheit zu liebkosen.
Die Anspannung in seinem Körper wurde größer, sie fühlte es unter ihren Händen, unter ihren Schenkeln, sie sah es in seinem Gesicht. Auch sie wurde davon erfasst. Seine Hände glitten von ihren Hüften zu ihren Brüsten, schlossen sich darum, spielten damit, und der Drang in ihr wurde größer.
Dann hob er sich unter ihr und nahm ihre Brüste in den Mund. Heiß rann es durch ihren Körper, sie hatte das Gefühl zu sterben. Beinahe hätte sich dieses Gefühl der Verzückung wiederholt. Verzweifelt klammerte sie sich an die Wirklichkeit, während er ihre Brüste leckte, daran saugte und sie neckte. Die Feuchtigkeit war kühl auf ihrer brennenden Haut.
Eine Hand legte er wieder auf ihre Hüfte und zwang sie, langsamer zu machen. So langsam, dass sie beinahe verrückt wurde von dem Verlangen, ihn tiefer, härter, schneller in sich zu fühlen. Sie spreizte die Schenkel noch weiter, um ihn noch tiefer in sich aufnehmen zu können. Wieder hob sie sich, er hielt sie fest und drückte sie hinunter. Dann nahm er ihre rosige Brustspitze in seinen Mund und saugte daran.
Phyllida schrie auf und sank auf ihn hinunter, drängte ihn tief in sich hinein. Ihre Welt schien sich aufzulösen, in schimmernde Scherben der Verzückung und der Verwunderung. Sie drangen in ihre Haut, breiteten sich aus und schmolzen, bis sie nicht mehr war als nur noch eine Masse aus brennender Hitze, mit ihm hart und lebendig in ihrem Inneren.
Mit einem Aufschluchzen legte sie die Arme um seine Schultern, drückte seinen Kopf an ihre Brust, schmiegte sich an ihn und hielt ihn ganz fest.
Langsam bewegte er sich und zog sie zu sich hinunter. Sein Atem ging heftig, jeder Muskel seines Körpers war angespannt.
»Warum?«, flüsterte sie an seiner Brust.
Lucifer lag unter ihr, er konnte keinen vernünftigen Gedanken formen. »Ich wollte dich mehr als nur einmal besitzen, aber …« Er hatte den Faden verloren. So eng und so heiß hatte sie ihn in sich aufgenommen. Er drückte einen Kuss auf ihre Schläfe. »Gleich.« Seine Stimme klang rau vor unterdrücktem Verlangen.
Er hatte sie mehr als nur ein einziges Mal besitzen wollen, aber für sie war all das noch neu, sie war noch nicht daran gewöhnt. Hätte er so gehandelt, wie er es sich wünschte, er hätte sie drei Mal besessen, und sie hätte ihn am nächsten Morgen verflucht. Stattdessen blieb er tief in ihr, passte seine Stö ße an, um ihren sanften Körper so wenig wie möglich zu beanspruchen. Daher hatte er es genießen können, dass sie zwei Mal in seinen Armen den Höhepunkt erreicht hatte … bis jetzt.
Er hob sie ein wenig hoch und zog sich aus ihr zurück. Sie murmelte einen leisen Protest und versuchte, ihn zu halten. Mit einem Kuss beruhigte er sie. »Du musst alles tun, was ich sage, weißt du das nicht mehr?«
Sie sank auf ihren Bauch neben ihm. »Also, was soll
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