Nur in deinen Armen: Roman
die sie in seinem Körper fühlte. Er zog sich ein wenig zurück, dann drang er mit einem einzigen Stoß tief in sie ein.
Ihr Schrei erstickte an seinen Lippen, sie hob ihren Körper unter ihm, doch beinahe sofort war der heftige Schmerz wieder verschwunden. Sie legte sich auf das Bett zurück, ganz langsam entspannten sich ihre verkrampften Muskeln. Er lag noch immer auf ihr, war noch immer in ihr und küsste sie. Sie erwiderte seinen Kuss, ließ sich in seine Zärtlichkeit einhüllen und folgte willig seiner Führung.
Seiner erfahrenen Führung, das begriff sie, als er endlich den Kopf hob. Sie fühlte ihn tief in sich, doch der Schmerz war verschwunden. Er sah sie an, und seine dunklen Augen glänzten. So hatte sie sein Gesicht noch nie zuvor gesehen - sie hatte keine Ahnung, was es ausdrückte, aber er schien zuversichtlich zu sein. Dann senkte er den Kopf und küsste sie noch einmal. Ihre Hände lagen auf seinen Schultern, und sie gab sich ganz diesem Kuss hin. Dann begann er sich zu bewegen.
Bis zu diesem Augenblick hatte sie das Gefühl, so sehr von ihm ausgefüllt zu sein, noch nicht wirklich begriffen. Als er sich aus ihr zurückzog und dann wieder in sie hineinstieß, als er sie ganz langsam ritt, wiederholte sich dieses Gefühl der Sinnlichkeit wieder und wieder.
Ihr Körper begann, unter ihm zu erwachen. Sie fand den Rhythmus und passte sich ihm an, hob sich ihm entgegen. Diese mühelose Vereinigung, dieses Gleiten seines Körpers in sie hinein, wurde Wirklichkeit. Sein Körper bewegte sich auf ihr, das raue Haar rieb über ihre empfindsame Haut. Langsam erwachte sie, als würde ein Ofen tief in ihrem Inneren brennen. Ihre Sinne wirbelten, sie fühlte seine Zunge in ihrem Mund im gleichen Rhythmus, in dem sein Körper den ihren besaß.
Sie gehörte ihm - ihre Finger krallten sich in seine Oberarme. Aber etwas, ein Drang, ein blindes, körperliches Verlangen, schien ständig in ihr anzuwachsen. Es war heiß, angespannt, und mit jedem seiner Stöße trieb er es höher, fachte er die Flamme noch mehr an.
Mit einem leisen Aufkeuchen löste sie ihre Lippen von seinen, legte den Kopf zurück, hob ihm ihren Körper entgegen und versuchte zu atmen, versuchte, ihm noch näher zu sein. Sie wollte ihn noch tiefer in sich fühlen. Sie brauchte ihn, tief und hart, dessen war sie plötzlich ganz sicher.
Er stützte sich auf seine Arme, hob seinen Oberkörper von ihr, und sein nächster Stoß erschütterte ihren Körper.
Noch einmal keuchte sie auf, ihre Finger glitten über seinen Oberkörper, ihre Fingernägel kratzten über seine Haut. Das krause Haar unter ihren Handflächen fühlte sich genauso an wie das krause Haar, das sie zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln spürte. Mit weit gespreizten Händen fuhr sie über seinen Körper, und das Gefühl der Hitze in ihr wuchs beinahe schmerzlich. Sie hob sich ihm entgegen, dann krallte sie sich an ihn und bot ihm die Lippen dar.
Er küsste sie beinahe wild, dann veränderte er seine Lage. Er stützte sich auf einen Arm, seine andere Hand schob sich unter ihren Po, und er zog sie hart an sich, hielt sie fest, während er tief in sie hineinstieß - wieder und wieder.
Die Hitze in ihrem Inneren schien zu explodieren, ihr Unterleib zog sich zusammen. Ein wundervoll neues Gefühl rann durch ihren Körper, dann schien alles in einem Wirbel von Herrlichkeit zu versinken. Eine Woge von Gefühlen hüllte sie ein, erleichterte die eindringliche Hitze in ihr und ließ nur eine angenehme Wärme zurück.
Sie klammerte sich an ihn und ließ sich ganz von diesem Gefühl tragen.
Er legte sie auf das Bett zurück und rollte sich zuerst auf die Seite und dann auf den Rücken, dabei zog er sie mit sich. Schließlich lag sie auf ihm, noch immer fühlte sie ihn hart in sich. Sie konnte sich nicht mehr bewegen, also lag sie einfach nur da, den Kopf auf seiner Brust, und sonnte sich in dem himmlischen Gefühl.
Wie viel Zeit vergangen war, ehe sie in die Wirklichkeit zurückkehrte und begriff, dass sie noch immer nackt auf ihm lag, während seine Hand ihren nackten Po streichelte, wusste sie nicht. Diese Erkenntnis kam ganz plötzlich, und dann wurde ihr noch etwas anderes klar - er war noch immer in ihr, füllte sie noch immer aus. Sein Körper war noch immer angespannt, er hatte noch nicht …
Sie hob den Kopf und sah in sein Gesicht. Er erwiderte ihren Blick und zog dann eine Augenbraue hoch. Phyllida errötete und war dankbar dafür, dass er das im Licht des Mondes nicht
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