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Nur in deinen Armen: Roman

Nur in deinen Armen: Roman

Titel: Nur in deinen Armen: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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kommen. »Ich will dich in mir fühlen.« Diese Worte kamen ihr über die Lippen, noch ehe sie darüber nachgedacht hatte. Sie wäre errötet, hätte ihr Gesicht nicht bereits vor Verlangen gebrannt. Aber sie nahm ihre Worte nicht zurück, sie konnte nicht lügen. »Ist das alles Verlangen?«
    »Ja«, antwortete er. Nach einem Augenblick fügte er noch hinzu: »Das und alles, was noch kommt.«
    Er sah auf, seine Hände unter ihrem Rock schlossen sich um ihre Hüften. Er drängte sie ein paar Schritte zurück, an einem Schreibtisch vorbei zu einem hohen Sofatisch, der ihr bis zur Taille reichte.
    »Ich nehme an, das ist nicht der Schreibtisch, den du suchst.«
    Ihre Finger waren zum Verschluss seiner Hose gegangen, dem Schreibtisch gönnte sie kaum einen Blick. »Nein. Das ist nicht die Art Schreibtisch, die ich suche.«
    Er sah nach unten, seine Finger schlossen sich fester um ihre Hüften. »Nein, noch nicht.«
    »Doch. Jetzt.«
    Er widersprach ihr nicht, er bewegte nur die Hände. Eine Hand legte sich auf ihren Po, dann drückte er ein wenig, um ihre Hüften nach vorn zu schieben. Die andere Hand glitt über ihren Bauch, bis seine Finger das lockige, krause Haar fanden, dann streichelte er sie.
    Sie sank gegen ihn, legte den Kopf an seine Brust. »Nein.« Aber ihrem Protest fehlte die Kraft. Wieder ein Streit, den sie verloren hatte. Sie leckte sich über die Lippen, ihre Sinne folgten seinen mutwilligen Fingern. »Wenn du … ich werde dann später nicht mehr denken können.«
    »Das wirst du.« Er drückte einen Kuss auf ihre Schläfe. »Ich verspreche es dir.« Immer weiter streichelte er sie. »Diesmal weißt du schon alles.« Sanft drang sein Finger zwischen die empfindsamen Hautfalten, dann senkte er den Kopf, und seine Lippen fanden die ihren, in einem langen, heißen Kuss, der sie zu verbrennen drohte. »Öffne dich mir.«
    Seine geflüsterten Worte drangen wie ein Seufzer an ihre Ohren. Sie bewegte die Füße, während sie fühlte, wie er die Hand zwischen ihre Schenkel schob, einen Fuß legte sie um sein Bein, damit sie sich besser halten konnte.
    »Ja.« Mit einem weiteren Kuss ermunterte er sie. Sie ließ ihre Hände über seine Brust gleiten, über seine Schultern, und schlang sie dann um seinen Hals. Ihre Brüste brannten, weil das krause Haar seines Oberkörpers darüber strich, sie fühlten sich heiß und gespannt an. Als er den Kuss beendete, legte er seine Wange an ihre, und sie erhaschte einen Blick auf sein Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen.
    Sie legte den Kopf wieder an seine Brust und gab sich ganz seinen Liebkosungen hin, der Erregung, die seine Finger in ihr weckten, dem Verlangen, das sie beide einhüllte, stark und kräftig, und das noch immer wuchs.
    Er hielt sich zurück, schützte sie davor, zu schnell und zu bald genommen zu werden. Sie wollte alles wissen, wollte lernen und das Verlangen in seinem ganzen Ausmaß kennen lernen, deshalb hielt er sich zurück, brachte auch sie dazu zu warten, damit sie all das fühlen konnte, in Erwartung dessen, was noch kommen würde.
    Er hatte sie schon zuvor so berührt, doch erst jetzt begriff sie die wahre Intimität seiner Berührung. Jetzt erst verstand sie das Gefühl des wachsenden Verlangens, der schmerzlichen Leere.
    »Verlangen«, hauchte sie, doch es war keine Frage.
    Sie hob den Kopf und sah in sein Gesicht, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn, kurz und eindringlich. Als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten, lehnte sie den Kopf gegen sein Kinn, und er drang mit einem Finger langsam in sie ein.
    Sie schloss die Augen und fühlte, wie ihr Körper sich heiß um ihn schloss. Sie entspannte sich ein wenig, öffnete die Augen wieder, und er bewegte sich in ihr. Seine Lippen strichen über ihre Schläfe. »Das tust du immer, wenn ich in dich eindringe.«
    Er bewegte sich weiter in ihr, dann zog er sich ganz langsam zurück, nur um noch einmal in sie einzudringen. Ob er sie erforschte oder sie lehrte, dessen war sie sich nicht sicher, doch sie fühlte jede seiner Bewegungen, jedes Gleiten seines Fingers.
    Eine heiße Woge hüllte sie ein, sie fühlte es in ihrem ganzen Körper, es war eine Woge, die sie beide zu verschlingen drohte. Sie spürte es in ihrem Blut, drängend und überwältigend.
    Er war es, der den Kopf hob. »Jetzt«, hauchte er.
    Unter halb gesenkten Augenlidern hervor sah er in ihr Gesicht, dann trafen sich ihre Blicke. Seine Augen waren von einem so tiefen Blau, dass sie beinahe schwarz

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