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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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einen aufreizend sexy Unterton. “Das könnte reichen.”
    Dani stellte sich auf die Zehenspitzen und deutete auf eine Stelle auf Zacks Oberarm. “Da ist Dad angeschossen worden.”
    “Angeschossen?” Wynn sah genauer hin, aber Zack entzog ihr seinen Arm und rollte den Ärmel herunter.
    In diesem Moment hielt der Möbelwagen in ihrer Einfahrt. Wynn blickte Zack noch einmal fest in die Augen, um ihm damit mitzuteilen, dass das Thema “Schusswunde” für sie längst nicht erledigt war, und wandte sich dann den Männern zu, die bei ihrem Haus warteten. Zack fand, dass sie alle wie Schränke auf Beinen aussahen.
    “Der Möbelwagen ist da”, rief Wynn ihnen zu. “Die Bezahlung liegt auf dem Tisch im Flur. Kann einer von euch das erledigen? Ich bin in einer Minute da.”
    Alle drei nickten und gingen ins Haus.
    Wynn wandte sich wieder Zack zu. “Hast du vielleicht noch einen Schluck Milch zu dem Sandwich? Ich glaube, die Erdnussbutter ist hier stecken geblieben.” Sie deutete auf eine Stelle zwischen ihren Brüsten, was Zack sprachlos machte.
    Dagegen war seine Tochter die perfekte Gastgeberin. “Wir haben immer Milch. Komm mit.” Sie zog Wynn in die Küche.
    “Du solltest lieber regelmäßig essen”, bemerkte Zack spitz.
    “Sehe ich vielleicht verhungert aus? Oder als ob ich zu wenig Vitamine zu mir nehmen würde?”
    Zack ging nicht darauf ein, sondern reichte ihr ein Glas Milch. “Ich kann einfach nicht glauben, dass du diese Kerle da an dein Geld lässt. Oder dass du dich ohne Schutz mit ihnen in deinem Haus bewegst.”
    Wynn hätte sich fast an der Milch verschluckt. Vorsichtig stellte sie das Glas wieder ab. “Marc, Clint und Bo sind gute Freunde von mir. Sie sind vertrauenswürdig.”
    “Sie sind wirklich riesig”, sagte Dani von der Küchentür aus.
    “Wynn mag sie gerade deshalb”, erklärte Zack knapp.
    Wynn lächelte spöttisch bei diesem Seitenhieb und flüsterte Zack ins Ohr: “Aber mit keinem von ihnen habe ich mich je auf dem Hinterhof herumgewälzt. Noch nie.” Dann richtete sie sich auf und fragte ernst: “Warum bist du angeschossen worden?”
    “Weil er ein Held ist”, rief Dani.
    “War es bei einer Schießerei?”
    Um nicht weiter darüber reden zu müssen, schob Zack Wynn und seine Tochter langsam, aber bestimmt aus der Tür. “Wenn wir noch mithelfen wollen, sollten wir besser damit anfangen.”
    Dani schaute zu Wynn auf. “Was soll ich machen?”
    “Ich habe mir da ein paar ganz junge Pflanzen gekauft, um die man sich besonders kümmern muss, bevor sie eingepflanzt werden. Du kannst sie von der hinteren Veranda holen, damit die Männer nicht drauftreten, wenn sie die Möbel reintragen. Da vertraue ich dir doch mehr als diesen riesigen Kerlen.”
    Blitzschnell rannte Dani los.
    “Sei vorsichtig”, rief Zack ihr nach. “Und pass auf, dass du niemandem im Weg stehst.”
    “Wie kam es zu deiner Verwundung?”, fragte Wynn, kaum dass Dani weg war.
    “Ach, das war nichts.”
    “Oh, ich liebe bescheidene Märtyrer!” Wynn lachte kurz auf. “Im Ernst, was ist geschehen?”
    “Du bist eine aufdringliche Frau.”
    Sie wurde plötzlich sehr ruhig.
    Zack stemmte die Hände in die Hüften. “Oder etwa nicht?”
    Zum ersten Mal, seit sie sich kannten, war Wynn verlegen. “Ich wollte nicht aufdringlich sein.” Sie errötete ein wenig. “Das ist eine schlechte Angewohnheit. Entschuldigung.” Sie wollte noch etwas sagen, schüttelte dann aber den Kopf und ging weiter.
    Zack griff nach ihrem Arm. “Wynn.”
    Sie blieb mit gesenktem Kopf stehen.
    Zack starrte auf ihren fein geschwungenen Nacken und die runden, geraden Schultern. Plötzlich fühlte er sich beobachtet.
    Die drei Muskelberge sahen zu ihnen hinüber. Einer der Männer hielt einen gusseisernen Stuhl mit einer Leichtigkeit in den Armen, als ob er aus Pappe sei. Die beiden anderen trugen eine Couch, auf die sie noch einen Stuhl gestellt hatten.
    “Du hast dir ja ganz schön schwere Möbel angeschafft”, bemerkte Zack.
    “Ich bin ja auch ein großes Mädchen. Da brauche ich große Möbel, um mich wohlzufühlen.”
    “Und große Typen, die sich um die Möbel kümmern – und offenbar auch um dich.”
    Unwillkürlich blickte Wynn zu ihrem Haus. “Hey. Wollt ihr drei da den ganzen Tag herumstehen?”
    Einer der Giganten, dessen Bräune wohl aus dem Sonnenstudio stammte, grinste. “Wir wollten nur wissen, ob alles in Ordnung ist.”
    Das schien Wynn zu überraschen. “Mach ihr euch Sorgen wegen Zack?” Dabei

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