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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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nahm sie in die Arme und hob sie hoch.
    “Du kannst Marmelade mit Erdnussbutter mit mir essen!”
    Wynn sah, dass Zack ein Tablett voller Sandwiches in der Hand hielt. “Oh, ich liebe Marmelade mit Erdnussbutter. Wenn es dir nichts ausmacht, dein Sandwich mit mir zu teilen.”
    “Aber nein!”
    Wynn stellte Dani wieder auf den Boden und blickte Zack an.
    Er räusperte sich. “Wie geht es dir, Wynn?”
    “Meine Eltern kommen morgen an. Ich muss noch einiges dafür organisieren, und so kurz nach dem Umzug ist das ganz schön anstrengend.” Sie nahm sich ein Sandwich, teilte es in zwei Hälften und reichte eine Dani. “Köstlich”, murmelte sie, nachdem sie hineingebissen hatte.
    Zack konnte sich nicht zurückhalten und fragte: “Wer sind deine Gäste?”
    “Jungs aus dem Fitnesscenter. Sie wollten sich mein Haus ohnehin einmal ansehen, und darum helfen sie mir gleich dabei, die Möbel umzustellen. Außerdem will ich endlich die Veranda einrichten. Tische und Stühle habe ich schon besorgt, auch einige Pflanzen. Eigentlich müsste der Möbelwagen längst da sein.”
    “Du brauchst drei Bodybuilder, um deine Gartenmöbel aufzustellen?”
    In Wynns Ohren klang das eindeutig eifersüchtig. Doch sie hütete sich, frohlockend zu klingen, und antwortete betont langsam: “Sie wollten mein Haus ansehen. Kann es sein, dass du ein Problem damit hast, mir zuzuhören? Oder hörst du nur, was du hören willst?”
    “Ich helfe dir auch”, rief Dani.
    “Na, ich weiß nicht.” Wynn tat, als würde sie überlegen. “Ich brauche nämlich kräftige Arbeiter. Zeig mir mal deine Muskeln.”
    Sofort streckte Dani ihr dünnes Ärmchen aus. Dann holte sie ganz tief Luft und blies die Backen auf.
    Wynn bewunderte die nicht vorhandenen Muskeln. “Toll. Ja, ich denke, du bist stark genug, um mitzuhelfen.” Sie sah Zack an. “Natürlich nur, wenn dein Vater nichts dagegen hat.”
    “Der hat nichts dagegen”, sagte Dani schnell.
    “Dani!”
    Mit marmeladeverschmiertem Mund blickte sie ihn bittend an. Eigentlich hatte Zack es ihr verbieten wollen, aber sie war so süß.
    “Bitte, Dad.”
    Wynn lachte leise in sich hinein, beugte sich zu Zack vor und verlegte sich wie seine Tochter auch aufs Bitten. “Bitte, bitte, Zack. Wir sind auch sehr vorsichtig und ich werde die ganze Zeit auf sie aufpassen.”
    Zack schaute Wynn prüfend an. Sie trug ein altes graues T-Shirt, abgeschnittene Jeans und sie war barfuß. Ihre Mähne hatte sie zu einem wilden Gebilde zusammengebunden, das wohl einen Pferdeschwanz darstellen sollte.
    Auf ihre einzigartige Weise war sie die attraktivste Frau, die er je gesehen hatte, was nicht beruhigend war.
    Doch es wäre nicht fair von ihm, wenn er seine Tochter dazu benutzte, sich Wynn vom Leib zu halten. Also sollte er Dani erlauben, mit Wynn zusammen zu sein. Doch als ihr Vater musste er selbstverständlich dabei sein. Das war nur logisch.
    “Na gut”, erwiderte er. “Aber dann helfe ich auch mit.”
    “Das musst du nicht”, sagte Wynn.
    “Ich gehe dorthin, wo immer meine Tochter hingeht.” Sollte sie doch ruhig annehmen, dass er ihren Freunden nicht ganz traute. Ihre braunen Augen glitzerten, sie wirkte verärgert. Es war ja so einfach, sie herauszufordern.
    “Schön. Aber dann musst du auch den Muskeltest bestehen.”
    “Das ist lächerlich.”
    “Da Dani es auch mitgemacht hat, ist es nur fair.”
    “Zeig ihr deine Muskeln, Dad!” Dani hüpfte aufgeregt auf und ab.
    “Ja, zeig sie mir, Dad”, neckte ihn Wynn, und Zack hatte den Verdacht, dass sein Nacken rot anlief.
    “Ich versichere dir, ich bin kräftig genug”, zischte er.
    Wynn schüttelte den Kopf. “Das reicht nicht. Bei meinen Freunden sehe ich ihre Muskeln, und Dani hat den Test bestanden. Jetzt bist du dran.”
    Zack wusste, dass er in guter Verfassung war. Er trainierte in seiner Dienststelle und achtete auf eine gesunde Ernährung. Die Arbeit verlangte seinen ganzen körperlichen Einsatz. Aber er hatte keine Lust, mit seiner Kraft zu protzen.
    Wynn rollte den Ärmel seines Hemdes auf. “Und ich versichere dir, dass es nicht wehtun wird.” Sie umfasste sein Handgelenk und winkelte seinen Arm an. “Jetzt anspannen.”
    Obwohl es ihm unangenehm war, ihr zu gehorchen, spannte er seine Muskeln an. Sein Bizeps hob sich hervor. Zack hatte nicht so gewaltige Arme wie die Bodybuilder, aber auch seine Muskulatur war recht eindrucksvoll.
    Wynn bekam einen ganz verträumten Blick. “Nett”, murmelte sie, und ihre Stimme hatte

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