Nur weil ich dein Chef bin
hereinzubitten. Dann konnte sie endlich haben, wonach sie sich schon so lange sehnte.
„Alles okay da drinnen?“
Linda biss sich auf die Lippen und schwieg.
„Linda? Bist du okay?“
Sie legte eine Fingerspitze an die beschlagene Kabinenscheibe. Das Einzige, was ihren mehr als willigen Körper von ihm trennte: Eine ganz dünne Scheibe.
„Warum bist du zurückgekommen?“, fragte sie schließlich leise und fuhr mit dem Finger an der Scheibe entlang.
„Ich wollte … nach dir sehen.“ Seine Stimme klang tief und zärtlich. Und so nah.
„Ich bin okay.“ Sie zog einen zweiten Strich und gewährte ihm einen knappen Blick ins Innere der Kabine. „Siehst du?“
Er legte fünf Fingerspitzen an die Scheibe. „Ja, du bist okay. Mehr als du ahnst.“
Sie hob die linke Hand und hielt sie an seine, Fingerspitze an Fingerspitze. „Du auch“, sagte sie so leise, dass er es nur mit Mühe verstand.
„Linda.“
„Ja?“
Jetzt würde er einen Witz über ihre schiefe Stimme machen oder sie wegen ihrer Vorliebe für seine Dusche necken. Er würde wieder hinausgehen und ihr Zeit lassen, sich abzutrocknen und wieder anzuziehen.
„Ich möchte, dass du mir aufmachst.“
Eine Welle des Verlangens durchspülte ihren Körper. Linda zitterte, ihr stockte der Atem, und alles in ihr spannte sich erwartungsvoll an. Mit sanftem Druck stieß sie leicht gegen die Kabinentür. Durch den kleinen Spalt konnte sie undeutlich erkennen, wie Parker das dunkle Jackett auf den Boden warf. Dann die Krawatte und das Hemd. Sie hörte das metallische Klicken des Gürtels und das leise Geräusch eines Reißverschlusses. Parker streifte seine Schuhe ab und befreite sich schließlich vom letzten bisschen Stoff.
Linda hatte das Gefühl, nicht atmen zu können. Sie machte einen Schritt zurück, dann noch einen, bis sie die glatte Marmorwand am Rücken spürte. Sie tastete nach dem Wasserregler, und wieder prasselte es warm auf sie herab. Ihre Augen waren geschlossen, als sie die Kabinentür zuklicken hörte. Sie nahm Parkers Nähe so intensiv wahr, dass sie glaubte, die Hitze zu spüren, die von ihm ausging.
„Sieh mich an“, bat er sanft.
Sie folgte seiner Aufforderung. Da stand er, direkt vor ihr. In seinem Blick lag eine Leidenschaft, die sie erschauern ließ. Er atmete schwer. Bei jedem Atemzug hob und senkte sich seine breite Brust. Fasziniert betrachtete sie, wie das Wasser über seine Brust rann, dann über den festen Bauch und schließlich über die Stelle, die seine Erregung nicht verbarg.
Parker sagte nichts, sondern stützte sich mit den Händen an der Kabinenwand über Lindas Kopf ab. Er lehnte sich leicht über sie, berührte sie jedoch nicht.
„Linda.“ Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht, als er leise ihren Namen sagte. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich bin, dass ich dir vertrauen kann.“
Sie blinzelte, während sie zu ihm aufsah und das Wasser über ihr Gesicht rann. Warum sagte er das? „Natürlich kannst du mir vertrauen“, flüsterte sie und presste die Handflächen gegen die Wand hinter sich, um sie nicht auf Parkers aufregenden Körper zu legen.
„Ich war nur … nicht sicher.“
Bei dem Gedanken, dass sie Parker Garrison, einen Mann voller Selbstbewusstsein und Entschlusskraft, verunsicherte, wurden Linda die Knie weich. Jeder Zweifel in ihr löste sich plötzlich in nichts auf, die warnende innere Stimme wurde immer leiser und blieb schließlich stumm.
„Du kannst mir vertrauen“, wiederholte sie, schloss die Augen und hob ihm einladend ihr Gesicht entgegen. „Und du kannst … mich berühren.“
Er lächelte und betrachtete sie einen Moment lang wie gebannt. Dann strich er mit dem Finger langsam über ihre leicht geöffneten Lippen, glitt tiefer, an ihrem Hals entlang, und begann noch heftiger zu atmen, als er schließlich ihre Brüste erreichte und kleine Kreise um eine Knospe zog.
„Was kann ich noch tun, Linda?“
Sie hielt die Augen geschlossen. „Du kannst mich küssen.“
Er küsste sie so leicht auf die Lippen, dass sie nicht sicher war, ob er es wirklich getan hatte. Sehnsüchtig öffnete sie den Mund, und im nächsten Augenblick spürte sie seine Zunge an ihrer. Langsam, hingebungsvoll und mit erstaunlicher Zurückhaltung küsste er sie, während er zärtlich ihre Hüften und ihren Po streichelte.
„Und was noch, Linda?“ Er rückte näher, und sie genoss es, seinen wohlgeformten muskulösen Körper an ihrem zu spüren. Mit dem Daumen umspielte er ihre
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