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Nuyen, Jenny-May - Nijura, das Erbe der Elfenkrone

Nuyen, Jenny-May - Nijura, das Erbe der Elfenkrone

Titel: Nuyen, Jenny-May - Nijura, das Erbe der Elfenkrone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: das Erbe der Elfenkrone Nijura
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...........................................186
    Der Geleitschutz ....................................................197
    Gefährten ...............................................................206
    Die falsche Fährte..................................................219
    Zum versunkenen Palast........................................230
    Der Herr der Füchse ..............................................242
    Die Gastfreundschaft der Diebe ............................249
    Die Wahrheit..........................................................259 DRITTES BUCH
    Das Weiße Kind

    Der verlorene Sohn................................................270
    Gemeinsamer Weg ................................................279
    Der letzte Gefährte ................................................291
    In der Nacht ...........................................................305
    Die Klippen............................................................311
    Maferis, der Verstoßene ........................................325
    Träume vom Schnee ..............................................333
    Ein besonderes Schneekorn...................................345
    Die Marschen.........................................................356
    In der Dunkelheit ...................................................368
    Das Geisterdorf......................................................380
    Erijel ......................................................................389
    Das Versprechen....................................................399
    Der Turm ...............................................................411
    Das Weiße Kind ....................................................425

    VIERTES BUCH
    Nijura

    Verrat .....................................................................438
    Die wahre Legende................................................447
    Ein Wiedersehen....................................................459
    Durch die Finsternis ..............................................469
    Flucht .....................................................................478
    Der Traum der Menschen......................................488
    Eine neue Welt.......................................................498
    Der König von Dhrana ..........................................511
    Die Freien Elfen ....................................................527
    Die Bestattung .......................................................538
    Geschichten und Namen........................................549
    Nijura .....................................................................562
    Die Stämme sammeln sich ....................................575
    Die Bäume flüstern................................................588
    Abschied und Aufbruch.........................................603
    Die Schlacht...........................................................619
    Das Opfer...............................................................632
    Elfenlied.................................................................646
    Epilog.....................................................................654
    Danke! ...................................................................659

Prolog
    Seit Stunden hing Dämmerlicht über den Marschen von Korr. Nebel zogen durch die Sümpfe und Moore und hüllten das Land in düstere Farblosigkeit. Hinter den Dunstschleiern schwamm bereits der Vollmond am Himmel, bleich und wässrig im nieselnden Regen.
    Wegen der dichten Nebelschwaden entdeckten ihn die Späher der Moorelfen nicht, bis er unmittelbar an den Grenzen ihres Dorfes angekommen war. Die dumpfen Rufe ihrer Hörner hallten über die Dächer der Hütten hinweg, die geduckt und zusammengedrängt wie ängstliche Kinder im grauen Land hockten. Doch es gab keinen Grund zur Beunruhigung, denn der Fremde, der aus dem Moor geschritten kam, hob die Hände zum Zeichen des Friedens.
    Man ließ den Mann ins Dorf ein. Er trug einen ausgefransten Mantel und Stiefel, die von Morast-krusten überzogen waren. Sein Gesicht, nicht weniger schmutzig, verschwand beinahe ganz unter der Kapuze. Wassertropfen hingen am durchnässten Stoff.
    »Was führt dich her, Bruder? Wer bist du?«, fragten ihn die Späher.
    Der Mann hielt den Kopf gesenkt. »Ich bin ein Gesandter der Freien Elfen. Mein Weg hat mich aus den Dunklen Wäldern in die Marschen von Korr ge-führt … Ich habe eine Botschaft an euren König, den
König der Moorelfen.« Der Fremde redete gebrochen in der Elfensprache und ohne den

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