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Odice

Odice

Titel: Odice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anais Goutier
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Weise gedehnt wurde. Sadas Hexenfinger bewegten sich in Odice’ engem Anus und sie schien keinerlei Scham dabei zu empfinden. Schließich begann sie auch noch die Finger leicht zu spreizen, um den Zugang auf diese Weise zu weiten.
    »Das müsste genügen, Mademoiselle. Sie sollten jetzt ganz ruhig atmen und sich entspannen. Sonst könnte es recht schmerzhaft werden.
    Noch schmerzhafter? Odice stand der Angstschweiß auf der Stirn.
    Wieder waren da das kühlende Gel und etwas, das sich nicht nach Sadas kleinen gemeinen Fingern anfühlte. Die Japanerin presste irgendein Gummiteil gegen Odice’ Po. Einen Augenblick lang ließ sie das Objekt um Odice’ Anus kreisen, ehe sie es mit sanfter Gewalt durch die enge Öffnung zwängte. Wieder schrie Odice vor Schreck und Schmerz auf und Sada nutzte die Schrecksekunde, um das Objekt mit einem Ruck in Odice zu versenken. Odice wagte kaum zu atmen. Es konnte kaum schlimmer sein, wenn ein echter Penis sich diesen Zugang verschaffte. Doch dann musste sie daran denken, wie außergewöhnlich gut die Brüder de Lautréamont bestückt waren und fast war sie dankbar dafür, dass man sie auf diese Weise vorbereitete. Odice war überzeugt, dass man ihr dieses Folterobjekt nach wenigen Minuten wieder entfernen und sie endlich losbinden würde, doch Sada ließ ihr lediglich eine kurze Verschnaufpause, um sich an den Schmerz und die ungewohnte Dehnung zu gewöhnen. Dann geschah etwas in Odice’ Innerem, das sie wild auf dem Bettbänkchen zappeln ließ. Das Höllending wuchs in ihr! Das war es, was Eric mit dem Ballon gemeint hatte: dieses widerwärtige Objekt wurde aufgeblasen.
    »Aufhören! Bitte aufhören!« flehte sie.
    Sie spürte, wie der unliebsame Eindringling gegen ihre Blase zu drücken begann.
    »Ich muss auf die Toilette. Bitte hören Sie auf«, jammerte sie.
    »Es fühlt sich nur so an, weil Ihre Blase stimuliert wird«, erklärte Sada, was Odice längst wusste. »Ich denke, das ist genug fürs Erste.«
    Mit diesen Worten gab sie Odice einen freundschaftlichen, wenn auch nicht weniger demütigenden Klaps auf den geschundenen und ausgefüllten Po.
    Dann löste sie ihre Fesseln und bedeutete ihr, sich zu erheben. Odice konnte es kaum fassen. Sie sollte mit diesem Monstrum in ihrem Hintern aufstehen?
    »Sie werden feststellen, dass Sie sich mit dem Zapfen ganz normal bewegen können. Ich würde Ihnen raten, beim Hinsetzen etwas vorsichtig zu sein, aber auch das dürfte kein Problem sein«, erriet die Japanerin ihre unausgesprochene Frage. Die Frau hatte gut Reden – selbst ohne den Ballon in ihrem Inneren hätte Odice nach der heftigen Züchtigung kaum gewusst, wie sie sich hinsetzen sollte. Mit Knien, die sich anfühlten wie Wackelpudding und schweißgebadet, kletterte Odice sehr undamenhaft von der Bettbank.
    »Sie sollten vielleicht noch einmal duschen. Anschließend bringe ich Sie nach unten, zum Frühstück.«
    Im Badezimmerspiegel betrachtete Odice entsetzt ihre Kehrseite. Da waren die purpurnen Striemen von Erics Gürtel, die sich quer über ihren Po zogen. Und da war diese mit einem großen Strass-Stein verzierte silberne Scheibe mit dem Durchmesser eines Zweieurostücks, die ihre Gesäßbacken leicht auseinander schob, aber nicht aus ihrem Po herausragte. Jede noch so kleine Bewegung erinnerte sie schmerzhaft und peinlich an ihre Situation und ständig hatte sie das Gefühl, ihre Blase entleeren zu müssen. Und dennoch, ja dennoch war diese ständige Stimulierung auch irgendwie frivol. Sie fühlte sich ganz und gar ausgefüllt, auf eine gänzlich neue, ungeahnte Weise.
    Als sie in ihr Zimmer trat, lag ihre Garderobe schon auf dem Bett bereit. Vorsichtig schlüpfte sie in ihre sündige Unterwäsche und den karamellfarbenen Seidenrock, der zum Glück weit und glockig über ihr Gesäß fiel. Dann knöpfte sie die viel zu knappe Bluse zu.
    Als sie Sada die Treppe hinab in das herrschaftliche Speisezimmer folgte, ging sie ein wenig breitbeinig und sie war erleichtert, als die Japanerin ihr einen ganz und gar gewöhnlichen Stuhl zurecht schob. Ihre Pobacken schmerzten und es war auch in ihrem Inneren ein bisschen unangenehm, als sie sich vorsichtig niederließ. Der Druck verlagerte sich auf erstaunliche Weise auf ihren Schoß und stimulierte sie wie eine Massage von innen. Auf ihren fragenden Blick hin erklärte Sada, dass Eric und Julien schon gefrühstückt hätten. Dann brachte sie ihr eine große Tasse Café au lait und frisch gebackene Crêpes. Obwohl Odice

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