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Ohne Gewaehr

Ohne Gewaehr

Titel: Ohne Gewaehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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körperliche Nähe in
Zukunft als das sehen, was es sein sollte. Ein sinnlicher Genuss und kein
Druckmittel, keine Entschuldigung und keine Bestrafung. Ist es nicht das, was
Sie uns damit beibringen wollten?«
    Warum konnte er seine Gedanken immer so viel
geschickter ausformulieren als ich? Was sich bei mir plump und hilflos anhörte,
klang aus seinem Mund wie ein feierliches Versprechen.
    Dr. Theodore nickte und schien ebenfalls beeindruckt,
wenn auch leicht skeptisch. »Es genügt nicht, den Hintergrund meiner Forderung
verstanden zu haben. Sie müssen auch in der Lage sein, sich daran zu halten.
Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass Sie beide noch nicht so weit sind. Darum
würde ich Ihnen raten, noch eine Woche zu warten.«
    »Ich glaube, ich höre in diesem Fall lieber auf mein Bauchgefühl«, hörte ich mich selbst sagen.
    »Und was sagt Ihnen Ihr Bauchgefühl?« Der Arzt ließ
sich keine Sekunde lang anmerken, ob er sich durch meine Worte provoziert
fühlte.
    »Dass ich für den Rest des Abends ausschließlich
non-verbal mit meinem Verlobten kommunizieren werde!«
    Dann stand ich auf und verließ ohne ein weiteres Wort
die Praxis.
     
    Daniel holte mich auf dem Parkplatz ein. »Warte!«
    Ich blieb vor seinem Wagen stehen und drehte mich um.
Abwehrend hob ich meine Hände. »Sag bitte nichts. Ich weiß auch nicht, was in
mich gefahren ist. Aber diese Praxis verleitet mich dazu, Sachen zu sagen, die
ich sonst nie aussprechen würde.«
    Daniel trat auf mich zu, umarmte mich plötzlich und
senkte seine Lippen auf meinen Mund. »Schhh! Ich liebe dich, Baby. Es tut mir
leid, dass ich mich so idiotisch benommen habe.« Dann küsste er mich heftig,
seine Hände glitten über meinen Rücken, zogen mich fester an seinen warmen
Körper. Als er meinen Po streichelte und sich noch enger an mich drängte,
konnte ich spüren, wie erregt er bereits war. Er packte meinen Hintern und schob
sich zwischen meine Beine, rieb seine Erektion an mir.
    »Champ, was machst du? Wir stehen hier mitten auf dem Parkplatz,
jeder kann uns sehen.«
    »Dann lass uns schnell nach Hause fahren. Ich halte es nämlich
keine Sekunde länger ohne dich aus.«
    Smith brachte uns in weniger als einer Viertelstunde zum
Triumph Tower und setzte uns in der Tiefgarage ab. Auch während der Autofahrt
konnte Daniel seine Finger nicht von mir lassen und nur Smiths Anwesenheit
verhinderte, dass er mich unterwegs auszog und gleich im Wagen glücklich machte.
Was war denn mit ihm los? Es schien plötzlich, als habe ihn die Abstinenz
weitaus mehr beeinträchtigt, als er vorhin vorgab. Und nun war er mit seiner
Geduld am Ende. Nicht, dass mich das störte.
    Im Fahrstuhl auf dem Weg zu seinem Appartment drängte
er mich gegen die kühle Wand, nahm meinen Kopf in die Hände und beugte sich zu
mir hinunter. Sein Kuss war fordernd, innig und versprach so viel mehr. Ich spürte,
wie sich sein harter, heißer Körper mir entgegen schob, konnte jeden Zentimeter
von ihm fühlen. Sofort stand mir der Schweiß auf der Stirn.
    »Du glühst ja richtig, Baby«, flüsterte er mir zwischen
zwei Küssen ins Ohr.
    Ich nickte. »Ja, deinetwegen!«
    Seine Hände glitten unter mein T-Shirt, streichelten
meine Haut, suchten meine Brüste. »Zieh das Ding aus!«, forderte er und begann
sogleich, an dem dünnen Material zu zerren.
    »Daniel, wir sind im Fahrstuhl! Was ist, wenn jemand
zusteigt?«
    Doch meine Einwände kümmerten ihn gar nicht. »Die
Chance ist minimal. Und ich will keine Zeit verschwenden, wenn wir erst mal in
der Wohnung sind.«
    Er schob mein Oberteil endgültig nach oben und legte
meinen Bauch und den BH frei. Während ich mich bemühte, es gänzlich abzustreifen,
beugte er seinen Kopf nach unten, vergrub die Nase zwischen meinen Brüsten. Mit
den Händen streichelte er mich ununterbrochen weiter und nun merkte ich auch,
wie seine Lippen über meine erhitzte Haut wanderten.
    Mit den Fingern pulte er den BH zurück und fand sofort
mit dem Mund meine Brustwarze, ließ seine Zunge darüber gleiten, saugte daran.
    Ich stöhnte leise und streichelte seinen Hinterkopf, hielt
ihn fest und genoss seine Begierde.
    Doch schon wanderten seine ruhelosen Hände weiter an
meinem Körper nach unten, erreichten meinen Jeans, liebkosten einen kurzen
Moment meinen Po.
    Ich stöhnte lauter. Seine ungezügelte Lust machte mich
scharf, ich dachte nicht länger darüber nach, wer uns hierbei beobachten könnte,
sondern gab mich ganz seiner Begierde hin.
    Mit flinken Fingern öffnete er

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