Ohne Gewaehr
meine Hose. Ein kurzer
Blick auf die Etagenanzeige machte klar, dass wir nie und nimmer hiermit fertig
sein würden, bevor wir im vierzigsten Stockwerk ankamen. Im Moment befanden wir
uns bereits im dreiunddreißigsten Stock und mir schien es, als ob der Aufzug
sich schneller bewegte, als früher.
Auch ich machte mir an seiner Hose zu schaffen, aber es
dauerte eine Weile, bis ich den Gürtel und den obersten Knopf geöffnet hatte.
Darunter zeichnete sich eine gewaltige Erektion ab und tausend Schmetterlinge
flatterten in meinem Bauch, wenn ich mir vorstellte, wie es sich gleich anfühlen
würde, wenn wir beide erst im Bett lagen.
Mit der Hand strich ich über den Stoff, zeichnete die
Umrisse seines Glieds mit meinen Fingern nach. Dann griff ich zu, fühlte seine
harte, pulsierende Männlichkeit. »Ich kann es kaum erwarten, dich endlich zu spüren,
Champ!«, wisperte ich atemlos.
Er sah mich an, seine Pupillen zerflossen schier und
gaben seinen sonst grünen Augen eine tiefschwarze Färbung. »Ich liebe dich,
Baby!«
Er ließ von meiner Hose ab und küsste mich stattdessen
mit neuem Elan.
Das laute ‚ Bing ‘ des Fahrstuhls unterbrach uns
kurzzeitig, doch Daniel dachte gar nicht daran, jetzt von mir abzulassen. Er
schob mich aus dem Fahrstuhl, drückte mich dann auf dem Korridor vor seinem
Appartment gegen eine Wand.
»Daniel, lass uns in die Wohnung gehen. Lange halte ich
das nicht mehr aus!«, wehrte ich ihn kichernd ab.
Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er seine Schlüsselkarte
durch das elektronische Schloss gezogen und den Code eingegeben hatte. Dann
ergriff er meine Hand und gemeinsam betraten wir das umgebaute Appartment.
Nur ein schwacher Lichtschein der Nachttischlampe
erhellte das gewaltige Zimmer. Auf den ersten Blick hatte sich nichts
verändert, seit wir hier gestern zur Besichtigung waren. Und falls doch noch
jemand Modifikationen vorgenommen hatte, war mir das in diesem Moment egal.
Alles, was ich jetzt wollte, war Daniel.
Er stand vor mir, seine Brust hob und senkte sich unter
seiner angestrengten Atmung. »Komm her, Baby. Lass uns deine Sachen endlich
ausziehen!«
Innerhalb weniger Sekunden standen wir uns beide
vollkommen nackt gegenüber, sofort zog mich Daniel mit sich auf das jungfräuliche
Bett. »Okay, es ist soweit, kommen wir zur feierlichen Einweihung dieser
Wohnung!«
Ich schloss die Augen, als ich seine Hände an meinen
Schenkeln spürte. Er spreizte mich weit und ich ließ alles mit mir geschehen.
»Du bist so feucht, Baby! Man könnte glatt meinen, ich würde
dich vernachlässigen.«
Dann war er über mir, ich fühlte, wie er seinen Penis
in Position brachte. Sanft stieß er gegen meinen Unterleib, suchte meine
Öffnung, um in mich einzudringen. Auch er war feucht vor Erwartung.
»Ich will dich jetzt ficken, ist das in Ordnung? Danach
werde ich dich ganz in Ruhe lieben, aber im Augenblick kann ich mich kaum
bremsen.«
Zustimmend hob ich meine Hüften etwas an. »Mach endlich
hin und rede nicht soviel!«, drängte ich ihn.
Da lachte er leise und zog sich plötzlich zurück. Als
ich die Augen öffnete um zu sehen, was er vorhatte, war er schon aufgestanden.
Erschrocken richtete ich mich auf. »Wo willst du hin?
Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen?«
Er lachte schon wieder. »Nein, das kann ich auch nicht.«
Ohne weitere Erklärungen verließ er das Bett.
Ich sah sein großes Glied aufrecht und geschwollen. Wie
konnte er sich jetzt noch beherrschen?
Er erreichte das Kopfende des Bettes und zog etwas
dahinter hervor. Ich drehte meinen Kopf um zu sehen, was er tat und erstarrte.
In der Hand hielt er eine Manschette!
Gespannt beobachtete er meinen Gesichtsausdruck und ich
hoffte, er konnte meine Ungeduld darin erkennen. Wieso unterbrach er unser
Liebesspiel einfach?
»Bitte, Baby! Es macht mich unheimlich scharf, dich so
hilfslos zu sehen. Ich werde nur deine Arme fesseln, es geht ganz schnell.«
Seufzend hielt ich ihm mein Handgelenk hin. Warum
weitere Zeit mit Diskussionen verschwenden, aus denen er sowieso als Sieger
hervorgehen würde?
Behutsam band er die Manschetten erst um mein rechtes
Handgelenk, dann um das linke. Die beiden Manschetten waren schon an den Pfosten
des Betts befestigt, er brauchte nur noch die Seile festzurren, dann lag ich
unbeweglich mit weit ausgestreckten Armen da. Es dauerte tatsächlich nur eine
Minute.
Lächelnd kehrte er zu mir auf das Bett zurück und
kniete sich zwischen meine Beine. »Danke. Du weißt gar nicht, wie
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