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Ohne Gewaehr

Ohne Gewaehr

Titel: Ohne Gewaehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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mit den Lippen und saugte daran.
    Ein Zittern durchlief meinen Körper, als sich seine
Zähne geniesserisch in mein Fleisch gruben.
    Er ließ von mir ab, setzte sich zwischen meine Beine
und schob seine Hände unter meine Schenkel, zog mich in seinen Schoß.
    Ich wusste, was nun kommen würde und drängte mich in ungeduldiger
Erwartung näher an ihn.
    Sein Glied stieß warm gegen meine Öffnung, lustvoll schob
er mit einer einzigen, langsamen Bewegung in mich hinein.
     
    Als ich endlich meine Augen öffnete, dämmerte es gerade
erst. Erschöpft lag ich neben ihm, mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Er
streichelte sanft meinen Rücken und als ich meinen Kopf anhob um ihn anzusehen,
küsste er mich zart auf den Mund.
    »Baby, es tut so gut, endlich wieder mit dir in einem
Bett zu schlafen.« Er strich mir mit den Fingern liebevoll über die Wange. »Ich
muss heute eine Menge erledigen. Ruh dich ein bisschen aus, so wie die Ärztin es
dir geraten hat. Ich habe eine Reihe von Besprechungen aber ich versuche, zum
Mittagessen hierher zu kommen. Und heute Abend ist unser erster gemeinsame
Termin bei Dr. Theodore, vergiss das nicht. Wenn du mich brauchst, ruf mich auf
meinem Handy an, dann brauchst du Phyllis nicht erst alles erklären.«
    Seufzend kuschelte ich mich näher an ihn. Der Tag
begann viel zu schnell. Ich ließ meine Finger an seinem Glied entlangstreifen.
Es fühlte sich hart und heiß an.
    »Ach was, auf zehn Minuten kommt es jetzt auch nicht
mehr an«, murmelte er vor sich hin. »Willst du diesmal oben sitzen?«
     
    Eine halbe Stunde später lag ich allein in unserem Himmelbett
und fühlte mich einsam. Schlafen konnte ich nach unseren morgendlichen Übungen
nicht mehr. Es war herrlich, endlich wieder neben ihm aufzuwachen und ich
konnte kaum glauben, dass ich dies in Zukunft an fast jedem Morgen tun würde.
Ob es ich seinen Liebeskünsten je überdrüssig werden konnte?
     Ich blieb noch einen Moment liegen und überlegte, was ich
heute tun sollte. Arbeiten wollte ich erst ab Montag, die Tanzproben musste ich
auch noch ein paar Tage ausfallen lassen. Vielleicht sollte ich mit Mr. Burton
in mein Appartment zurückkehren und ein paar persönliche Sachen zusammenpacken?
Im Moment hatte ich ja nicht einmal meine eigene Unterwäsche hier im Hotel. Aber
wo war Mr. Burton überhaupt, ich hatte ihn seit dem Mordanschlag nicht mehr gesehen?
    Dann dachte ich an meine Rolle im Musical. Ein paar
Tage würde Rob Robson sich wohl noch gedulden, aber allzu lange durfte ich mich
nicht schonen, bevor ich wieder mit dem Tanztraining begann. Ich wollte dem
Starchoreografen endlich zeigen, wie gut und wie zuverlässig ich meine Rolle
ausfüllen konnte. Bislang war ich ihm wahrscheinlich eher durch meine häufigen
Fehlzeiten aufgefallen. Auf einmal packte mich mein Ehrgeiz wieder. Tanzen auf
solch hohem Niveau bedeutete vollen Einsatz, schmerzende Füße, verspannte
Muskeln. Stattdessen hatte ich meine Freizeit lieber mit Daniel im Bett
verbracht und mir eine Verletzung nach der anderen zugezogen.
    Mir wurde klar, dass ich so keine Chance haben würde,
meine Rolle zu behalten. Doch nun war ich wieder voller Energie. Ich würde die
nächsten Tage nutzen, um mich fit zu machen und auf diese Hauptrolle zu
konzentrieren. Auch wenn ich körperlich noch nicht dazu in der Lage war, so blieben
immernoch die Gesangsstunden und die Aufnahmen im Tonstudio, die Rob Robson
angekündigt hatte.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück durchwühlte ich den
Schrank nach passenden Kleidungsstücken. Schon einmal hatte ich vor diesem
Schrank gestanden und in Daniels Sachen nach etwas Geeignetem gesucht, um mich auf
dem kurzen Weg zum Triumph Tower notdürftig zu verhüllen. Damals enthielt der
Schrank nichts außer einem einzigen Kleid zwischen Daniels schicken Anzügen.
Heute fand ich eine ganze Kollektion von Sommerkleidern, ein elegantes Businesskostüm
und sogar zwei Cocktailkleider. Außerdem waren in einem Regal jede Menge
Sportsachen versteckt, alles genau in meiner Größe.
    Daniel hatte offensichtlich all das für mich
ausgesucht, was er an mir gern sehen wollte. Nur meine geliebten Jeans und
T-Shirts fand ich nicht, auch keine bequemen Jogginghosen oder Leggings, wie
ich sie allein in meiner Freizeit trug, bevor ich Daniel kennengelernt hatte.
    In einer Schublade fand ich eine Auswahl an Dessous,
bei deren Anblick sich leise Zweifel in mir einstellten. Ich probierte einige
Wäschesets, sie passten alle wie angegossen aber ich kam mir darin

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