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Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles

Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles

Titel: Omnia vincit amor - Liebe besiegt alles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Wolf
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Glück hatte ich seinen Namen auch gedacht.
    Was machst du Schönes?
    Alle, außer Ana, starrten mich an. Die Vampirin war damit beschäftigt den fertigen Pudding in eine Schale zu gießen und ihn mit Schokostreuseln zu bedecken.
    Hallow hat Tee für mich gemacht und deine Schwester kocht Pudding. Und du?
    Im Flugzeug langweilen. Heinrich und Magdalena spielen Schach, Melissa funkelt jeden böse an, der sich mir auf zehn Meter nähert und ich kenne beinahe jeden Artikel der Tageszeitung auswendig.
    Klingt spannend.
    Wie fühlst du dich, mein Engel?
    Es geht, krieg bitte nicht die Panik, aber ich vermisse dich jetzt schon.
    Ein Wort und ich komme zurück.
    Ich weiß und das ist gut zu wissen, aber David, Hallow und Ana kümmern sich rührend um mich und deinen Sohn. Ich ließ Merkutio absichtlich weg. Es gab keinen Grund, Elias unnötig zu beunruhigen.
    Du solltest Aisha und Eva einladen.
    Das werde ich auch. Sobald ich mich etwas beruhigt hatte. Ich nippte weiter an Hallows Tee, er half wirklich! Ana packte mich an der Hüfte und verfrachtete mich sanft auf einen Stuhl neben David. Sie stellte mir die Schüssel mit dem Pudding vor die Nase.
    »Warte aber noch einen Moment, bis er nicht mehr so heiß ist«, warnte sie mich und lächelte. »Und sag ihm, dass ich ihn liebe.«
    »Dem Pudding?«, Sorry, aber die Vorlage konnte ich mir echt nicht entgehen lassen. Ana stemme die Hand in die Hüfte und runzelte die Stirn, während ich ihr zuzwinkerte.
    Ana liebt dich.
    Ich euch beide auch.
    »Er dich auch«, sagte ich und fügte dann mental hinzu: Ich dich auch.
    Ich werde jetzt Melissa überreden mit mir Schiffeversenken zu spielen.
    Viel Glück dabei! Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen.
    Ich melde mich später noch einmal bei dir.
    Ja, und nimm doch auch mal das Telefon. Ab morgen wirst du deine Kräfte einteilen müssen! riet ich ihm.
    Mach dir um mich keine Sorgen, mein Liebling.
    Leichter gesagt, als getan. Ich seufzte. Heute Nacht wird schlimm. Ich habe schon ewig nicht mehr alleine im Bett geschlafen.
    Das musst du auch nicht. Ana wird sicher nur zu gerne bei dir bleiben.
    Ich lächelte die Vampirin an, deren Gesicht sich freudig aufhellte. War sie auch in meinem Kopf? Hatten wir eine mentale Konferenzschaltung?
    Nein, aber sie wird sich darüber freuen, dass du sie anlachst. Um ehrlich zu sein, beneide ich sie gerade.
    Ich schicke dir mental ein Lächeln, nur für dich.
    Es herrschte eine Weile Stille, ich spürte aber immer noch seine Anwesenheit.
    Bis später, mein Kätzchen. Damit war er verschwunden und erst jetzt bemerkte ich, dass David die Titelmelodie von Akte X pfiff. Er hatte seinen Tee ausgetrunken und brachte die Tasse zur Spüle, wo Hallow stand und ihre Kräuter wieder zusammensammelte. Mir entging nicht, wie er ihr liebevoll über den Rücken strich, bevor er ihr einen kräftigen Klaps auf den Hintern gab.
    »BÄM!«, kommentierte er und Hallow lachte. »Grrr … dieser Stoff an deinem Kleid macht mich ganz wuschig.« David bückte sich und hob den ganzen Tüll an, um darunterzuschauen. Hallow schrie erschrocken auf, drehte sich um und gab David eine Ohrfeige. Dieser hob völlig unschuldig die Hände hoch.
    »Sorry, aber wenn du dich verpackst wie ein Geschenk, dann muss ich dich auspacken.«
    »Der Tee hat geholfen«, jammerte die Hexe und band Gummibänder um ihre Gewürzschachteln. Lachend sah ich zu Ana, die angeekelt ihre Lippen gekräuselt hatte. Der männliche Körper übte anscheinend nicht mal im Ansatz Anziehung auf sie aus. Als sie meine Belustigung über ihren Ausdruck bemerkte, lächelte sie.
    »Ich werde es nie verstehen, Miri.«
    »Das brauchst du ja auch nicht.« Ehrlich? Ich konnte ihre Faszination für Frauen schon in einem gewissen Maße verstehen. Wir sind eindeutig das schönere Geschlecht.
    In der Nacht lag ich zuerst alleine im Bett. Ich wollte unbedingt einmal wissen wie es war, nach so langer Zeit. Na ja, ganz alleine war ich nicht. Minka lag zusammengerollt am Fußende und schnarchte leise. Ich umfasste meinen Bauch.
    »Und du bist ja auch da, mein Baby«, flüsterte ich und da geschah es! Calimero trat mich kräftig in den Bauch. Erschrocken schoss ich hoch und machte das Licht an. Ich tastete meinen Bauch ab und da war es wieder. Lachend schnappte ich mir das Telefon von meinem Nachttisch und wählte die Durchwahl zu Anas Zimmer.
    »Ja?«, meldete sie sich, offensichtlich noch hellwach.
    »Komm sofort runter, schnell.« Ich hörte wie sie auflegte und schon

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