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One Night Wonder

One Night Wonder

Titel: One Night Wonder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Licht
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wenig seltsam komme ich mir schon dabei vor, aber er scheint es nicht komisch zu finden. Schließlich mache ich meinen BH auf und schüttle mir den String vom Körper. Er zögert eine Sekunde, dann senkt er den Kopf und beginnt zart meine linke Brust zu küssen. Oh, super, er kann sich ja doch ohne Kommando rühren! Er nimmt die Warze in den Mund und leckt um den Hof. Die andere Brust knetet er vorsichtig mit der Hand. Dann wandert er tiefer, während er sich vor mich hinkniet. Er leckt über meinen Bauch, seine Hände streicheln meinen Rücken hinunter und umgreifen meinen Po. Er knabbert liebevoll an meinem Hüftknochen. Wieder wandert er tiefer, während ich leicht die Beine spreize.
    Ich kann nicht leugnen, dass mir das bisher sehr gut gefällt. Seine Zunge leckt über die Innenseite meiner Oberschenkel, die er nun mit beiden Händen zu streicheln beginnt. Ich schließe die Augen, mein Bauch kribbelt. Dann ist auf einmal seine Zunge an meiner Klitoris. Er zieht sich rhythmisch zurück, nur um im nächsten Moment wieder darüber zu lecken. Es ist so schön warm und weich, und ich fange fast an zu schnurren. Das könnte ich ewig so mit mir machen lassen. Und trotzdem will ich mehr.
    »Leg dich doch hin«, flüstere ich. Sofort lässt er von mir ab und krabbelt aufs Bett.
    Ja, er krabbelt.
    Über den Fußboden.
    Auf dem Bett angekommen, dreht er sich auf den Rücken.
    »Hast du Kondome?«, frage ich. Er reagiert, indem er sich Richtung Nachttisch rollt, eins herausholt und es sich sofort überstreift. Das nenne ich vorbildlich. Sein Schwanz steht immer noch. Schließlich gehe ich zum Bett hinüber und schwinge mein Bein über ihn drüber. Rittlings sitze ich auf seinen Oberschenkeln. Er sieht zu mir hoch, sein Schwanz hüpft auf und ab. Ich kneife mit beiden Händen vorsichtig in seine Brustwarzen und lächle dabei. Er biegt den Rücken durch und drückt den Kopf zurück in die Kissen. Wieder ein Stöhnen. Seine Bauchmuskeln sehen aus wie aus dem Lehrbuch, er ist fast zu schön zum Vögeln.
    Langsam rutsche ich vorwärts, drücke seinen Schwanz mit meinem Gewicht gegen seinen Bauch. Ich kralle meine Hände in das feste Fleisch seiner Brust und setze mich ein wenig auf. Wenn er so auf Schmerzen steht, kann ich mich auch an ihm festhalten. Außerdem wehrt er sich nicht, also ist es wohl okay. Mit kreisenden Bewegungen ertaste ich die Spitze des Kondoms. Sein Schwanz ist warm und schön hart. Langsam lasse ich mich auf ihn gleiten. Er hat eine gute Länge, es tut nicht weh, wenn ich auf ihm sitze. Jetzt ist er ganz in mir. Ich lasse die Hüften kreisen. Seine angespannten Bauchmuskeln sind wie ein Reibeisen, auf dem ich auf und ab gleiten kann. Die Stimulation ist nicht unübel.
    Ich kralle meine Nägel noch fester in seine Brustmuskeln. Ich möchte es nicht tun müssen, aber ich will, dass es ihm auch gefällt, also schließe ich die Augen und drücke weiter zu. Ich spüre, wie sich meine Nägel immer tiefer in seine Haut bohren. Er stöhnt so lustvoll, dass ich sicher bin, die ganze Etage muss es hören. Als ich es nicht mehr mit mir vereinbaren kann, löse ich meine Hände von ihm und sehe auf ihn hinunter. Auf der Haut leuchten je fünf violettfarbene Fingernagel-Male. Ich tue Menschen nicht gerne weh, und mir wird ein bisschen flau von dem Anblick. Meine Lustkurve fällt massiv, und ich werde noch ein Weilchen brauchen, um wieder zurück im Spiel zu sein. Manno, und ich hatte es mir mit ihm so gut vorgestellt!
    »Kannst du noch ein bisschen?«, flüstere ich und versuche, nicht mehr auf seine Brust zu gucken.
    Er brummt zustimmend mit geschlossenen Augen aus dem Kissen hoch. Also reibe ich mich weiter an ihm. Wie gesagt, bei dieser Stellung ist die Stimulation so intensiv, da dauert es nicht lange, bis ich wieder ziemlich angetörnt bin. Und dann ist es so weit. Keine Ahnung, wie es um ihn bestellt ist, jetzt geht es um mich. Ich seufze zufrieden, als die Wellen des Höhepunkts über mir zusammenschlagen. Als ich kurz darauf hinuntergucke, treffen sich unsere Blicke. Ich gleite von ihm herunter, und dann setze ich mich neben ihn. Laut Kondom ist er nicht gekommen.
    Was nun? Normalerweise befinden sich doch Männer in so einer Situation wie ich jetzt. Ich überlege noch, ob er jetzt von mir erwartet, dass ich ihn weiter quäle, da umgreift er zaghaft sein bestes Stück, allerdings nur mit zwei Fingern. Sieht interessant aus, so habe ich es noch nie gesehen. Er macht es sich selbst, und ich überwinde mich und

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