One Night Wonder
in ihren Nacken und ziehe sie näher an mich heran. Ihr Mund öffnet sich über meinem, und ich suche nach ihrer Zunge. Sie küsst wunderbar. Nun bin ich es, die ihr die Hand auf den Oberschenkel legt. Ich streichle die nackte Haut und berühre zufällig ihren String. Sie zuckt sofort und drückt sich mir entgegen. Erst zögere ich, dann lege ich die ganze Innenfläche meiner Hand über ihren Schritt. Auch hier ist es weich.
Sie löst ihren Mund von meinem, nimmt meine Hand und flüstert: »Komm mit!«
Ich lasse mich von ihr hochziehen, während die Decke achtlos auf dem Boden landet. Hand in Hand bahnen wir uns den Weg an den sitzenden Gestalten vorbei Richtung Flur. Die Wohnung ist ein richtiger Saustall. Die Küche steht voll von verklebtem Geschirr, das Bad ist überladen mit Kosmetik, und überall liegen Klamotten und Schuhe rum. Marie führt mich Richtung Schlafzimmer. Sie scheint sich hier gut auszukennen.
Im Schlafzimmer sind die Vorhänge zugezogen, aber richtig dunkel ist es nicht. Zum Glück, denn sonst hätten wir uns wahrscheinlich auf das ineinander verknotete Pärchen auf dem Bett gesetzt. Wir wollen uns gerade einen anderen Platz suchen, als die beiden ihre Sachen zusammenraffen und kichernd verschwinden.
Marie zieht mich zu den Sitzkissen an der Heizung unter dem Fenster. Sie will sich hinsetzen, doch ich halte sie fest und drehe sie so, dass sie sich mit dem Rücken an die Wand lehnt, die im rechten Winkel zum Fenster verläuft. Sie lässt es mit sich machen, und ich schmiege meinen Körper an ihren.
Meine Hände umfassen die Rundungen ihrer Brüste, während ich meine Nase in ihre Halsbeuge lege. Marie schiebt meinen Rock bis zur Taille hoch und kneift mit beiden Händen in meinen Hintern. Langsam ziehe ich ihr Oberteil hoch, ich will sie nicht überrumpeln. Doch sie reagiert nicht, stattdessen lässt sie von meinem Hintern ab und legt ihre Arme um meinen Hals. Ich vergrabe meine Finger in der weichen Haut ihrer Brüste. Meine Güte, ich hätte nicht gedacht, dass es sich so gut anfühlt. Bei den eigenen Brüsten ist es nur einen Bruchteil so aufregend.
Marie küsst mich erneut und dreht mich dabei mit sanftem Griff um die Taille herum. Nun lehne ich an der Wand. Sie beugt sich herunter und leckt meinen nackten Bauch entlang bis zum Bund meines Rocks. Dann kniet sie sich vor mich hin. Ich mache die Augen zu, weil ich mir denken kann, was jetzt passiert, und ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich es finden werde. Ihre Zunge leckt die Innenseiten meiner Oberschenkel entlang. Als ich ihre Finger an den Bändern meines Strings fühle, zucke ich kurz zusammen.
»Alles okay?«, will sie prompt wissen.
»Mach weiter«, flüstere ich.
Und das macht sie dann auch. Nachdem sie mir den String heruntergezogen hat, vergräbt sie ihre Zunge sofort in meinem Intimbereich. Sie pikt nicht desorientiert herum, ich spüre den Unterschied sofort. Frauen wissen wohl eben doch eher, was Frauen wollen. Sie lässt ihre Zunge immer wieder weich um meine Klitoris spielen, ohne sie zu überreizen.
Ich kann mich nicht beherrschen und stöhne leise. Sie lächelt, dann macht sie weiter. Immer im gleichen Rhythmus. Ich möchte mein Becken kreisen lassen, doch ich habe Angst, dass sie dann aufhört. Also zwinge ich mich stillzustehen. Als ich kurz davor bin zu kommen, schiebt sie zwei Finger in mich rein. Alles in mir zieht sich zusammen, und ich stöhne noch mal leise. Sie bewegt Zunge und Finger im selben Takt. Rein und lecken, raus und Pause. Ich komme heftig und heiß, meine Beckenbodenmuskeln krampfen sich um ihre Finger. Sie hält ganz still und wartet, bis ich ausatme. Dann zieht sie die Finger zurück.
»Wahnsinn«, bringe ich mühsam zustande, und meine Stimme klingt belegt. Sie kommt wieder hoch und gibt mir einen Kuss auf den Mund.
»Gern geschehen.« Ich lächle leicht verunsichert zurück und kann nicht verhindern, dass es in meinen Wangen pocht. Zum Glück ist es dunkel, so wird sie mein peinliches Erröten nicht bemerken. Zur Ablenkung lege ich ihr die Hände um die Hüften und drehe sie wieder an die Wand.
»Jetzt bin ich dran«, flüstere ich mutig. So schwer wird das schon nicht sein.
»Hm, wie reizend«, schnurrt sie und biegt ihr Becken vor.
Ich ziehe ihr den String runter. Sie ist wie ich komplett rasiert, was mir sehr angenehm ist. Haare im Intimbereich finde ich wenig erotisch. Ich akzeptiere sie zwar, wenn ich sie antreffe, aber zum Oralverkehr verleiten sie einen nicht gerade. Doch bei
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