Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Identifizierung wird sich deshalb wie ein roter Faden durch meine Überlegungen ziehen.
Wobei ich hiermit die einmalige Chance bekomme,
Operation 9/11
sieben Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen zu aktualisieren und fortzuschreiben. Und vor allem gibt es die einmalige Chance, sieben Jahre später meine damaligen Einschätzungen zur Krisenhaftigkeit dieses Geschehens zu überprüfen. Lange bevor von einer Finanzkrise überhaupt die Rede war, sah ich in den Attentaten des 11. September 2001 den Ausdruck einer massiven Krise des westlichen Systems. »Amerika ist fertig«, schrieb ich beispielsweise nur drei Monate nach den Anschlägen, im Dezember 2001, unverblümt auf meiner Website:
»Der angebliche Boom des letzten Jahrzehnts beruhte auf frisierten Bilanzen. Die schlimmste Schuldenblase blubbert nicht in Argentinien, sondern in Nordamerika. Die angeblich stärkste Wirtschaft des Globus ist nur eine Luftnummer. Das gesamte Zentrum des westlichen Finanzsystems ist verödet und krank. Die Sicherheitsgesetze wurden deshalb verschärft, weil nun mit wirtschaftlichen Katastrophen und Unruhen zu rechnen ist … Der Terrorist von morgen wird der Sparer sein, der die Scheiben seiner Bank einwirft. Ob es wirklich Beweise für die Täterschaft bin Ladens gibt, wird am Ende egal sein.«
Sicher sei nur, so hieß es dort weiter, dass Amerika den neuen Krieg gegen den Terror und den Islam gebraucht habe, um von alldem abzulenken und um die Hand auf die letzten (Öl-)Ressourcen zu legen.
Heute, zehn Jahre nach den Anschlägen des 11. September 2001, glaubt eigentlich kein vernünftiger Mensch mehr, dass es dabei mit rechten Dingen zuging. Zu unwahrscheinlich war der Erfolg, zu abenteuerlich waren die Widersprüche und Ungereimtheiten der offiziellen Version, zu wasserdicht die Beweise für einen »Inside Job«. Am 5. Januar 2010 beispielsweise zierten die Gesichter von vierzig prominenten Zeitgenossen die Seite 74 des Finanzmagazins
Focus Money:
weltberühmte Schauspieler wie Sharon Stone, Juliette Binoche und Rosie O’Donnell, der Regisseur David Lynch, der Literatur-Nobelpreisträger Dario Fo, der deutsche Ex-Bundesminister Andreas von Bülow, der amerikanische Ex-Gouverneur und Kampfschwimmer Jesse Ventura sowie zahlreiche Universitätsprofessoren, Piloten und Fluglotsen. Mitten auf der Seite stand der Satz: »Wir glauben euch nicht!« Gemeint war die offizielle Version der Anschläge vom 11. September 2001. »Ich habe mir selbst wohin getreten, dass mir kein Licht aufging, als es damals passierte«, wird etwa der Ex-Gouverneur von Minnesota, Ventura, zitiert. »Aber ich war so schockiert, dass dieses Ding überhaupt passieren konnte, dass ich mich entschuldige, dass ich damals nicht aufmerksamer war.« Die Website patriotsquestion911.com führe über zweitausend Universitätsprofessoren, Militärs, Piloten, Polizisten, Architekten, Ingenieure Physiker, Geheimdienstexperten, Richter und Prominente auf, die alle nicht mehr an die offizielle Version des 11. September glaubten, berichtete
Focus Money
am 5. Januar 2010.
Auch in der Bevölkerung sind die Zweifel enorm gewachsen: »Fast 90 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass die US -Regierung die ganze Wahrheit über die Anschläge vom 11. September 2001 verschweigt«, meldete das Wissensmagazin
Welt der Wunder
im Dezember 2010. So lautete das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts unter 1005 Frauen und Männern im Alter ab 14 Jahren.
Alles in allem steht dieses Buch jedoch nach wie vor – für manchen vielleicht überraschend – eisern hinter dem damaligen US -Präsidenten George W. Bush. Jedenfalls hinter dem Bush in seinen besseren Momenten. Es will nichts anderes, als an vorderster Front den von George W. Bush ausgerufenen Kampf gegen jene »frevelhaften Verschwörungstheorien« führen, die uns seit dem 11. September 2001 das Gehirn vernebeln. Es wirkt der Mutter aller Verschwörungstheorien entgegen, nämlich der abenteuerlichen These, am 11. September 2001 sei es einer Handvoll Araber gelungen, im Herzen der Militärmacht Nr. 1 das perfekte Verbrechen zu verüben. Auf der Skala der unglaubhaften Verschwörungstheorien steht diese ganz oben. Insofern wird George W. Bush, sollte er dieses Buch jemals lesen, mit meinen Ausführungen zufrieden sein.
München, im März 2011
Gerhard Wisnewski
Ein Flugzeugabsturz ohne Flugzeug
Besuch in Shanksville
12. September 2001. Einen Tag nach den Anschlägen vom
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