Opfer der Lust
musst mich erst darum bitten.“
„Was soll ich?“
„Bitte mich darum, deinen Körper zu benutzen.“
Aufgebracht protestierte sie. „Nein, das mache ich nicht.“
„Du musst! Ich zwinge dich dazu. Denn nur so kann deine Schale aufbrechen, dein Schutz, den du dir seit Jahren aufgebaut hast. Du hast dich in dich selbst zurückgezogen und der Lust abgeschworen, dabei hast du die Gabe, sie mit jeder Zelle deines Körpers zu empfinden.“
„Ich will auch meinen Spaß haben.“
„Selbstverständlich.“ Kade kraulte ihren Rücken. „Ich benutze dich, aber du wirst es genauso genießen wie ich. Also? Sag es.“
„Ich kann nicht.“ Beth wollte ja, dass er fortfuhr, sie zu stoßen, aber die Worte kamen nicht über ihre Lippen.
„Streng dich an.“ Unerwartet schlug er ihr zweimal mit der flachen Hand auf ihren Hintern. „Ich weiß, es ist anstrengender gegen sich selbst anzukämpfen als gegen mich. Kämpfe!“
Sie stöhnte lustvoll auf. Ihre Reaktion auf das Versohlen ihres Pos kam jäh. Nun war sie dankbar über die Stellung, damit er nicht sah, wie krebsrot sie vor Verlegenheit geworden war.
„Das gefällt dir also“, stellte er amüsiert fest und schlug noch einmal zu, nicht fest, aber es war auch kein spielerischer Klaps, sondern ein kurzer präziser Schlag, der sie abermals aufstöhnen ließ.
Im nächsten Moment spürte sie seinen Daumen, der zärtlich über ihren Anus rieb.
Wieder schlug er auf ihre Gesäßhälften. Bethany spürte ein leichtes Brennen, doch es war keinesfalls unangenehm, sondern fachte ihre Erregung an. Es fühlte sich so an, als würde die Wärme, die durch die Schläge auf ihren Po entstand, nach unten fließen und sich in ihrem Schoß sammeln, um dort das Feuer der Lust zu schüren.
Mittlerweile bewegte sich ihr Becken wie von selbst. Beth konnte einfach nicht mehr still stehen bleiben, da ihr Körper vor Wollust brannte.
Kade schlug dreimal hintereinander auf ihre linke Gesäßhälfte und streichelte sofort enorm sachte über die heiße Haut. Beth fühlte zuerst nur seine Fingerspitzen. Bald nahm er seine Handfläche hinzu und knetete ihren Hintern. Die Massage hatte ein wohliges Ziehen zufolge, dort, wo ihre Haut durch die Schläge gerötet war.
Bethany seufzte. Längst hatte sie ihre Augen geschlossen und ihre Hände in die Polster des Sofas gekrallt.
„Komm schon“, forderte Kade sie auf. „Ich will es hören, auch damit ich sicher sein kann, dich nicht gegen deinen Willen zu nehmen.“
War das wahr? Hatte er auf einmal Bedenken, dass er zu forsch vorgehen und sie nötigen könnte? Das war Unsinn, aber rücksichtsvoll von ihm.
Sie beruhigte ihn: „Das tust du ganz bestimmt nicht. Wie kannst du nur so etwas denken? Du siehst und spürst doch, wie ich auf dich reagiere.“
Kade machte sie wahnsinnig! Er wusste haargenau, wie er sie anfassen und was er sagen musste, um sie zu verführen. Aber das durfte sie ihm nicht gestehen, weil er sich sonst seiner Macht über sie allzu bewusst wurde.
Seine Stimme klang bedrohlich. „Bitte mich jetzt, dich zu nehmen, oder ich höre sofort auf.“
Er entfernte sich fast ganz aus ihr, lockerte jedoch nicht den Griff in ihrem Nacken.
Bethany spürte eine tiefe Sehnsucht nach seinem harten, heißen Schaft. Ihr Unterleib war so leer ohne ihn. Sie nahm nur noch seine Penisspitze wahr, die am Eingang ihrer Scheide auf ihre Entscheidung wartete.
Es fiel ihr nicht leicht, aber sie gab schließlich nach: „Bitte, Kade, nimm mich. Ich will es! Alles in mir verzehrt sich nach dir.“
Kaum hatte sie ausgesprochen, was er hatte hören wollen, stieß er mit der ganzen Länge seines erigierten Glieds in sie hinein, und diesmal war er es, der stöhnte. Seine Erregung war ebenso fortgeschritten wie Beths.
Am Anfang bemühte er sich noch, langsam in sie hineinzudrängen und sich wieder zurückzuziehen, aber schon bald wurden seine Bewegungen stürmischer, bis er Beth schließlich heftig und enthemmt stieß.
Seine freie Hand lag auf ihrem Hintern und sein Daumen kreiste unentwegt über ihren faltigen Ring. Sein Reiben wurde immer stärker.
Während er Bethany wild ritt, drang seine Fingerspitze kurz in ihren After ein. Er zog seinen Daumen sofort wieder heraus, um ihn erneut in die enge Öffnung hineinzuzwängen. Das alles geschah, ohne dass sich der Rhythmus seiner Lenden verlangsamte.
Beth stöhnte immer lauter, sie konnte es nicht verhindern.
Wie aus weiter Ferne hörte sie Kades Warnung: „Deine Eltern könnten uns
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