Opfer (German Edition)
fiel ihr eine Träne die Wange hinunter. Ihre feingeschwungenen Lippen begannen zu zittern. Die bloße Hübschheit ihres blassen Gesichts wurde fast schön.
»Aber Rodney«, hauchte sie flehentlich, »du hast doch gesagt, Liebster, hast mir doch gesagt, ich soll …«
»Ja«, erwiderte er und nahm ihre Hand von seinem Kinn und die andere von seinem Schenkel. »Ja«, und in seiner Stimme schwang eine leichte Bitterkeit mit, »aber nicht, dass du den Balg bemuttern sollst.« Damit schob er sie von sich und rückte ans Ende des Bettes. »Jetzt komm her, Miguelito«, sagte er gebieterisch. »Komm her.«
Mit vor sich herschaukelndem Schwanz näherte sich der Junge dem Bett. Sein hübsches Gesicht und sein geschmeidiger Körper waren pantherartig, seine großen braunen Augen aber verrieten ihn, zeigten, dass er Angst hatte.
»Du brauchst dich nicht zu fürchten«, sagte Rodney. »Leg dich einfach aufs Bett. Dort neben die Señora …«
Der Junge legte sich hin, aber so, dass er Lisa, die zur Wand hinübergerückt war, nicht berührte. Er lag nur einfach still da und starrte zur Decke hoch. Sein großer Schwanz, jetzt nur noch halbsteif, bildete über seinen geschmeidigen jungen Schenkeln einen anmutigen Bogen.
Von seinem Platz am Fußende des Betts beobachtete Rodney die beiden Gestalten, die dort Seite an Seite ruhten, die eine so weiß, die andere so braun, nahezu schwarz. Lisa starrte ebenfalls zur Decke hoch. Ihr weicher, feingliedriger Körper war angestrafft, wie ein leichtes Zittern ihrer schlanken Beine verriet. Rodneys Augen wanderten über ihre reizvolle blonde Möse, ihren flachen Bauch, bewunderten die hohen kleinen Brüste, den schlanken Hals, das hübschgeschnittene Kinn, die halbgeschlossenen Lippen, die traurigen Augen. Plötzlich spürte er das Verlangen, sie zu ficken, sie zärtlich und liebevoll zu ficken. Er rückte an sie heran. Seine Beine berührten die Miguelitos. Er schaute auf des Jungen Schwanz und großen, laschen dunkelbraunen Sack. Dann winkte er zurück ans Fußende des Betts, schaute wieder auf Lisa und verharrte einen kurzen Augenblick, ehe er aufstand und sich neben das Bett stellte, wo er schweigend auf sie und den Jungen hinunterblickte.
»Und jetzt, Lisa« – seine Stimme war finster – »jetzt rauf auf unsern Kleinen …«
Langsam bewegte sie sich an den Jungen heran, den Körper halb erhoben, die unglücklichen Augen auf Rodney gerichtet, als hoffe sie, dass er es sich doch noch anders überlegte. Während ihr Gesicht Miguelitos Schwanz, dessen Spitze noch halb von der Vorhaut bedeckt war, schon fast berührte, schauten ihre großen grauen Augen noch immer suchend und fragend in die Rodneys. Ihre Unterlippe bebte. Lisa sah aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen.
Rodney spürte, wie sein Schwanz inzwischen etwas erschlaffte. Er nahm ihn in die Hand und sagte zu Lisa: »Wenn du den hier heute noch in deinen Arsch reinhaben willst, dann blase den Kleinen, und zwar gut, jedoch nicht zu gut, denn ich will, dass er dich noch vögelt!« Sich über sie beugend, packte er sie am Nacken und schob ihren Kopf auf die Rute des Jungen zu. »Und du willst auch, dass er dich vögelt« – er drückte ihr Gesicht gegen Miguelitos steigendem Schwanz – »oder etwa nicht?«
Jetzt richtig weinend, bewegte Lisa den Kopf waagrecht vor, so dass ihre Wangen, ihre Nase, ihre Lippen gegen die lange, steifer werdende Stange strichen. Rodney nahm seine Hände von ihrem Nacken. »Los, fang an«, sagte er. »Zuerst seine Eier.«
Ihre Tränen netzten Miguelitos braune Haut, und sie ergriff seinen Schwanz, der nun ganz hart war, und hielt ihn dicht an die eine Wange, während sie das Gesicht zwischen seine Schenkel grub. Sie begann seine Eier zu lecken. Der Junge wand sich auf dem Bett. Seine Lippen öffneten sich, und er stöhnte leicht. Er schloss die Augen. Sein riesiger Schwanz, die rote Spitze geschwollen und ins Purpurne übergehend, stemmte sich gegen ihre weiße Wange. »Halt!«, rief Rodney.
Sofort ließ Lisa Miguelitos steifes Glied los und hob das Gesicht aus seinen straffen Schenkeln heraus. Es war nass von Tränen und Speichel. Sie starrte Rodney verwirrt an, wirkte erschöpft und benommen.
»Nein, so will ich es nicht«, Rodney trat wieder heran, beugte sich über sie und lächelte. »Nein«, sagte er, »nein, mein holdes Lieb« – mit einem Finger tippte er ihr leicht auf das zitternde Kinn – »ich habe beschlossen, gütig zu dir zu sein. Ich lass dich Neunundsechzig mit ihm
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