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Otherland 4: Meer des silbernen Lichts

Otherland 4: Meer des silbernen Lichts

Titel: Otherland 4: Meer des silbernen Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tad Williams
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Mädchen verunglückte tödlich. Von da an war ich, glaube ich, ohne Bewußtsein.«
    »Das warst du … und auch wieder nicht.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich bringe dich nur noch mehr durcheinander. Entschuldige, aber es ist eine lange Geschichte, eine sehr lange Geschichte. Doch bevor ich damit anfange, muß ich dir etwas Wichtiges sagen, weil es sein kann, daß sie versuchen werden, auf ihrer lächerlichen Viertelstunde zu bestehen. Unterschreibe nichts! Ganz gleich, was die Leute von diesem Unternehmen von dir verlangen oder dir versprechen, laß dich auf nichts ein. Auf gar nichts!«
    Er nickte langsam. »Dieser Tanabe war nervös.«
    »Dazu hat er auch allen Anlaß, denn sie sind mitverantwortlich dafür, daß dir zwei Jahre deines Lebens gestohlen wurden. Hat er dir erzählt, sie würden für dieses Krankenzimmer aufkommen? Das ist eine Lüge – deine Freunde kommen dafür auf. Nein, das stimmt nicht ganz. Du hast das Geld verdient – hundertmal!«
    »Zwei Jahre? Langsam verstehe ich gar nichts mehr.«
    Zum erstenmal lächelte sie, und ihr hübsches, aber unspektakuläres Gesicht wurde in dem Moment strahlend schön. »Das kann ich mir gut vorstellen. Meinst du, wir könnten in dieser Klinik eine anständige Tasse Kaffee bekommen? Es gibt viel zu erzählen.«
    »Sollte ich mich nicht ausruhen?« fragte er, aber behutsam, um sie nicht zu verletzen.
    »Diese Version von dir hat schon viel zu lange geschlafen. Hör dir an, was ich zu sagen habe, wenigstens einen Teil, und dann entscheide«, entgegnete sie. »Ach, Paul, ich bin froh, daß ich hergekommen bin. Die anderen möchten dich auch gern sehen, nur sind sie gegenwärtig sehr beschäftigt. Es gibt noch soviel zu tun. Aber wenn du wieder bei Kräften bist, werden wir sie alle besuchen.«
    »Ich glaube kaum, daß ich in nächster Zeit imstande sein werde zu reisen, wenigstens nicht weit.«
    Wieder schüttelte sie den Kopf und lächelte. »Deine Freunde sind näher, als du denkst.«
    »Was für Freunde? Du sprichst ständig von ihnen.« Er durchforschte sein verworrenes Gedächtnis. »Meinst du etwa Niles?«
    Die Frau namens Martine lachte. »Ich bin sicher, daß dieser Niles ein prima Kerl ist, aber nein, den meine ich nicht. Du hast die großartigsten Freunde, die man sich wünschen kann, Freunde, die an deiner Seite gelitten und die in einem aussichtslos scheinenden Kampf gesiegt haben, und das zum großen Teil dank deines heldenhaften Mutes.«
    »Warum kann ich mich dann nicht an sie erinnern?«
    »Weil, mein lieber, tapferer Paul, du sie noch nicht kennengelernt hast. Aber das wird sich bald ändern.«

Dank
    Die folgenden Leute haben mir das Leben gerettet. Ohne ihre Hilfe hätte ich diese Bücher niemals fertigbekommen. Ihr könnt euch überlegen, wie sie dafür bestraft gehören. Die bisherige Liste:
     
    Barbara Cannon, Aaron Castro, Nick Des Barres, Debra Euler, Arthur Ross Evans, Amy Fodera, Sean Fodera, Jo-Ann Goodwin, Deborah Grabien, Nic Grabien, Jed Hartmann, Tim Holman, Nick Itsou, John Jarrold, Katharine Kerr, Ulrike Killer, M.J. Kramer, Jo und Phil Knowles, Mark Kreighbaum, LES…, Bruce Lieberman, Mark McCrum, Joshua Milligan, Hans-Ulrich Möhring, Eric Neuman, Peter Stampfel, Mitch Wagner, Michael Whelan.
     
    Hinzu kommt jetzt noch ein weiteres Häuflein wackerer und aufrechter Helfer:
     
    Melissa Brammer, Dena Chavez, Rick Cuevas, Marcia de Lima, Jim Foster.
     
    Wie immer ein großes Hallo an alle meine Spezis beim Tad Williams Listserve und alle Teilnehmer an der Tad Williams Fan Page und der Memory, Sorrow and Thorn Interactive Thesis von guthwulf.com.
     
    Und natürlich wäre kein Dankeschön schön genug, wenn ich nicht meine wunderbare Frau Deborah Beale, meinen ebenso charmanten wie tüchtigen Agenten Matt Bialer und meine hervorragenden und geduldigen Lektorinnen Betsy Wollheim und Sheila Gilbert erwähnen würde. Meine Kinder Connor und Devon waren noch keine sehr große Hilfe, aber auf jeden Fall machen sie das Leben spannender (und die Notwendigkeit, Bücher zu Ende zu bringen und zu verkaufen, dringender), und Connor hat immerhin aufs Geratewohl einen Haufen Konsonanten zur späteren Verwendung in mein Manuskript getippt, und deswegen dürfen sie hier wohl auch nicht fehlen.

Klett-Cotta
    Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Otherland«
    bei Daw Books, Inc. New York
    © 2001 Tad Williams
    Für die deutsche Ausgabe
    © J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr. 1659,
    Stuttgart 2002
    Fotomechanische

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