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Packeis

Packeis

Titel: Packeis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clive Cussler , Paul Kemprecos
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Gelächter aus, bis seine Augen tränten.
    »Das ist ja die tollste Science-Fiction, die ich je gehört habe, Mr. Austin. Ist das der Weltuntergang?«
    »So etwas Ähnliches«, sagte Austin mit einer Stimme, die an seiner Ernsthaftigkeit keinen Zweifel ließ. »Die ozeanischen Störungen, die den Untergang der
Southern Belle
und eines Ihrer Transmitterschiffe zur Folge hatten, sind nur harmlose Vorboten der Vernichtung, mit der wir rechnen müssen. Ich hatte gehofft, Sie würden sich überzeugen lassen und Ihre Pläne auf Eis legen.«
    Gants freundlicher Gesichtsausdruck verschwand und machte einem sardonischen Lächeln und einer spöttisch hochgezogenen Augenbraue Platz. Austin direkt in die Augen blickend, meinte er: »Ich sehe Folgendes, Mr. Austin, nämlich jemanden, der sich eine wilde Geschichte aus den Fingern gesogen hat, deren Sinn mir völlig entgeht.«
    »Demnach beeinflussen meine Warnungen Ihre Pläne kein bisschen.« Austins Frage klang eher wie eine Feststellung.
    Der Hausdiener erschien mit einer Karaffe und zwei Gläsern.
    »Eins würde ich gerne wissen, Mr. Austin, nämlich wie Sie darauf kommen, dass ich an einem derart bizarren Vorhaben beteiligt sein könnte?«
    »Ich habe das aus Spiders Mund erfahren.«
    »Wie bitte?«
    »Ich rede von Spider Barrett, dem Mann, der die Technik für den Polsprung entwickelt hat.«
    »Dieser Barrett hat Ihnen Geschichten erzählt, die mindestens genauso seltsam sind wie sein Name.«
    »Das glaube ich nicht. Er und sein Partner, Margrave, sind Genies, die über das Geld und das Wissen verfügen, es zu beweisen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie Sie in dieses Bild hineinpassen.«
    »Einer Tatsache können Sie sich zumindest sicher sein, Austin. Dass Sie herkamen, war ein großer Fehler.«
    »Das dachte ich mir auch schon.« Austin nahm seine Mütze und legte sie auf seinen Schoß. »Sie haben offensichtlich an dem, was ich zu sagen habe, kein Interesse. Ich denke, ich sollte jetzt gehen. Vielen Dank für das Wasser.«
    Er stand auf und setzte sich die Mütze auf den Kopf. Gant erhob sich ebenfalls. »Ich lasse Ihnen Ihr Pferd holen.«
    Angeheizt durch größere Mengen Alkohol wurde die Unterhaltung im Patio ständig lauter. Gant winkte einem Pferdeknecht und befahl ihm, Austins Araber zu holen. Wenig später schwang Austin sich in den Sattel. Doyle sah, wie er Anstalten machte aufzubrechen, und kam herüber. Er ergriff einen der Zügel, als wollte er ihm helfen.
    »Ich finde schon selbst hinaus, Mr. Gant. Danke für Ihre Gastfreundschaft.«
    »Sie müssen mal wieder herkommen, wenn Sie mehr Zeit zur Verfügung haben.«
    »Das tue ich ganz bestimmt.«
    Er trieb das Pferd mit dem Knie an, und es schob Doyle aus dem Weg. Doyle war ein typischer Stadtbewohner, und die einzigen Pferde, mit denen er in Berührung gekommen war, ehe er für Gant zu arbeiten begann, waren die Tiere der berittenen Polizei von Boston gewesen. Er ließ die Zügel los und wich zurück, um nicht von einem Pferdehuf getroffen zu werden.
    Austin bemerkte die Angst in Doyles Augen und grinste. Er schlug mit den Zügeln leicht auf den Hals des Tieres und entfernte sich im Galopp vom Haus.
    Doyle schaute Austin nach. Sein Gesicht war hart wie Granit.
    »Soll ich mich um ihn kümmern?«
    »Nicht hier. Und nicht jetzt. Jemand soll ihm folgen. Ich möchte nur zu gerne wissen, wie er überhaupt auf das Grundstück gelangt ist.«
    »Ich kümmere mich darum.«
    »Wenn du damit fertig bist, habe ich noch einen anderen Job für dich. Ich erwarte dich in einer Viertelstunde im Garten.«
    Während Gant sich entfernte, um mit seinen Gästen zu plaudern, angelte Doyle ein tragbares Sprechfunkgerät aus der Tasche und übermittelte zwei Wächtern, die in einem Jeep an der Hauptstraße zum Haus saßen, einen barschen Befehl. Der Fahrer hatte kaum bestätigt, den Befehl verstanden zu haben, als eine Araberstute mit einem geduckten Reiter im Sattel an ihm vorbeigaloppierte. Der Fahrer ließ den Motor des Jeeps an, legte den ersten Gang ein und gab Gas.
    Der Wagen war mit fast hundert Sachen unterwegs, als er an einer kleinen Gruppe Ulmen vorbeiraste, hinter der Austin sich versteckte. Er schaute dem Jeep nach, konsultierte ein tragbares GPS-Gerät und ritt dann über die Wiesen und Felder bis zu dem Wald, der die Grenze des Besitzes markierte. Ein Pferd mit Reiter tauchte zwischen den Bäumen auf und kam auf Austin zu.
    »Ein schöner Tag für einen gemütlichen Ausritt, alter Junge«, sagte Zavala in einem

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