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Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition)

Titel: Pacman jagt die Mädchenhändler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim H. Schwarz
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irgendwelche erotischen Gedanken e r laubt hätte. Sollte ich die Kleine finden, würde ich bestimmt bei ihrer Mutter landen, doch zunächst lagen andere Aufgaben vor mir. Soviel dazu. Als sie die Tür zuschlug, dankte ich Gott für dieses Wunder und stand auf. Es war Zeit zu gehen. Eine Edeldisco wartete auf mich und Billy, die dumme Sau, konnte warten.
     
     

Kapitel 3
     
     
    Das Dancetower war mir bestens bekannt. Eine Schickimicki Disco die ich mehr als einmal besucht hatte. Eigentlich hasste ich derlei stillose Lokale, doch in di e sem Fall handelte es sich um den Tref f punkt eines Informanten, der mir zu Zeiten meiner Superbullenlaufbahn regelmäßig Tipps zur Auflösung ve r steckter Verbrechen zug e worfen hatte.
    Es handelte sich bei dem Informanten um den Besitzer des L o kals, ein Mann namens Hammer, der sich selbst auch gern Hummer nan n te, da sich sein Name in der Aussprache anhörte, wie der Monste r wagen der Amis, der sich bei mir Pluspunkte einheimste, damit ich ihn bei seinen kleinen krummen G e schäften in Ruhe ließ.
    Ich hatte ihn eine ganze Weile nicht mehr gesehen, da ich seit meiner Entlassung keine Discos mehr besucht hatte, aber er konnte nicht wissen, dass ich nicht mehr bei der Polizei war. Sicherheitshalber hatte ich meinem Partner damals nichts d a von erzählt, also wusste Billy, die dumme Sau , nichts von di e sem Informanten. Hammer musste mich also nach wie vor für einen Bullen halten und würde mich nicht anrühren, egal was ich von ihm verlangte. Ich befand mich also in einer hervorr a genden Verhandlungsposition um Info r mationen zu erhalten. Ich würde ihn bitten, sein Personal anzuwe i sen, mich wie einen guten Freund zu behandeln und mir alle Infos zu erteilen, die in ihren mickrigen Gehirnen zurückgeblieben waren. Vielleicht hatte eine Kellnerin ein ausreichend ausgestattetes G e dächtnis, um sich an die Kleine, die ich suchte, zu erinnern.
    Um mir mal wieder etwas Besonderes zu gönnen, hatte ich das Geld gezählt, das mir die heiße Lady mit den Knopfmöpsen in einem Briefkuvert überreicht hatte. Sie werden es kaum gla u ben, aber es waren tatsächlich nur Hunderter und es waren ga n ze h undert Sche i ne. Sauber abgezählt, gute, benutzte Scheine, die man ohne Angst ausgeben konnte, wo immer man sie ben ö tigte. Nachdem mir also klar wu r de, dass ich seit heute stolzer Besitzer von ganzen z ehnta u send Euros war, machte ich mir um Trinkgelder keine Sorgen mehr.
    Ich warf mich in die entsprechende Schale und machte mich auf den Weg ins Dancetower um einen alten Freund zu bes u chen.
    Ich benötigte kaum drei Stunden um mich richtig schön zu m a chen und war gegen dreiundzwanzig Uhr am Türsteher des Dancetowers angelangt. Der Glatzkopf war ein ehemals blo n der Muskelberg, wie ich an seinen kaum erkennbaren, hellen Augenbrauen erkannte. Ich hatte ihn noch nie gesehen, doch sein musternder Blick gefiel mir ganz und gar nicht. Ich blickte an mir herunter und bestaunte die auffa l lende Anmut meines Outfits. Ich trug eine hellblaue Stonewashed mit Anzeichen von Schroteinschüssen, eine echte Knallerhose, dazu schwarze Bielschuhe mit Stahlkappen an der Spitze und mit we i chem, glänzendem Leder ausgestattet. An meinem Oberkörper hing ein lässig weißes Hemd, mit angedeutetem Längsstreifenmu s ter he r unter und verdeckte meinen schwarz-weißen Hugo-Boss Stoffgürtel mit edler Silberschnalle nur teilweise. Ich sah ei n fach Spitze aus, doch der blonde Glatzkopf musterte mich wie einen Hartz IV Em p fänger .
    Ich grinste ihn an und sagte:
    „Geh mir aus der Sonne, Kojak!“
    Na gut. Blöder Spruch. Er blähte seinen Brustkorb auf und stellte sich mir d e monstrativ in den Weg.
    „Deine Hose sieht Scheiße aus!“, dröhnte er provozierend und bevor er seinen Mund wieder schließen konnte, krachte mein linker Bielschuh mit seinen Stah l kappen mit voller Wucht in seine Kronjuw e len. Durch die Stahlkappen spürte ich nicht einmal, wie sich seine Eier in einen Hoh l raum verzogen, den ich nicht näher beschreiben muss, aber es war klar, dass die Dinger dort schon sehr bald die do p pelte Größe annehmen würden und er diese Nacht nicht ohne einen Eimer Eiswü r fel übe r stehen würde.
    Er ging mit einem Stöhnen in die Knie und ich ging an ihm vorüber, doch bevor ich die Tür aufzog um dahinter zu ve r schwinden, ließ ich es mir nicht nehmen, ihm zu sagen:
    „Mit jeder Minute meines Lebens erhöht sich die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können. Ab

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