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Papst & Teufel - die Archive des Vatikan und das Dritte Reich

Papst & Teufel - die Archive des Vatikan und das Dritte Reich

Titel: Papst & Teufel - die Archive des Vatikan und das Dritte Reich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hubert Wolf
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hervorragende Möglichkeiten geboten, an den neu zugänglichen Quellen in Rom zu arbeiten. Aus den Vorarbeiten sind unter anderem ein Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur «Kritischen Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis» der Jahre 1917 bis 1929 und ein Projekt über «Die Katholische Kirche und die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts» im Rahmen des Münsteraner Exzellenzclusters «Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne» hervorgegangen.
    Den zahlreichen Diskussionen im Zusammenhang mit diesen Projekten verdankt das vorliegende Buch wesentliche Impulse. Wieder einmal hat sich gezeigt, wie fruchtbar und anregend konstruktive Gespräche in einem guten Team von Geisteswissenschaftlern unterschiedlichster Disziplinen sein können. Daß ich mit einem solch großen und darüber hinaus auch hervorragenden Team arbeiten darf, hängt sicher damit zusammen, daß mir der Leibniz-Preis und andere Drittmittel viele umfangreiche Forschungsprojekte ermöglichen. Ohne die besondere Förderung durch meine Universität aber wäre eine solche Projektarbeit in bester Kombination von Forschung und Lehre nicht denkbar. Deshalb möchte ich mich ausdrücklich bei der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bedanken.
    Mein Dank richtet sich aber auch an meine Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt. Aus der Arbeit an diesem uns alle gemeinsam interessierenden Thema und den Begegnungen in den römischen Archiven ergeben sich immer wieder neue Fragen und Antworten. Stellvertretend seien hier nur genannt Professorin Emma Fattorini, Professor Philippe Chenaux, Professor Matteo Napolitano, Professor Gerald Fogarty und Professor Thomas Brechenmacher. Herzlich möchte ich mich auch bedanken bei Monsignore Alejandro Cifres fürdie guten Arbeitsmöglichkeiten im Archiv der Kongregation für die Glaubenslehre. Und ein ganz besonderer Dank geht an den Präfekten des Vatikanischen Geheimarchivs, Bischof Sergio Pagano, der mit der Präzision und Unbestechlichkeit eines Archivars bester Schule ein Vorbild für alle jungen Historikerinnen und Historiker ist und durch seine eigene Arbeit immer wieder belegt, wie wichtig es ist, sich mit den Quellen selbst zu beschäftigen.
    Nun aber zu all denen, die ganz konkret an «Papst & Teufel» mitgearbeitet haben. Zunächst möchte ich mich bei allen beteiligten Mitarbeiterinnen bedanken: bei Privatdozentin Dr. Kirsi Salonen, unserer Frau im Vatikanischen Geheimarchiv, für die unermüdliche Suche nach Quellen und die große Übersicht über die weit verzweigten Bestände; bei Verena Imhorst, meiner Sekretärin, für die Mitarbeit am Manuskript und insbesondere für die vielen in die Datei übertragenen handschriftlichen Korrekturen; bei Dr. Maria Pia Lorenz-Filograno, meiner Fremdsprachenkorrespondentin, für die nicht immer einfachen Übersetzungen der zum Teil kryptischen Quellennotate; bei Elke Surmann, der Sekretärin im Bereich Wissenschaftskommunikation, für die Recherche und Zusammenstellung von Archivalien und Fotographien sowie für das präzise Korrekturlesen.
    Auch meinen männlichen Mitarbeitern schulde ich Dank und Anerkennung: Privatdozent Dr. Thomas Bauer, der mir als Geschäftsführer meines Seminars immer den Rücken freihält; Dr. Klaus Unterburger, meinem Wissenschaftlichen Assistenten, der vor allem seine immense Belesenheit und Kenntnis der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts eingebracht hat; Dr. Thies Schulze, der schon aufgrund seiner profunden Kenntnis der italienischen Geschichte für die Arbeit an den Nuntiaturberichten Pacellis und am Manuskript einen großen Gewinn darstellt; Martin Baxmeyer, der im Exzellenzcluster für das Thema Spanischer Bürgerkrieg zuständig ist und als der «produktive Anarchist» aus unserem Team nicht mehr wegzudenken ist; Dr. Holger Arning, verantwortlich für die Wissenschaftskommunikation, der als Kommunikationswissenschaftler mit Argusaugen und höchster Kompetenz über die Verständlichkeit und Lesbarkeit des Textes gewacht hat und keiner inhaltlichen Diskussion aus dem Weg gegangen ist.
    Ohne die intensive Zusammenarbeit mit Dr. Barbara Schüler, derLeiterin meines Büros für Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsmanagement, hätte dieses Buch aber überhaupt nicht geschrieben und abgeschlossen werden können. Bei ihr möchte ich mich für die hervorragende Koordination des ganzen, aber besonders auch für die vielen Streitgespräche und intensiven Diskussionen

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