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Patricia - Der Kuss des Vampirs

Patricia - Der Kuss des Vampirs

Titel: Patricia - Der Kuss des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Kuss des Vampirs
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sie glitt und ihre Beine noch etwas weiter öffnete.
    Pat fühlte auf der Stelle neue Kräfte in sich erwachen und rekelte sich wohlig unter ihm, als er mit einem schnellen, ungeduldigen Stoß Besitz von ihr ergriff, sich kreisend in ihr bewegte und ihren Körper abermals so erhitzte, dass sie nach Atem rang, als er schneller und schneller zustieß, bis sie sich unter einem weiteren Höhepunkt ihrer Lust wild aufbäumte. Und obwohl sie hätte schwören können, dass er selbst auch jene Gefilde erreicht hatte, die – zumindest kurzzeitig - Befriedigung und Erlösung brachten, fand sie sich zu ihrer größten Überraschung fast unmittelbar darauf mit gespreizten Beinen auf ihm sitzend, während er ihre Hüften festhielt und sie so heftig auf ihm auf und ab bewegte, dass sie kaum noch Luft zum Stöhnen hatte.
    »Du hattest Recht«, sagte Pat, als sie einige Stunden später, in denen sie in seinen Armen und unter seinen Händen von einer Ekstase in die andere getaumelt war, ihren eigenen Willen dabei mit jeder Liebkosung mehr verlierend, bis sie, ohne nachzudenken, jedem seiner Winke, Blicke und Berührungen Folge geleistet hatte. Solange, bis von Patricia Smith nur mehr ein zitterndes, leidenschaftliches Etwas übrig geblieben war, das lediglich aus erfüllter, unerfüllter und ständig neu zu befriedigender Wollust bestanden hatte. Nun lag sie erschöpft, aber glücklich und geborgen in seinen Armen und er küsste zart ihr Gesicht. Das Glühen in seinen Augen war wieder diesem zärtlichen Blick gewichen, mit dem er alles von ihr haben konnte. »Du hattest Recht«, wiederholte sie, »ich bin entsetzt. Und«, fügte sie hinzu, als er den Kopf hob, um sie eingehend zu mustern, »ich möchte nicht eine einzige Sekunde davon missen… Bin ich jetzt eigentlich reif für die Hölle?«, fragte sie eine schläfrige Minute später gedankenverloren.
    Maximilian grinste. »Ich glaube nicht, mein Unschuldslämmchen.«
    »Und wenn ich jetzt nicht genug bekomme? Und zu einer Männerverführerin werde? Du selbst hast mir geraten, einen unmoralischen Lebenswandel zu führen.«
    Er runzelte die Stirn. »Ich? Wann wäre das gewesen?«
    »Damals in der Nacht, als die Fledermaus sich in meinem Haar verfing.«
    Zu ihrer Verwunderung lachte Maximilian plötzlich los. Sie hatte ihn noch nie lachen gesehen, höchstens grinsen, fand jedoch, dass er hinreißend dabei aussah.
    »Was ist denn so lustig?«
    »Dein Anblick damals, als du herumgesprungen bist, als wärst du in einen Ameisenhaufen getreten und ebenso geschrien hast. Ich glaube, ich habe noch nie zuvor etwas so Komisches gesehen.«
    »Würdest du auch noch lachen, wenn ich es wahr machte?«, fragte sie beleidigt.
    Maximilian konnte sich vor Heiterkeit kaum fassen. »Nur zu, aber dann ausschließlich mit mir. Andernfalls bekommst du einen Keuschheitsgürtel.«
    Pat kicherte und schmiegte sich enger an ihn, wobei sie schon halb im Schlaf der Erschöpfung bemerkte, dass er sie ganz an sich zog.
     

     
    »Ich hätte das doch nicht tun sollen«, sagte Maximilian, als er am nächsten Tag an Pats Bewegungen bemerkte, wie wund sie war. Aber es hatte ihn dann doch überwältigt. Ihre Neugier, ihre Bereitwilligkeit und seine eigene Leidenschaft. Es hatte ihn mitgerissen und er hatte sie in Stellungen geliebt, die er ihr sonst nicht zuzumuten gewagt hätte.
    Sie hob die Schultern. »Nun, ein bisschen wild war es vielleicht schon. Und vor allem so lange und ausdauernd.« Sie blickte ihn prüfend an. Er lag nackt auf dem Bett, hatte die Hände unter den Kopf geschoben und beobachtete sie mit jenem Lächeln, der ihr sofort wieder die Hitze in die Wangen und … andere Körperteile trieb. Sie ließ ihren Blick unauffällig, aber genussvoll über seinen Körper gleiten. »Bist du nicht ebenfalls wund?«
    Er grinste. »Nur ein bisschen. Dort, wo du deine Zahn- und Nagelabdrücke hinterlassen hast, mein Liebchen. Aber ich mag das ja.«
    Pat bückte sich nach ihrem Schlafrock und stöhnte leicht auf. »Mein Rücken tut weh. Was um alles in der Welt hast du nur mit meinem Rücken gemacht?! Das muss gewesen sein, als du mich über den Hocker gelegt und dann …« Sie brach mit einem leichten Erröten ab. Ein bisschen seltsam war sie sich schon vorgekommen, als Maximilian sie auf dem Bauch liegend mit dem Kopf nach unten über den weichen Hocker gelegt und sich lustvoll von hinten zwischen ihren Beinen getummelt hatte. Und das nicht nur einmal. Aber wie auch immer, in jedem Fall hatte die vergangene

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