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Peinliche Liebschaften

Peinliche Liebschaften

Titel: Peinliche Liebschaften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Stern
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ich glaube, es war ein Rottweiler, schnupperte an mir herum, leckte mich mit seiner sabbernden Zunge im Gesicht, dann an meiner Brust. Ich hätte kotzen können, so eklig fand ich das. Dann leckte er weiter nach unten, schnupperte an meiner Pussy und leckte sich die Lippen. Ich bekam innerlich Panik, blieb jedoch äußerlich ruhig und bewegte mich immer noch nicht. Wenn der jetzt Marcels Schwanz mit einer leckeren Wurst verwechselt, dann war‘s das. Nie wieder Sex. Doch wir hatten Glück, er nahm diesen kleinen schlaffen Zipfel wohl nicht ganz für voll. Nochmal Glück gehabt.
    Dass der liebe Gott gerade die wichtigsten Körperteile nur einmal erschaffen hat, ist wirklich Schade, vielleicht sogar ein Konstruktionsfehler. Das muss einfach mal gesagtwerden. Vielleicht kann man da in Zukunft noch etwas ändern. Arme und Beine hat man paarweise, auch Augen und Ohren. Da wäre ein Ausfall gerade noch zu verschmerzen, bzw. auszugleichen. Obwohl, ich kann mir eigentlich keine Türkin vorstellen, die sieben Schritte hinter ihrem Mann beide ALDI-Tüten in einer Hand trägt. Die würde doch aussehen, wie der Schiefe Turm von Pisa. Aber bei einem Penis wäre ein Verlust der absolute Supergau. Ein Mann ohne sein Bestes Stück, nicht auszudenken.
    Der Kampfhund schaute mir ins Gesicht, dann drehte er sich plötzlich herum und ging zielgerichtet auf unsere, auf der Wiese verstreuten, Sachen zu. Zunächst schnupperte er an meinem BH, anschließend ganz intensiv an meinem Höschen. Dann bekam er auch noch einen Ständer. Oh, mein Gott, was würde er wohl jetzt machen? Ich zitterte am ganzen Körper. Mit einem Mal nahm der Köter meinen BH und mein Höschen in sein Maul und rannte wie angestochen davon. Uns fiel ein Stein vom Herzen.
    Kurze Zeit später hörte ich in einiger Entfernung eine Frauenstimme rufen:
    „Brutus, wo treibst Du Dich denn schon wieder rum? Du sollst doch nicht immer von Frauchen abhauen. Sonst nehme ich Dich an die Leine. Was hast Du da im Mund? Gib mal her! Du sollst mir das hergeben, was Du im Mund hast. Brutus, komm zurück!“
    Dann war Ruhe. Brutus war mit meiner Unterwäsche getürmt. Wahrscheinlich auf Nimmerwiedersehen. Mein Intimgeruch hatte ihn verrückt gemacht, vielleicht sogar angeturnt. Uns jedoch war die Lust vergangen, aber wir waren froh, überhaupt noch am Leben zu sein.
    Marcel zog sich an, seine Unterwäsche hatte Brutus zum Glück verschmäht. Er stand eben nicht auf Männer, war kein schwuler Hund. Von meinen Sachen war nur noch mein dünnes Kleidchen übrig. Ich streifte es mir über. Auf einmal schaute mich Marcel ganz entsetzt an.
    „Steffi, so kannst Du doch nicht rumlaufen. Bei dem Kleid sieht man alles durch.“
    Ich schaute mich an, so gut ich konnte. Tatsächlich, man konnte genau meine Brustwarzen und meinen kleinen Busch zwischen den Beinen sehen.
    „Was soll ich machen? Soll ich Brutus hinterher laufen? Ich weiß doch gar nicht, wo der hin ist“, sagte ich verzweifelt.
    „Das hat uns gerade noch gefehlt. Und wir müssen nachher noch zu meinen Eltern fahren und die Kirschen pflücken. Wenn Du da mit diesem durchsichtigen Kleid und ohne Unterwäsche ankommst, denken die doch, Du hast se nicht mehr alle, bist jetzt vollkommen durchgedreht. Wo die sich sonst immer schon bei mir über Deine freizügige Kleidung aufregen.“
    „Wieso denn? Dann sagen wir eben die Wahrheit.“
    „Du kannst denen doch nicht die Wahrheit sagen. Willst Du sagen: Wir lagen nackt im Gras und waren gerade so schön beim Bumsen. Da kam so ein blöder Hund und hat Dir den BH und das Höschen geklaut. Das glauben sie uns doch nie im Leben.“
    Ich gab Marcel Recht. Das klang auch irgendwie blöd. Also konnten wir nur eins machen: Schadensbegrenzung. Aber wie? Ich überlegte, was bei mir zuerst auffallen würde. Das waren natürlich meine schwarzen Schamhaare.Also mussten wir versuchen, sie so gut es nur ging zu entfernen.
    „Marcel, wir müssen unbedingt meine Schamhaare abrasieren. Ich brauche eine Schere oder ein Messer.“
    „Wo willst Du jetzt ein Messer? Ach … Ich habe eine Idee.“
    Marcel öffnete die Kühltasche und zauberte ein Küchenmesser hervor.
    „Simsalabim. Das müsste doch gehen. Damit werden wir Deinem Busch auf den Pelz rücken.“
    „Wenn Du meinst, dass Du damit was abkriegst.“
    Ich legte mich wieder auf die Wiese, zog mein Kleid nach oben und Marcel hantierte mit dem Messer etwas ungeschickt und nervös an meiner Pussy herum. Das ziepte vielleicht. Das waren Schmerzen. Das

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