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PEKiP - Babys spielerisch foerdern

PEKiP - Babys spielerisch foerdern

Titel: PEKiP - Babys spielerisch foerdern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Pulkkinen
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nun langsam nach beiden Seiten schaukeln. Schaukeln Sie Ihr Baby gerade anfangs nur langsam und vorsichtig, denn es hat in der Decke ein anderes Körpergefühl als auf festem Grund.
Und später? Je älter Ihr Baby wird, umso schneller und wilder will es sicher geschaukelt werden – beobachten Sie dabei immer seine Reaktionen! Mit etwa einem Jahr mögen viele Kinder auch folgende Variante: Nach dem Schaukeln »werfen« Sie Ihr Kind sanft und vorsichtig aus seiner Hängematte auf das weiche Bett.
Wenn Ihr Kind unruhig ist, versuchen Sie es doch mal mit einer sanften Schaukelrunde – sie wirkt beruhigend.
Dieses Spiel können Sie schon Ihrem zwei Monate alten Baby anbieten. Es ist aber ein richtiger Dauerbrenner: Auch größere Babys und Kleinkinder lieben es!
Spiele für Hände und Füße
    In den ersten zwei bis drei Monaten kann Ihr Baby noch nicht bewusst greifen. Es übt jedoch unermüdlich. Aus den zufälligen Greifversuchen wird mit der Zeit ein bewusstes Zugreifen. Diese Anregungen unterstützen die Beweglichkeit der Hände und Füße.
    Schöne Streicheleinheiten
Das ist neu: die Hände reflexhaft öffnen und schließen.
Streicheln Sie sanft die Außenseite der Hände Ihres Babys.
Was tut Ihr Baby? Es öffnet seine Hände und schließt sie wieder – noch unwillkürlich (siehe > ).
Wenn Ihr Baby sein Fäustchen öffnet, können Sie Ihren Finger hineinlegen. So spürt es Ihre Wärme in seiner Hand.
Und später? Legen Sie gut greifbare Gegenstände in die Hand Ihres Babys: ein Tuch, einen Holzring, ein Bauklötzchen ...
    Erste Greifversuche
Sie brauchen: ein kleines, gut greifbares Spielzeug, etwa einen Ring mit Bändchen (siehe > ).
Das ist neu: Greifen in Rückenlage.
Zeigen Sie Ihrem auf dem Rücken liegenden Baby das Spielzeug und halten es in 25 Zentimeter Abstand vor seine Augen.
Was tut Ihr Baby? Es macht spontane Armbewegungen, berührt den Gegenstand zufällig, greift ihn und lässt ihn wieder los.
Und später? Etwa gegen Ende des dritten Monats werden die Greifversuche immer willkürlicher und zielgerichteter.
    Kitzlige Gymnastik
Berühren Sie die Ferse Ihres Babys mit Ihrem Finger.
Was tut Ihr Baby? Wahrscheinlich spreizt es seine Zehen. Wenn Sie die Fußballen berühren, krümmt Ihr Baby die Zehen.
    TIPP
    Gerade in den ersten Monaten haben Babys oft kalte Füße. Bei diesem Spiel wird nebenbei die Durchblutung angeregt: Die Füßchen erwärmen sich.
    Magnetisch angezogen
Das ist neu: Die Strampelbewegungen bei diesem Spiel basieren auf angeborenen Reflexen (siehe > ). Ihr Baby braucht sie später fürs Robben, Krabbeln und Laufen.
Ihr Baby liegt auf dem Rücken, seine Füße zeigen zu Ihnen.
Berühren Sie nun mit Ihren Handflächen seine beiden Fußsohlen. Drücken Sie mit der einen Hand etwas fester.
Was tut Ihr Baby? Es beginnt seine Beine abwechselnd zu beugen und zu strecken. Ihre Hände bleiben dabei wie Magnete an seinen Fußsohlen, das Tempo der Bewegung bestimmt Ihr Baby. Durch Ihr Lächeln ermutigen und belohnen Sie es.
    In der Schoßlage magnetisch angezogen
Sie brauchen : eventuell ein Kissen für Sie zum Anlehnen.
Das ist neu: Die Wirkung des Spiels ist die gleiche wie beim vorigen.
Lehnen Sie sich bequem zurück. Wenn Sie auf dem Boden sitzen, können Sie sich an einen stabilen Sessel oder ein Sofa lehnen. Mit einem Kissen für den Rücken wird es für Sie noch angenehmer.
Legen Sie Ihr Baby bäuchlings auf Ihren Bauch und Oberkörper. Halten Sie es im Schalengriff fest. Seine Fußsohlen berühren Ihre Oberschenkel oder Ihren Schoß.
Sie halten das ganze Gewicht Ihres Babys, sein Bauch bleibt aber auf Ihrem. Bitte verwechseln Sie dieses Spiel nicht mit dem späteren Hopsen (siehe > ).
Was tut Ihr Baby? Es beginnt seine Beine zu strecken und zu beugen.
Legen Sie immer wieder Schmusepausen ein. Auch die gemeinsame Spielzeit können Sie in dieser Haltung beenden: mit längerem Kuscheln. Legen Sie Ihrem Baby ein Handtuch unter, da es vor lauter Entspannung ein Bächlein geben könnte!
    Zu Fuß gegen den Ball
Sie brauchen: einen Wasserball mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern (siehe Kasten > ).
Das ist neu: ganz allein einen großen Gegenstand bewegen.
Befestigen Sie den Ball an einer Schnur. Halten Sie ihn an Babys Fußsohlen (nicht über seine Beine oder sein Gesicht!).
In den ersten Wochen können Sie Ihre flache Hand stützend unter Babys Po legen.
Was tut Ihr Baby? Es tritt sicher lebhaft gegen den Ball.
    WICHTIG
    Die Schnur am Ball darf nicht länger als 15 Zentimeter sein. Sollte

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