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Per Anhalter durch die Galaxis - 4 - Macht's gut und danke für den Fisch

Per Anhalter durch die Galaxis - 4 - Macht's gut und danke für den Fisch

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis - 4 - Macht's gut und danke für den Fisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Adams
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»Was?« »Ähm, ist okay, ich sehe, du weißt es. Nein, mach weiter.« »Also hat es irgendwas mit deinen Füßen zu tun…«
    Sie lächelte in dem matten Licht und kuschelte ihre Schultern verschwiegen in die Kissen. Da es im Universum Kissen gibt, auf Squornshöllisch Beta, um genau zu sein, zwei Welten weiter drinnen, vom Matratzenmorast aus gesehen, die es lebhaft genießen, wenn man sich an sie kuschelt, besonders wenn es verschwiegen geschieht, und zwar wegen der synkopischen Art, in der Schultern sich bewegen, ist es ein Jammer, daß sie nicht dabei waren. Sie waren's nicht, aber so ist das Leben.
    Arthur hatte ihren linken Fuß in seinem Schoß und besah ihn sich sorgfältig. Die ganze Art und Weise, wie ihr Kleid von ihren Beinen herabfiel, machte es ihm in diesem Augenblick schwer, besonders klar zu denken.
    »Ich muß zugeben«, sagte er, » daß ich eigentlich nicht weiß, wonach ich suche.«
    »Du wirst es wissen, wenn düs gefunden hast«, sagte sie. » Wirklich, das wirst du.« Es war ein leichtes Stocken in ihrer Stimme. »Es ist nicht dieser.«
    Arthur, der das immer rätselhafter fand, ließ ihren linken Fuß auf den Boden gleiten und drehte sich herum, um ihren rechten Fuß zu nehmen. Sie rutschte vorwärts, legte die Arme um ihn und küßte ihn, weil die Platte bei dem Titel angelangt war, von dem, wenn Sie die Platte kennen würden, Sie wüßten, daß es einfach unmöglich ist, das nicht zu tun.
    Dann streckte sie ihm den rechten Fuß hin.
    Er streichelte ihn, fuhr mit den Fingern um den Knöchel, unter die Zehen, über den Rist, konnte aber nichts Verkehrtes daran finden.
    Sie sah ihm sehr belustigt zu, lachte und schüttelte den Kopf.
    »Nein, hör nicht auf«, sagte sie, »aber jetzt ist es nicht mehr dieser.«
    Arthur hielt inne und blickte finster auf ihren linken Fuß am Boden.
    »Hör nicht auf.«
    Er streichelte ihren rechten Fuß, fuhr mit den Fingern um den Knöchel, unter die Zehen, über den Rist und sagte: »Du meinst, es hängt davon ab, welches Bein ich gerade halte . . : ?«
    Sie vollführte ein weiteres jener Schulterzucken, die so viel Freude in das Leben eines einfachen Kissens aus Squornshöllisch Beta gebracht hätte.
    Er zog die Stim kraus.
    »Heb mich hoch«, sagte sie sanft.
    Erlegte ihren rechten Fuß auf den Boden und stand auf. Das tat sie auch. Er hob sie hoch, und sie küßten sich wieder. Das ging so eine Weile weiter, dann sagte sie: »Nun laß mich wieder runter.« Er tat es, noch immer völlig ahnungslos.
    »Na?«
    Sie sah ihn fast herausfordernd an.
    »Was ist also verkehrt an meinen Füßen?« fragte sie.
    Arthur begriff immer noch nicht. Er setzte sich auf den Boden, dann hockte er sich auf die Hände und Knie, um ihre Füße sozusagen in situ zu betrachten, in ihrer normalen Umgebung. Und als er näher hinsah, fiel ihm etwas Merkwürdiges auf. Er legte den Kopf ganz dicht an die Erde und guckte. Eine lange Stille trat ein. Er setzte sich schwerfällig auf.
    »Ja«, sagte er, »jetzt sehe ich, was an deinen Füßen nicht stimmt. Sie berühren nicht den Boden.« »Und… und was denkst du . . ?«
    Arthur blickte rasch zu ihr auf und sah, wie tiefe Sorge ihre Augen plötzlich verdunkelte. Sie biß sich auf die Lippen und zitterte.
    »Was machst . . «, stammelte sie. »Wirst du…?« Sie schüttelte ihr Haar nach vorn über die Augen, die sich mit dunklen, ängstlichen Tränen füllten.
    Er stand schnell auf, legte die Arme um sie und gab ihr einen Kuß.
    »Vielleicht kannst du auch, was ich kann«, sagte er und spazierte geradenwegs aus ihrer Haustür im ersten Stock.
    Die Platte gelangte zu dem tollen Titel.



23
    Die Schlacht um den Planeten Xaxis tobte weiter. Hunderte der wütenden und schrecklich waffenstarrenden Raumschiffe aus Zirzla waren inzwischen zermalmt und von den vernichtenden Kräften, die das riesenhafte silberne xaxisianische Raumschiff zu entfalten vermochte, zu Atomen zerfetzt worden.
    Auch der Mond war zum Teil weg, weggesprengt von denselben flammenden Strahlenkanonen, die selbst das Gefüge des Weltraums zerfetzten, wenn sie hindurchgingen.
    Die restlichen Schiffe aus Zirzla, so grauenhaft bewaffnet sie waren, waren nun der verheerenden Gewalt des Schiffes aus Xaxis hoffnungslos ausgesetzt und suchten gerade hinter dem sich rasch in seine Einzelteile auflösenden Mond Deckung, als das xaxisianische Raumschiff, in rasender Verfolgung hinter ihnen her, plötzlich verkündete, es brauche einen Tag Ruhe, und das Schlachtfeld verließ.
    Einen

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