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Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Adams
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verbog ihm das Gehirn. Seine Finger waren weiß vor Schmerz und Anspannung. Seine Zähne knirschten und klapperten unkontrollierbar. Sein Blick kehrte sich nach innen, begleitet vom Winken der geschmeidigen Tentakel des Ekels.
    Mit immenser Willens- und Glaubensanstrengung ließ er einfach Ios und stieß sich ab.
    Er spürte, daß er glitt. Davon. Und dann, entgegen seiner Absicht, aufwärts. Und aufwärts.
    Er legte sich ins Hohlkreuz, ließ seine Arme herabsinken, blickte nach oben und ließ sich völlig losgelöst höher und höher tragen.
    I ein Kopfschmuck aus Federn 2 ein verknäulter Klumpen 3 ein kirchlicher Rang unter dem des BischofsNach kurzer Zeit, sofern Begriffe wie dieser in einem virtuellen Universum überhaupt eine Bedeutung haben, sah er direkt über sich einen Sims aufragen, an dem er sich festhalten und auf den er hinaufklettern konnte.
    Er stieg, er hielt sich fest, er kletterte.
    Er geriet ein bißchen ins Keuchen. Das alles strengte ihn doch an.
    Er blieb auf dem Sims sitzen und hielt sich fest. Er war nicht ganz sicher, ob er das tat, um nicht abzustürzen oder um nicht weiter aufzusteigen, aber er brauchte etwas zum Festhalten, während er einen Blick über die Welt schweifen ließ, in der er gelandet war.
    Die schwindelnde, taumelnde Höhe umfing ihn, verdrehte und verknotete ihm sämtliche Sinne, bis er sich wimmernd und mit geschlossenen Augen wiederfand, die gräßliche Wand des hochaufragenden Felsens verzweifelt umarmend. Mühsam brachte er seine Atmung wieder unter Kontrolle. Er sagte sich mehrmals, daß er sich lediglich in einer graphisch dargestellten Welt befand. Einem virtuellen Universum. Einer simulierten Wirklichkeit. Er konnte sich jederzeit wieder ausklinken.
    Er klinkte sich wieder aus.
    Er saß auf der blauen, kunstledernen Sitzfläche eines Dürodrehstuhls vor einem Computerterminal.
    Er entspannte sich.
    Er klammerte sich, auf einem schmalen Sims hockend, an die Stirnseite eines unvorstellbar hohen Gipfels und blickte hinunter in eine Schlucht, deren unmögliche Tiefe ihm sämtliche Gehimzellen verknotete.
    Und nicht genug damit, daß die Landschaft dort unten so weit von ihm entfernt war, er wünschte sich, sie möge wenigstens aufhören, zu wallen und zu wogen.
    Er mußte sich an etwas festhalten. Nicht an der Felswanddie war nur eine Illusion. Er mußte die Situation zu fassenbekommen, erreichen, daß er sich physisch in dieser Welt aufhalten und sich gleichzeitig emotional aus ihr zurückziehen konnte.
    Er biß die Zähne zusammen, ließ dann, unmittelbar nachdem er die Felswand Iosgelassen hatte, auch seine Voristellung von der Felswand fallen und ließ sich frei und unbelastet nieder. Er sah hinaus in die Welt. Er atmete ruhig. Er war gefaßt. Er hatte sich wieder im Griff.
    Er befand sich in einem vierdimensionalen topologischen Modell des Reiseführer-Finanzsystems, und irgendwer oder irgendwas würde sehr bald wissen wollen, weshalb.
    Und da kamen sie auch schon.
    Durch den virtuellen Raum stieß ein kleiner Schwarm bösartiger, stahläugiger Wesen auf ihn zu, die allesamt außer kleinen Eierköpfen und schmalen Schnurrbärten auch einen Haufen quengeliger Fragen zu stellen hatten, wer er war, was er hier tat, wer ihm die Genehmigung erteilt hatte, wer demjenigen, der ihm die Genehmigung erteilt hatte, die Genehmigung dazu erteilt hatte, wie lang seine Beininnenseite war und so weiter. Laserstrahlen flackerten über ihn hinweg, als sei er eine Kekspackung an einer Supermarktkasse. Die schweren Dienstlaserwaffen hatten sie, wenigstens bisher, noch nicht gezückt. Die Tatsache, daß sich all dies in einem künstlichen Raum abspielte, war völlig unerheblich. In einem künstlichen Raum künstlich mit einer künstlichen Laserwaffe erschossen zu werden, ist genauso effektiv wie eine Erschießung im wirklichen Leben, weil man immer so tot ist, wie man sich fühlt.
    Während sie über seine Fingerabdrücke, seine Netzhaut und das Follikelmuster an seinem Haaransatz flackerten, wurden die Laserleser immer aufgeregter. Was sie vorfanden, gefiel ihnen ganz und gar nicht. In immer höheren Tönen schnatterten und kreischten sie ihre ausgesprochen persönlichen und unverschämten Fragen. Als dann ein klei-neu chirurgischer Stahlschaber nach Fords Nacken ausgefahren wurde, sandte er mit angehaltenem Atem ein kurzes Stoßgebet aus, zog Vann Harls Ident-i-Fix aus der Tasche und wedelte damit vor den Wesen herum.
    Sämtliche Laser wurden unverzüglich von der kleinen Karte

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