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Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Titel: Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Rick; Haefs Riordan
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gewähre, aber Mr di Angelo betrifft das nicht, fürchte ich.«
    Â»Von wem bezahlt?«, fragte Annabeth. »Wovon reden Sie eigentlich?«
    Â»Das kann dir egal sein, Schätzchen. Also, gehen wir?«
    Â»Warten Sie!«, sagte ich und Orthos knurrte. Ich saß ganz still da, damit er mir nicht die Kehle zerfetzte. »Geryon, Sie sagen, Sie sind Geschäftsmann. Machen Sie ein Geschäft mit mir.«
    Geryon kniff die Augen zusammen. »Was für ein Geschäft? Hast du Gold?«
    Â»Ich habe etwas Besseres. Tauschware.«
    Â»Aber Mr Jackson, du hast gar nichts.«
    Â»Du kannst ihn doch die Ställe sauber machen lassen«, schlug Eurytion mit Unschuldsmiene vor.
    Â»Das mache ich!«, sagte ich. »Wenn ich es nicht schaffe, dann kriegen Sie uns alle. Und können uns gegen Gold an Luke verschachern.«
    Â»Unter der Voraussetzung, dass die Pferde dich nicht fressen«, sagte Eurytion.
    Â»Dann kriegen Sie immer noch meine Freunde«, sagte ich. »Aber wenn ich gewinne, müssen Sie uns alle freilassen, auch Nico.«
    Â»Nein!«, schrie Nico. »Kümmer dich nicht um mich, Percy. Ich will deine Hilfe nicht.«
    Geryon schmunzelte. »Percy Jackson, diese Ställe sind seit tausend Jahren nicht mehr gesäubert worden … obwohl ich tatsächlich mehr Stellplätze vermieten könnte, wenn die ganze Kacke weg wäre.«
    Â»Was haben Sie also zu verlieren?«
    Der Rancher zögerte. »Na gut. Angebot angenommen, aber bis Sonnenuntergang musst du fertig sein. Wenn du versagst, werden deine Freunde verkauft und ich werde reich.«
    Â»Abgemacht.«
    Er nickte. »Ich nehme deine Freunde jetzt mit ins Haus. Dort werden wir auf dich warten.«
    Eurytion bedachte mich mit einem seltsamen Blick, bei dem es sich um Mitgefühl handeln konnte. Er pfiff und der Hund sprang von meiner Brust auf Annabeths Schoß. Sie wimmerte. Ich wusste, Tyson und Grover würden nichts unternehmen, solange Annabeth eine Geisel war.
    Ich stieg aus der Bahn und fing ihren Blick auf.
    Â»Ich hoffe, du weißt, was du tust«, sagte sie gelassen.
    Â»Das hoffe ich auch.«
    Geryon setzte sich hinter das Steuerrad und Eurytion zog Nico auf den Rücksitz.
    Â»Sonnenuntergang«, mahnte Geryon mich. »Nicht später.«
    Er lachte mir noch einmal zu, ließ seine Kuhglockenhupe ertönen, und das Muhmobil rumpelte die Schienen entlang.

Ich hacke Kacke
    Als ich die Zähne der Pferde sah, schwand mir jede Hoffnung.
    Während ich auf den Zaun zuging, hielt ich mir mein Hemd über die Nase, um den Gestank auszusperren. Ein Hengst stakste durch den Schlamm und wieherte mich wütend an. Er bleckte die Zähne, die spitz waren wie die eines Bären.
    Ich versuchte, in Gedanken auf ihn einzureden. Bei den meisten Pferden gelingt mir das.
    Hallo , sagte ich zu ihm. Ich werde eure Ställe sauber machen. Ist das nicht super?
    Ja! , sagte das Pferd. Komm rein. Dich fressen. Lecker Halbblut.
    Aber ich bin Poseidons Sohn , widersprach ich. Der hat die Pferde erschaffen.
    Normalerweise verschafft mir das in der Welt der Pferde VIP-Behandlung, aber diesmal nicht.
    Ja! Das Pferd stimmte begeistert zu. Poseidon kann auch reinkommen. Fressen wir euch beide. Meeresfrüchte!
    Meeresfrüchte! Die anderen Pferde stimmten ein, als sie über die Weide herbeijagten. Überall brummten Fliegen herum, und die Hitze machte den Gestank nicht besser. Ich hatte gedacht, ich könnte diese Aufgabe vielleicht lösen, weil ich noch wusste, wie Herkules das geschafft hatte. Er hatte einen Fluss in die Ställe umgeleitet und sie auf diese Weise ausgespült. Ich stellte mir vor, dass das Wasser mir vielleicht gehorchen würde. Aber wenn ich nicht an die Pferde herankam, ohne gefressen zu werden, dann hatte ich ein Problem. Und der Fluss befand sich unterhalb der Ställe, viel weiter entfernt, als mir klar gewesen war, fast eine halbe Meile. Aus der Nähe sah das Kackeproblem noch viel größer aus. Ich hob eine rostige Schaufel auf und schob versuchsweise etwas Kacke vom Zaun weg. Großartig. Jetzt waren es nur noch vier Milliarden Schaufelladungen.
    Die Sonne stand schon tiefer am Himmel. Mir blieben bestenfalls noch wenige Stunden. Ich sah ein, dass der Fluss meine einzige Hoffnung war. Wenigstens würde mir am Flussufer das Denken leichter fallen als hier. Ich wanderte den Hügel hinunter.
    Als ich am Fluss ankam, wartete dort ein Mädchen auf

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