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Perlen und Diamanten fuer Dich

Perlen und Diamanten fuer Dich

Titel: Perlen und Diamanten fuer Dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Bianchin
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bis zur völligen Erschöpfung stillten.
    Michelle stand am nächsten Morgen schon früh auf. Sie duschte, zog sich an und packte eine Reisetasche für den Aufenthalt in Sydney.
    Eigentlich hatte sie vorgehabt, die Diskussion vom Vorabend weiterzuführen und sich zu weigern, zu Nikos ins Penthouse zu ziehen. Aber ein Blick in sein entschlossenes Gesicht belehrte sie eines Besseren. Egal, welches Argument sie gebracht hätte, sie hätte den Kürzeren gezogen.
    „Lass deinen Wagen in der Tiefgarage stehen", sagte Nikos, als er ihre Sachen im Kofferraum seines Autos verstaute. „Um zehn hole ich dich von der Galerie ab."
    „In Ordnung."
    Belustigt sah er sie an. „Willst du heute gar nicht deine Krallen ausfahren?"
    „Anscheinend ist es dir endlich gelungen, mich einzuschüchtern", entgegnete sie honigsüß.
    Er begann zu lachen. „Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen."
    Sie hatte darauf bestanden, noch für eine Stunde zur Galerie zu fahren, denn im Büro warteten noch Berge von Arbeit auf sie.
    Kurz nach zwölf landeten sie auf dem Flughafen von Sydney, und es war schon beinahe eins, als sie im Darling Harbour Hotel eincheckten, das sich direkt in der Innenstadt befand.
    „Was hast du denn heute Nachmittag vor?" fragte Nikos, als er den Kleidersack in den Schrank hängte.
    „Einkaufen", erwiderte Michelle, die gerade dabei war, ihre Reisetasche auszupacken.
    „Ich bin so gegen sechs zurück. Ich werde uns einen Tisch um sieben reservieren lassen."
    „Gut." Ihr stockte der Atem, als Nikos schnell auf sie zuging und ihr Gesicht umfasste. Er senkte den Kopf und küsste sie leidenschaftlich - aber leider viel zu kurz.
    „Du kannst mich jederzeit über mein Handy erreichen." Er zog sich die Anzugjacke an und ging zur Tür. „Pass auf dich auf."
    Fünf Minuten später fuhr Michelle im Fahrstuhl nach unten, ließ sich von der Rezeption ein Taxi rufen und fuhr nach Double Bay.
    Der exklusive Vorort von Sydney war bekannt für seine unzähligen, teuren Boutiquen, und Michelle freute sich schon sehr auf den Einkaufsbummel. Die Sonne schien, und es wehte ein leichter Wind, der sanft mit den Blättern der uralten Bäume spielte, die an der Straße standen.
    Überall gab es Cafes und Restaurants, und man konnte draußen sitzen und die Sonne genießen. Michelle setzte die Sonnenbrille auf und stürzte sich in den Einkaufstrubel.
    Zwei Stunden später gönnte sie sich in einem der kleinen Cafes eine kurze Pause und bestellte einen Cappuccino. Wieder ausgeruht, machte sie sich auf den Weg zur Ritz-Carlton Shopping Arcade und bewunderte in einem Schaufenster die neueste italienische Schuhmode. Sie verliebte sich auf Anhieb in hochhackige Sandaletten. Nachdem Michelle sie anprobiert hatte und die Schuhe perfekt passten, entschloss sie sich zum Kauf.
    Um halb sechs ließ sie sich von einem Taxi zum Hotel zurückbringen. In der Hotelsuite packte sie die Einkäufe aus und verstaute sie im Schrank.
    Dann zog sie sich aus und ging ins Badezimmer. Ein schönes heißes Bad würde ihr gut tun.
    Und dort fand Nikos sie, als er zurückkam. Überall um sie her war Dampf, und sie war so beschäftigt damit, sich mit dem ange nehm nach Zitrone duftenden Badeöl einzureihen, dass sie gar nicht bemerkte, dass Nikos hereingekommen war.
    Erst das Summen des elektrischen Rasierapparates verriet ihr seine Anwesenheit. Gleich darauf klopfte er an die Glastür, öffnete sie und stieg, ohne zu zögern, zu Michelle in die Badewanne.
    „Es tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen, aber ich bin gleich fertig", sagte Michelle lachend.
    „Bist du nicht." Er umfasste ihre Brüste und streichelte die Knospen. Das Gefühl war unheimlich erotisch, und Michelle spürte, wie die Begierde in ihr aufstieg.
    „Ach nein?"
    Er antwortete nicht, sondern ergriff die Initiative und küsste sie. Seine Zunge erforschte geschickt das warme Innere ihres Mundes.
    Unwillkürlich hob sie die Hände und umfasste sein Gesicht. Sie hatte nur noch einen Gedanken: seine leidenschaftlichen Küsse und Berührungen zu erwidern, bis ihre Begierde vollständig gestillt war.
    Seine Hände glitten zu ihren Brüsten, verweilten dort eine Zeit lang und strichen dann über ihre Hüfte, den flachen Bauch, den Po und zwischen ihre Schenkel. Er fand ihre empfindsamste Stelle und liebkoste sie mit kreisenden Bewegungen.
    Michelle hatte das Gefühl, sterben zu müssen. Es war unbeschreiblich und einfach nicht auszuhalten. Geschickt brachte er sie an den Rand des Höhepunktes,

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