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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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des damit verbundenen Durcheinanders gelang es Veled, sich in einen annähernd kuppelförmigen Raum zu flüchten, dessen Innenwand aus einem in zahllose Achtecke unterteilten schwarzen Material bestand.
    Der Raum schien einem Labori als Kabine gedient zu haben, doch er war zurzeit wohl unbewohnt. Jedenfalls gab es keine einzige funktionierende Automatik außer dem Zugangsschott.

3.
     
     
    Es war Mamud Vevenary mühelos gelungen, die HARMOS zu verlassen und das Plateau zwischen dem Schweren Kreuzer und der vom Strahlwaffenbeschuss zerfressenen Felswand zu überqueren, hinter der sich die Station der Gegner befand.
    Schnell überquerte er das Plateau und drang in eine Tunnelmündung ein. Zu seiner Erleichterung stieß er weder auf die Fremden noch auf deren Roboter. Er verließ das Tunnelsystem, als er in einer durch die Kämpfe beschädigten Klimastation einen intakten Lüftungsschacht entdeckte. In dem Schacht fühlte er sich sicherer.
    Nach über einer Stunde bemerkte er weit voraus einen hellen Fleck. Die Helligkeit markierte tatsächlich das Ende des Schachtes – rund fünfhundert Meter über dem Boden eines Hangars.
    Der Blick auf das ungemein fremdartige hellblau schimmernde Raumschiff entschädigte Vevenary etwas für die große Höhe. Er durfte kaum damit rechnen, dass er unentdeckt blieb, wenn er sein Flugaggregat einsetzte. Über die Außenhülle des Schiffes krochen nämlich Tausende käferähnlicher Roboter. Offenbar suchten sie nach feinsten Materialschäden und säuberten zugleich die Hülle.
    Gut eine halbe Stunde lang beobachtete der Kybernetiker, dann verschwanden die Roboter innerhalb kürzester Zeit in unzähligen kleinen Öffnungen, die sich im Schiffsrumpf gebildet hatten.
    Das Abschlussgitter des Lüftungsschachts war nur lose eingehängt und ließ sich leicht entfernen. Vevenary schwang sich nach draußen und flog das Raumschiff an. Er hatte es fast erreicht, als sich der Rumpf mit einem grell leuchtenden Flimmern überzog. Instinktiv stoppte er seinen Anflug. Wahrscheinlich wurde das Flimmern von einem Konturschirm verursacht, der zur Überprüfung aktiviert worden war. Das erklärte das schnelle Verschwinden der käferartigen Roboter.
    Mamud Vevenary ließ sich weiter absinken. Er hoffte, Öffnungen in der Hangarwand zu finden, durch die er sich notfalls zurückziehen konnte.
    Er schwebte noch etwa zwanzig Meter über dem Boden, als der Konturschirm erlosch und die Vertiefungen im Rumpf sich wieder öffneten und die Roboter ausspien. Zugleich öffnete sich am Boden eine Schleuse. Dort kamen große, den Fremden nachgebildete Roboter. Solche Einheiten waren schon an den Kämpfen beteiligt gewesen.
    Vevenary suchte sein Heil in einer der Öffnungen, aus der eben erst ein Käferroboter gekrochen war. Er wusste nicht, ob diese Maschinen Alarm schlagen würden, aber das war ihm in dem Moment gleichgültig.
    Er gelangte in eine Röhre, schaltete sein Flugaggregat ab und kroch ziellos weiter. Als er nach gut zwanzig Minuten noch immer unbehelligt war, fing er an, an ein Wunder zu glauben. Es hatte den Anschein, als wäre er tatsächlich unbemerkt in das gegnerische Raumschiff eingedrungen.
     
    »Mittelgroße rote Sonne«, sagte Efftzar. »Fünf Planeten, davon ein Überriese als Nummer vier.«
    Die drei GAVÖK-Raumschiffe befanden sich eine Lichtstunde jenseits des äußeren Planeten.
    »Über Nummer zwei war die Transformexplosion«, bemerkte Piötah. »Aber die Ortung gibt keinen Hinweis auf Raumschiffe in diesem System.«
    »Wir können aus dieser Entfernung keine Raumschiffe orten, die auf einem der Planeten gelandet sind«, gab der Springer unruhig zurück. »Ich schlage vor, wir nähern uns der zweiten Welt bis auf fünf Millionen Kilometer.«
    Die Schiffe flogen in Keilformation weiter – mit der Springerwalze an der Spitze.
    Aus achteinhalb Millionen Kilometern Entfernung ortete der Bluesdiskus ein kugelförmiges Gebilde von der Masse der HARMOS auf dem Planeten. Lüy Piötah informierte die anderen.
    Ein Richtspruch auf Hyperfrequenz blieb unbeantwortet. Daraufhin schien festzustehen – falls es sich bei dem georteten Objekt um die HARMOS handelte –, dass das Schiff auf dem Planeten festgehalten und abgeschirmt wurde.
    Der Bluesdiskus verfügte über die besten Ortungsgeräte, die eventuell anlaufende Traktorstrahlprojektoren auf den Meter genau anmessen konnten. Deshalb näherten sich die Schiffe während des weiteren Flugs einander an. Die Kommandanten legten es bewusst darauf an,

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