Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
Vom Netzwerk:
zeigte. Womöglich verstand der Labori auch noch nicht, dass die VAZIFAR ernsthaft gefährdet war.
    Der Hordenführer musste Ausweichmanöver fliegen. Die VAZIFAR setzte die Waffen der Verdammnis ein und konnte die Paratronschirme der Kugelraumschiffe mehrmals schwer erschüttern, aber nicht durchbrechen.
    Vergeblich versuchte Amtranik, näher an die drei kleineren und offenbar schwächeren Schiffe der Gegner heranzukommen, um ihre Besatzungen mit den schweren Psychoblockern auszuschalten. Aber auch diese Schiffe wurden von Raumfahrern gesteuert, die blitzartige Manöver zur Kunst entwickelt hatten.
    Zumindest den Anschein eines Sieges wollte Amtranik wahren. Deshalb setzte er den Kampf mit aller Wut des Garbeschianers fort, bis er die beiden Kugelraumschiffe so schwer angeschlagen hatte, dass sie sich weit zurückzogen.
    Dann ließ er die VAZIFAR mit Vollschub beschleunigen ...
     
    »Vordringlich ist jetzt die Bergung Überlebender der HARMOS«, sagte Admiralin Nukor über Rundspruch. »Der Schwere Kreuzer scheint beschädigt zu sein, jedenfalls reagiert niemand auf unsere Kontaktversuche. Ich schicke sämtliche Korvetten hinunter und bitte alle Schiffe, sich an der Bergung zu beteiligen.«
    »Ich werde Ihnen aus geringer Höhe Deckung geben, falls Sie nach der Landung angegriffen werden sollten«, bemerkte Lüy Piötah. »Die blaue Kreatur der Heimtücke lauert überall.«
    »Einverstanden.«
    Die Admiralin entschloss sich, ebenfalls mit einem Beiboot auf dem Planeten zu landen, allerdings nicht, um sich an den Bergungsarbeiten unmittelbar zu beteiligen. Sie wollte sich dort umsehen, wo das fremde Schiff gestartet war. Eine Hundertschaft Kampfroboter sowie eine Gruppe von Wissenschaftlern sollten sie begleiten, darunter der Fremdvölkerspezialist Seyran Sindrossan.
    Gemeinsam mit den anderen Korvetten der ADMIRAL KENOS landete die Admiralin auf dem Felsplateau. Kurz darauf wimmelte es von Kampfrobotern, Shifts und Raumsoldaten. Während Almira Nukor in einen Shift umstieg, verfolgte sie die Berichte der in die HARMOS eindringenden Bergungstrupps.
    »Die Besatzung scheint fast vollzählig zu sein«, fasste der Koordinator der Bergungsarbeiten etwas später zusammen. »Es gibt etliche Verletzte. Die meisten Schäden am Schiff stammen von der georteten Transformexplosion ...«
    »Reden Sie nicht um den Brei herum!«, rief die Admiralin ungehalten. »Haben Sie Kommandant Veled oder seine Stellvertreterin gefragt, was geschehen ist?«
    »Ich habe es versucht. Aber Thurlow Veled ist nirgends aufzufinden – und seine Stellvertreterin kann sich an nichts erinnern. Das trifft übrigens auf die gesamte Besatzung zu. Alle scheinen unter schwerster Schockeinwirkung zu stehen.«
    »Lassen Sie die Leute schnellstens medizinisch behandeln! Ist die HARMOS startfähig?«
    »Auf keinen Fall.«
    Die Admiralin unterbrach die Verbindung. Sie fragte sich, wer die Erbauer der Station und des seltsamen Raumschiffs sein mochten. Eine Konstruktion wie diese war bisher nicht dokumentiert.
    »Hallo, Admiralin!«, meldete sich Lüy Piötah. »Die YRZYN YZOR steht über dem seltsamen Berg. Wir beobachten in einiger Entfernung fremdartige Lebewesen.«
    »Wie sind sie ausgerüstet?«
    »Keine technische Ausrüstung«, antwortete der Blue. »Es handelt sich um eine hominide Lebensform, durchschnittlich zweieinhalb Meter groß, mit fast rundem Leib und länglichem Kopf. Ihre Bewaffnung scheint aus Steinschleudern und Ähnlichem zu bestehen.«
    »Eingeborene«, meinte Almira Nukor.
    »Giwisch spricht!«, schaltete sich der Topsider-Kommandant ein. »Ich könnte mit der VIILZUP landen und mehrere Eingeborene einfangen.«
    »Lüy Piötah, haben Sie den Eindruck, dass die Eingeborenen mit der Sache zu tun haben könnten?«, fragte die Admiralin.
    »Bei der weißen Kreatur der Wahrheit – nein!«, rief der Blue aus. »Vielleicht haben sie den Berg und die Station als heilig angebetet, aber mehr bestimmt nicht. Sie laufen übrigens vom Berg aus in alle Richtungen davon.«
    »Wir haben sie verscheucht«, vermutete Almira Nukor. »Giwisch, ich lehne es ab, dass wir die Eingeborenen ohne zwingende Notwendigkeit belästigen.«
    »Achtung!«, rief Piötah. »Im Berg muss sich eine schwere Explosion ereignet haben!«
    Die Admiralin ließ ihren Shift anhalten. Die Außenmikrofone fingen ein dumpfes Grollen auf. Zugleich wurde ein leichtes Beben spürbar.
    »Es wäre möglich, dass die Besatzung des fremden Schiffes die Selbstzerstörung der Station

Weitere Kostenlose Bücher