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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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an und verringerte die Distanz wieder. Schließlich trat ein, worauf Grador Shako seit mehr als einer Stunde wartete. Eine Roboterstimme meldete sich. Sie sprach Interkosmo.
    »POL-Flotte auf dem Rückweg von Ophiuch nach Martappon, Befehlshaber Mariveyn. Was wünschen Sie?«
    »Sie haben Schwierigkeiten«, antwortete Shako. »Ich biete Ihnen meine Unterstützung an.«
    »Wir sind in einen Energiesturm geraten, Hilfe benötigen wir deshalb nicht«, erklärte der Unbekannte. »Unsere Probleme werden bereits behoben. Außerdem: Wie sollte ein so kleines Fahrzeug in der Lage sein, einer Orbiterflotte zu helfen?«
    »Richtig, ich bin mehrere Lichtjahre von meinem zugewiesenen Standort entfernt. Aber binnen Stundenfrist könnte ich einen schlagkräftigen Verband herbeirufen, falls Ihnen damit geholfen wäre.«
    Der Roboter antwortete nicht sofort. Grador vermutete, dass er das Gehörte auf Glaubwürdigkeit prüfte. Erst nach einigen Minuten ertönte die knarrende Stimme von Neuem.
    »Ich wiederhole: Wir bedürfen Ihrer Hilfe nicht, aber wir danken für die Bereitschaft. Wir befinden uns auf dem Rückflug von einer besonderen Mission. Ihre weitere Annäherung wird als Aufdringlichkeit empfunden und mit Waffeneinsatz beantwortet.«
    »Ich weiß Ihre übergroße Freundlichkeit zu schätzen«, knurrte Shako. »Aber erstens machen Sie sich verdächtig, und zweitens jagen Sie mit Ihrer Drohung keinen Hasen aus dem Busch. Die Verhaltensmuster der Orbiter sind bekannt. Sie werden mich nicht unter Feuer nehmen, solange ich keine Bedrohung für Sie darstelle.«
    Es sei denn, ich hätte es mit Amtranik zu tun, dachte er mit wachsendem Unbehagen, nachdem das Symbol im Funkempfang erloschen war.

26.
     
     
    »Der Bursche hat Rückgrat«, sagte Amtranik gequält. »Schlau ist er obendrein. Eine Flotte, nur wenige Lichtjahre entfernt? Gibt es innerhalb dieser Distanz einen plausiblen Standort?«
    »Mehrere«, antwortete der Roboter. »Aber es bleibt unbestritten, dass das terranische Raumfahrzeug von dem zweiten Planeten dieses Systems kam.«
    »Er will mir also etwas vormachen, und er will nicht hilf- und schutzlos erscheinen. Deswegen spricht er von einer Flotte. Da sich sein Standort ganz in der Nähe befindet, kann das nur bedeuten, dass er so gut wie keinen Rückhalt hat. Die Space-Jet ist wahrscheinlich das Bordfahrzeug eines einzelnen Raumschiffs, das auf dem zweiten Planeten gelandet ist.«
    »In diesem Fall könnte der Terraner gefahrlos beseitigt werden.«
    »Eben nicht!« Amtranik geriet in Erregung. Der fremde Einfluss machte ihm in diesen Augenblicken weniger zu schaffen. Wahrscheinlich war die Erleichterung nur vorübergehender Natur; er hatte ähnliche Erfahrungen bereits gesammelt. Aber in diesen Sekunden funktionierte sein Verstand so scharf wie eh und je. Es bereitete ihm Vergnügen, die Situation zu analysieren. »Die Space-Jet steht mit ihrem Mutterschiff in Verbindung. Eröffnen wir das Feuer, schreit das Mutterschiff um Hilfe, und in wenigen Minuten weiß die ganze Milchstraße, wo sich Amtraniks Horde aufhält. Nein – wir müssen anders vorgehen.« Er überlegte. »Der Terraner spricht von Verhaltensmustern. Wir werden ihm etwas vorspielen, dass er glauben muss, ich wäre Armadan von Harpoon höchstpersönlich. Aber zuvor vergewissern wir uns, dass das Mutterschiff nicht Alarm schlägt. Ich brauche eine Übersicht aller Hyperfunk-Relaisstationen, die sich in normaler Funkreichweite eines terranischen Raumschiffs befinden.«
    Der Roboter war dafür geschaffen, jeden Befehl des Hordenführers augenblicklich zu befolgen. Nur in dem Fall, dass Amtranik einen offenbaren Denkfehler beging, stand ihm die Möglichkeit offen, durch Rückfrage Wortlaut und Absicht einer Anordnung zu verifizieren. Von diesem Recht machte er Gebrauch.
    »Du planst, die Funkeinrichtungen des terranischen Schiffs zu blockieren?«
    Amtranik gab ein dumpfes Grollen von sich. Der fremde Einfluss wurde wieder wirksam. Seine Gedanken verwirrten sich. Warum tat die Maschine nicht, was er ihr aufgetragen hatte?
    »Ja«, sagte er.
    »Uns sind nur die Koordinaten der öffentlich zugänglichen Relais bekannt«, erklärte der Roboter. »Jede Interessengruppe, jeder politische Verband unterhält seine eigenen, geheimen Relaisstationen. Wir können verhindern, dass das terranische Schiff seine Meldung an ein öffentliches Relais abgibt. Aber hinsichtlich der Kontaktaufnahme mit einer Geheimstation sind wir machtlos.«
    Amtranik war wütend. Er konnte

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